Freitag 21.03.25, 14:01 Uhr
Vortrag in der Volkshochschule

Rassismus – Ideologie der Ungleichwertigkeit

Die Volkshochschule (vhs) bietet am Montag, 24. März von 18 bis 19.30 Uhr im BVZ einen kostenlosen Vortrag an. Es geht um das Thema „Rassismus? Gibt es bei uns nicht! Umgang mit Ideologien der Ungleichwertigkeit“ (Kursnummer: K13002): »Im Lore-Agnes-Raum wirft der Referent zunächst einen kurzen Blick in die Geschichte, um die unterschiedlichen Funktionen und die Wandlungsprozesse zu beleuchten. Danach werden folgende Fragen diskutiert: Was hat Rassismus mit mir zu tun? Welchen Beitrag kann ich in meinem Alltag leisten zur kritischen Hinterfragung von rassistischen Ordnungen und Wissensbeständen? Wie setze ich Veränderungsimpulse für ein diskriminierungskritisches und demokratisches Zusammenleben in einer Einwanderungsgesellschaft?«


Donnerstag 20.03.25, 14:23 Uhr

Wohnen ist das A und O

Die IG BAU fordert in ihrer aktuellen Pressemitteilung eindeutige Signale aus Bochum nach Berlin in die dortigen Koalitionsverhandlungen: »Ob aus Stein, Beton oder Holz: In Bochum gibt es rund 59.500 Häuser mit rund 197.500 Wohnungen. Ein Großteil davon ist längst in die Jahre gekommen: Rund 45.800 der Gebäude wurden vor 1980 gebaut. Das geht aus einer statistischen Auswertung zum Gebäudebestand hervor, die das Pestel-Institut für die IG BAU Bochum-Dortmund gemacht hat. Die Bau-Gewerkschaft will damit den Wohnungsbau in den Fokus rücken – den Neubau genauso wie die Sanierung älterer Gebäude: „Damit da in Bochum mehr passiert, muss die neue Bundesregierung für den Wohnungsbau eine Offensive starten. Genau danach sieht es im Moment aber nicht aus“, sagt Gabriele Henter. Die Vorsitzende der IG BAU Bochum-Dortmund warnt CDU/CSU und SPD davor, den Wohnungsbau bei den Koalitionsverhandlungen zu vernachlässigen.

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Donnerstag 20.03.25, 14:14 Uhr
Mieterverein fordert von Vonovia

Keine Überwachung durch Rauchmelder!

In einer aktuellen Pressemitteilung formuliert der Mieterverein Bochum, Hattingen und Umgebung seine entschiedene Ablehnung der Installation „neuartiger“ Rauchmelder: »Deutschlands größtes Wohnungsunternehmen, die Vonovia SE, stattet ihre Bestände mit neuartigen Rauchwarnmelder aus. Diese warnen nicht nur vor Rauch, sondern auch vor Kohlenmonoxid, Hitze und zu hoher Luftfeuchtigkeit in der Wohnung. Expertinnen und Experten sehen in der Vielzahl der Warnfunktionen ein Sicherheitsrisiko. Mieterinnen und Mieter berichten von blinkenden Geräten im Schlafzimmer und ärgern sich über erhöhte Mieten. Der Mieterverein Bochum sieht die Persönlichkeitsrechte der Mieterinnen und Mieter verletzt und bezweifelt, dass der Einbau der Geräte eine Modernisierung rechtfertigt.

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Donnerstag 20.03.25, 11:56 Uhr
Freiraum Dahlhausen

FOODCOOP

Im Freiraum Dahlhausen findet am Mittwoch, den 26. März ab 18 Uhr folgende Veranstaltung statt:

»Volker Schneider von der Mei-Foodcoop aus Bochum berichtet aus 40 Jahren Erfahrung der Selbstorganisation: Foodcoops kaufen gemeinsam für ihre Mitglieder ein. Dabei steht der Handel mit ökologischen Lebensmitteln, regionaler und fair gehandelter Ware im Vordergrund.

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Donnerstag 20.03.25, 11:37 Uhr
BASTION

Zirkeltraining – Startschuss 27.03.

BASTION startet eine neue Staffel der langjährigen, interaktiven Veranstaltungsreihe Zirkeltraining und sucht dafür weitere Mitstreiter*innen.
»Im Mittelpunkt der Reihe steht faktenbasierte, kollektive Wissenvermittlung. Das Zirkeltraining wirkt damit der um sich greifenden Desinformation entgegen. In einem demokratischen Prozess bestimmen die Teilnehmenden ein gemeinsames Thema, für das jede:r einen eigenen Veranstaltungsabend in selbstgewählter Form entwickelt. Die Themen sind deutungsoffen angelegt – die Reihe beschäftigte sich z.B. mit Schichten oder Metamorphosen – was oft zu sehr erstaunlichen und erkenntnisreichen Abenden führt.

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Mittwoch 19.03.25, 21:13 Uhr
Ukraine, Israel, Gaza

Herausforderungen für die internationale Gerichtsbarkeit

Am Dienstag, den 25. März lädt das Fritz Bauer Forum im Justizzentrum Bochum zu einer Veranstaltung zu den aktuellen Herausforderungen für die internationale Gerichtsbarkeit ein: »Das Thema ist angesichts der politischen Entwicklungen in der Welt auch immer wieder neu zu bewerten. Diese Bewertung wird durch zwei Referent*innen erfolgen, die sich mit dem Thema nicht nur in politischer Hinsicht, sondern auch unter dem Blickwinkel des Völkerrechts auseinandersetzen. Beide Referent*innen werden anlässlich des Vortrags auch ihre aktuellen Bücher vorstellen.

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Mittwoch 19.03.25, 21:01 Uhr

Bezahlkarte bleibt Bochum erspart

Die Verwaltung schlägt dem Rat der Stadt Bochum vor, auf die Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete zu verzichten. (Vorlage 20250437) Das Ziel der von Bundes- und Landesregierung geförderten Karte ist, es geflüchteten Schutzsuchenden zu erschweren, an Bargeld zu kommen und es in die Heimat zu schicken. Eine völlig sinnlose und ineffektive Maßnahme. In Bochum wären sicherlich genügend Menschen bereit gewesen, sich mit schikanierten Geflüchteten zu verabreden, den eigenen Einkauf mit der Karte bezahlen zu lassen und dafür das Bargeld zu erstatten. Der Initiativkreis Flüchtlingsarbeit Bochum, Die Linken und Die Grünen haben den Vorschlag der Verwaltung begrüßt.

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Mittwoch 19.03.25, 13:10 Uhr
Aufruf von BoKlima

BoKlima sucht Unterstützer*Innen für seine Aktivitäten

Das Bochumer Klimaschutzbündnis wurde am 04.09.2019 auf Initiative des Arbeitskreises Umweltschutz Bochum (AkU) gegründet.

Es beschäftigt sich mit einer ganzen Reihe von brennend aktuellen Themen:
Aufgrund von Hochbau- oder Tiefbaumaßnahmen stehen in der gesamten Stadt permanent Bäume unter Druck, gefällt zu werden. Deshalb haben wir jetzt auch eine Dauerpetition eingerichtet und bitten euch ganz herzlich, diese zu unterstützen https://openpetition.de/!rbb.

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Dienstag 18.03.25, 21:34 Uhr

Angriff auf die Erinnerungskultur in Argentinien

Das Fritz Bauer Forum lädt am Montag, 24. März um 18 Uhr zu einem Infoabend und Gespräch mit Pedro Crovetto und Germán Wiener ein. Thema ist der Umgang mit der Erinnerung an die Militärdiktatur in Argentinien: »Während der argentinischen Militärdiktatur von 1976 bis 1983 wurden Tausende Menschen gefoltert und ermordet. Die Aufarbeitung dauert an und gilt als vorbildlich – ein Großteil der Täter wurde juristisch belangt, die Opfer entschädigt und an vielen Orten sind Gedenkstätten errichtet worden, die an die vielen Opfer und ihre Schicksale erinnern. Doch all das ist unter Präsident Javier Milei stark unter Beschuss.

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Dienstag 18.03.25, 14:59 Uhr

“Caliban und die Hexe“

Das offene AntifaCafé im Sozialen Zentrum lädt am 26.3. um 18.30 Uhr zum nächsten Treffen ein: »Ihr habt ihn euch noch mal gewünscht: ein zweites Mal wiederholen wir den Silvia Federici Vortrag über ihre Theorie aus dem Buch “Caliban und die Hexe”! Was zur Hölle war die ursprüngliche Akkumulation? Wat soll Hexenverbrennung mit Kapitalismus am Hut haben? Kritisch betrachten wir diese Fragen und Fredericis Antworten und setzen uns erneut mit dem Thema auseinander, im Rahmen der feministischen Aktionswochen und in Zusammenarbeit mit dem OACB. Schaut vorbei, traut euch, wir versuchen euch einen niedrigschwelligen Input darzulegen.«

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Dienstag 18.03.25, 14:09 Uhr
NaturFreunde Langendreer:

„Es ist eine Minute vor zwölf“

Die NaturFreunde Langendreer laden am Donnerstag, den 27. März um 19.30 Uhr zu einer Veranstaltung mit Michael Müller in ihr Zentrum, Hohe Eiche 20 ein: »Die Klimaveränderung schreitet voran. Der Krieg in der Ukraine nimmt kein Ende. Wie können wir einen Untergang der Welt verhindern? Wie können wir eine Klimawende und eine Friedenswende erreichen? Michael Müller, ehemaliger Umweltstaatssekretär, ist der Bundesvorsitzende der NaturFreude Deutschlands und gehört zu den 38 Personen, die den Berliner Appell erstellt haben.«


Dienstag 18.03.25, 11:16 Uhr
Zehn Eintrittskarten werden verschenkt

Sterben ohne Gott

Religionsfrei im Revier zeigt am Dienstag, der 25.03.2025 um 19:00 im Endstation.kino den Dokumentarfilm „Sterben ohne Gott“. Anschließend ist der Regisseur Moritz Terwesten für ein Gespräch über den Film anwesend! Die Filmbeschreibung: Der Tod, das unausweichliche Ende des Lebens, ist in einer modernen Welt, in der er zunehmend aus dem alltäglichen Bewusstsein verschwunden ist, zu einem Thema der Unterhaltungskultur geworden. In Krimis, Horrorfilmen und Actionthrillern suchen wir den Nervenkitzel, die „kontrollierte Angst“. Doch wie gehen wir mit unserem eigenen Tod um, der uns irgendwann einholt?

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Montag 17.03.25, 21:55 Uhr
Fahrrad Film Festival in Herne

Fahrrad heißt Vielfalt

Die goldene Kurbel

Am 20. bis 22. März findet in den Flottmann-Hallen in Herne das 19. International Cycling Film Festival statt. Startpunkt des Festivals ist am Donnerstag um 19 Uhr an der Glocke vor dem Bochumer Rathaus auf dem Rad. Auf der Fahrt nach Herne werden „fantastische Fahrradfilme auf Fassaden“ gezeigt. Die Ankündigung für das 19. International Cycling Film Festival (ICFF): »Im Hauptprogramm des 19. ICFF treten elf Filme aus fünf Ländern an, um die renommierte Goldene Kurbel zu gewinnen – den weltweit ältesten Filmpreis für Fahrradfilme. Das diesjährige Festival feiert die Vielfalt der Gesellschaft und das Fahrrad als muskelbetriebenen Motor des Fortschritts und der Kunst. Es präsentiert eine breite Palette an Themen: von Kampf- und Alltagsradeln über Radsport und entspanntes Cruisen bis hin zu radelndem Gesang als Ausdruck von Kunst und Protest.

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Montag 17.03.25, 21:30 Uhr
Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung:

Bürgerversammlung wirkt nach!

Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki- Mohnhaupt: »Am 18.03.2025 wird in der Bezirksvertretung Süd entschieden, ob die Julius-Philipp-Trasse zwischen Universitätsstraße und Steinkuhlstraße zum Radfahren frei gegeben wird. Die Verwaltung hat ihre Vorlage unter dem Eindruck der im Januar 2025 durchgeführten Bürgerversammlung zwischenzeitlich aktualisiert: Sie schlägt nun vor, die Trasse nicht freizugeben. Neben der Verwaltungsvorlage stehen in der Sitzung im Bezirk Süd noch zwei Einwohner-Eingaben zur Entscheidung an – eine für eine Freigabe und eine dagegen. Die auch in der Bürgerversammlung geltend gemachten unterschiedlichen Belange bestätigen: Öffentlichkeitsbeteiligung ist erforderlich!

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Montag 17.03.25, 17:26 Uhr

Was tun: Aufstehen und Widersetzen

Das Bündnis gegen Rechts hatte auf seiner Sitzung im Februar beschlossen am 26. März zu einem Treffen einzuladen, um zu besprechen, welche Aktivitäten zur Kommunalwahl im September gestartet werden sollen. Wenige Tage später gab es ein ebenfalls recht großes Treffen von Menschen, die sich an den Aktivitäten der Kampagne „Widersetzen“ gegen die AfD-Parteitage in Essen und Riesa beteiligt hatten. Hier entwickelte sich die Idee, das Treffen am 26. März zu einer Tagung zu machen, bei der gemeinsam über die weitere Antifa-Arbeit in Bochum beraten werden soll. Es wurde eine gemeinsame Vorbereitungsgruppe gebildet, die jetzt für den 26. März alle interessierten Gruppen und alle nicht organisierten Interessent:innen zu einer Beratung in der Ko-Fabrik einlädt: »Was tun: Aufstehen und Widersetzen

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