VVN Bochum:
Zahl der rechtsextremistischen Straftaten explodiert
So lautet die Schlagzeile in der WAZ vom 27. April 2001. Alles Kleinreden hilft
nicht weiter.
Trotzdem: höchste Gerichte geben den Nazis "Recht": Demonstrationen dürfen nicht verboten werden,
nur weil "unbequeme" Meinungen vertreten werden. Polizisten "schützen" die Nazidemonstrationen,
weil sie das Demonstrationsrecht verteidigen und prügeln auf linke Gegendemonstranten ein.
Wir sind dagegen der Meinung:
Faschismus ist keine Meinung, Faschismus ist ein Verbrechen.
Die Naziszene hat sich in den letzten Jahren massiv verändert: Vorneweg marschieren
Scinheads und andere, relativ unorganisierte Schlägerbanden. Die Drahtzieher sind aber die alten und geben
sich brav und bürgerlich.
Wir wollen uns am
Freitag, dem 11. Mai 2001 um 19.30 Uhr in der Gaststätte
Simplon, Poststr. 43
mit der neofaschistischen Szene im Ruhrgebiet befassen. Als Referenten haben wir hierzu einen Vertreter der ANTIFA-GRUPPE
LINK aus Oberhausen eingeladen, der über diese Entwicklung berichten wird.
Auf der Versammlung wollen wir darüber diskutieren, wie wir dieser Rechtsentwicklung Einhalt gebieten können.
Wegen des wichtigen Themas hoffen wir auf einen guten Besuch der Veranstaltung. Bringt auch Freunde und Bekannte
mit.
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