10. „Ruberta“ erschienen

Zum zehnten Mal hat das Frauenbüro der Ruhr-Uni nun die Zeitschrift „Ruberta“ heraus gebracht. Als Zeitschrift, die frauenpolitischen Themen ein Forum bieten sollte, wurde sie 1997 ins Leben gerufen und berichtet seitdem kontinuierlich zu frauen- und geschlechtsspezifischen Themen des Uni-Alltags und weit darüber hinaus.

Wie in jeder Ausgabe, gibt es einen aktuellen Schwerpunkt, der diesmal auf dem Thema „Frauen in der Globalisierung“ liegt. Der als Frage formulierte Titel „Vernetzt, verwickelt, falsch verbunden?“ verweist schon darauf, dass sich in punkto Gleichberechtigung weltweit noch große Lücken auftun. Allerdings gibt es auch positive Entwicklungen und auch viel Bewegung in der Geschlechterfrage. Die Artikel beleuchten u.a. Aspekte wie UN-Vereinbarungen zur Gleichstellung, feministische Positionen zu einem Weltbankbericht, Migration, globalisierungskritischer Aktivismus und Kulturproduktionen im Globalisierungskontext.

Wie immer gibt es aber auch viel Aktuelles aus der Ruhr-Universität in der Ruberta zu lesen: Berichte von Projekten, Vorstellung neuer Projekte und News zur Gleichstellung. Zudem ist die Redaktion zum 40-jährigen Jubiläum der RUB der Frage nachgegangen, wie das mit der Gleichstellung eigentlich angefangen hat und befragte dazu die erste Gleichstellungsbeauftragte. Einen Rückblick auf die Entstehung der ersten Ausgabe gibt die erste Ruberta-Redakteurin im Interview.

Last but not least werden querbeet Neuerscheinungen und Kulturfestivals besprochen sowie eine aktuelle Dissertation vorgestellt und Literaturempfhelungen zum Schwerpunktthema gegeben.

Die Ruberta liegt an vielen zentralen Orten an der Ruhr-Uni und in der Stadt aus, kann aber natürlich auch im Frauenbüro abgeholt bzw. angefordert werden.
Sie kann zudem als PDF abgerufen werden.