Religiöser Fundamentalismus als Ursache von Völkerhaß und Rassenwahn? Was leisten die Religionsgemeinschaften vor Ort zum friedlichen Zusammenleben der unterschiedlichen
Kulturen?“ Das ist
das Thema der in diesem Jahr zum 6. Mal stattfindenden Aktion gegen rechte Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus
und Faschismus. Wo viele
Kulturen sind, treffen sich auch unterschiedliche Denkweisen. Diese werden nicht zuletzt durch die Religionsgemeinschaften
der Völker repräsentiert. Deshalb hat die Gerther Aktion in diesem Jahr Vertreter und Vertreterinnen
mehrerer Religionsgemeinschaften eingeladen. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion lassen sie sich zu den Themen „Umgang mit der Fremde“,
„Haltung zu Krieg und Frieden“ und „Umgang mit Toleranz“ befragen. Dabei sollen einerseits die Unterschiede in
der Praxis, aber auch die Gemeinsamkeiten im Denken sichtbar werden. Mit dem Gespräch verbindet sich die Hoffnung,
auch über den Tag hinaus zu Aktivitäten wie z.B. gegenseitigen Besuchen und gemeinsamen Festen zu kommen.
Der Gerther
Markt verwandelt sich an diesem Tag in einen Markt der Möglicheiten - die teilnehmenden Religionsgemeinschaften
werden sich mit Informationen und landestypischen Speisen und Getränken den Interessierten vorstellen.
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