Am 8. Mai 1945 mußten Nazi-Regierung und Nazi-Wehrmacht kapitulieren.
Diesen Tag der Befreiung nehmen 55 Jahre später viele Bochumer Einrichtungen, Gruppen und Initiativen zum
Anlass, um zu erinnern und nachzudenken:
- Wie kam es zur Machtübernahme der Nazis?
- Welche Interessen führten zu dieser Barbarei?
- Wie funktionierte die Massenakzeptanz dieser Diktatur?
- Wie sah der Nazi Terror konkret aus?
- Welche Konsequenzen wurden 1945 gezogen. Welche Hoffnungen gab es nach der Befreiung?
- Wie gehen wir 55 Jahre später z. B. mit Opfern der Nazis um?
- Droht sich der Kreis nach 55 Jahren zu schließen angesichts des Ausbreitens von
Neofaschismus und der Rechtsentwicklung der politischen Mitte?
Diese Veranstaltungsreihe wendet sich gegen das Vergessen und "Normalisieren".
Faschismus und Krieg wurden von den Vereinten Nationen als "Verbrechen gegen die
Menschlichkeit" gebrandmarkt. Es ist ermutigend, dass so viele in Bochum bereit sind, gegen das Vergessen
und Verdrängen aktiv zu sein.
zum Veranstaltungsüberblick
In der Initiative arbeiten unter anderen mit:
AStA RUB
Alternative Liste
Bhf.Langendreer, Abt. Politik
Bündnis90 - Die Grünen, Bochum
Frauen für den Frieden in der EKvW
Frauenverband Courage, Gruppe Bochum
GEW Stadtverband Bochum
Kulturmagazin Lothringen e.V
Linke Liste
Linkes Netzwerk Bochum
ÖTV Bochum, AK Frieden
PDS Bochum
Verein "Erinnern für die Zukunft"
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten
ein Vorabbericht
der WAZ
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