Die Arbeits- und Interessengruppe Stadtteilveranstaltung Bochum-Nord gegen „Faschismus und Rassismus“
hat es sich zur Gewissensfrage gemacht, Toleranz und Menschenrechte immer und immer wieder anzumahnen und Nachhaltigkeit
wider das Vergessen einzufordern. In einer Großveranstaltung gegen „Rechte Gewalt“, Freitag, 7. September 2001, ab 14.00 Uhr, Gerther Marktplatz/Grünfläche/Fußgängerzone,
bekennen sich neben den Mitgliedern der Arbeitsgruppe ca.
30 teilnehmende Organisationen und Verbände zu den Rechten aller Menschen, zu Toleranz und der Forderung nach einer wirksamen Politik gegen Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit. Denn wo viele Kulturen aufeinandertreffen, gibt es unterschiedliche Denkweisen.
Diese werden nicht zuletzt durch Religionsgemeinschaften der Völker repräsentiert. Deshalb hat die Arbeits-
und Interessengruppe Stadttteilveranstaltung Bochum-Nord zu der Veranstaltung die Vertreter/Vertreterinnen
unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften gewinnen können. Moderation: Studentenpfarrer der Universität Bochum Herr Ekkard Uhr. Eröffnet wird die Veranstaltung um 14.00 Uhr mit einem attraktiven, spaßmachenden Kinder-
sowie einem nachdenklich stimmenden Erwachsenen-Programm. Hierzu verwandelt sich der gesamte Gerther Markt in einen
Markt der Möglichkeiten. Im Rahmen der Veranstaltung diskutieren von 16.00-18.00 Uhr die Vertreter der verschiedenen
Religionsgemeinschaften u.a. zum Thema „Was leisten Religionsgemeinschaften vor Ort zum friedlichen Zusammenleben
der unterschiedlichen Kulturen?“ Ergänzt wird das Tagesangebot mit einem ausreichenden Speise- und Getränkeangebot. Vorab ein wichtiger Hinweis für alle Parkplatznutzer: Wegen dieser Veranstaltung werden 48 Stunden zuvor die Parkplätze auf dem Gerther Markt und der Fußgängerzone Turnstraße, am 5. September 2001, bereits ab Mittwoch Mittag gesperrt.
-unter Mitarbeit des Jugendamtes der Stadt Bochum- |