.. hereinspaziert, hereinspaziert – die Tür steht offen: Wer von ArneNobel und all den andern Mitgliedern des neu gegründeten „Kulturvereins“ etwas über die Pläne in der ehemaligen „Linie 5“ / dem zukünftigen „Komet 97“ (an der Oskar-Hoffmann-Straße 97 natürlich) erfahren möchte, kann – möglichst mit jeder Menge eigener Vorschläge und Ideen – am kommenden Mittwoch, den 5. März 2025, gern von 17 bis 21 Uhr vorbeischneien, um in gemütlicher Runde mit allen Beteiligten ins Gespräch zu kommen.
Am morgigen Sonntag, den 2. 3. lädt das Blicke Festival zu einer Jubiläumsschau ein: »2015 wurde beim blicke filmfestival des ruhrgebiets ein besonderer Preis für alle Wettbewerbsfilme ins Leben gerufen. Zunächst unter dem Namen action:gender, später als Gender&Queer-Preis wird der Preis vom Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion der Stadt Bochum gefördert. Seit zehn Jahren zeichnet die Festivaljury Filme aus, die sich auf bemerkenswerte Weise mit feministischen Themen, Gender und Queerness auseinandersetzen.
Auch 2025 gibt es wieder fair gehandeltes Olivenöl über die Öl-Connection-Ruhr zum mitbestellen und selber abholen. Noch bis zum 23. März ist die Mitbestellung direkt über das Mitbestellformular https://www.oel-connection-ruhr.de/mitbestellformular-2025/ möglich.
Wie der in Bochum beheimatete Flüchtlingsrat NRW informiert, ist der WDR für einen Beitrag in der Sendung „Monitor“ auf der Suche nach Fällen von Menschen, die trotz guter Integration (Ausbildung, Sprache, Job..) vor einer Abschiebung stehen und entweder eine konkrete Ausreiseaufforderung erhalten haben oder deren Duldung nicht mehr verlängert worden ist. In passenden Fällen würde die Redaktion gerne ein Interview führen. Interessierte melden sich bis zum 3. März direkt bei Tobias Dammers vom WDR unter tobias.dammers@fm.wdr.de.
Helena Steinhaus kämpft für eine menschenwürdige Grundsicherung, Franziska Schutzbach möchte den Begriff der Frauensolidarität „von seiner Kalenderspruch-Betulichkeit befreien“, Şeyda Kurt fragt, wie politisch Gefühle sind, Elke Heidenreich richtet eine Bibliothek ein: das Straßenmagazin im März.
Zur kleinen Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (die aus 551 Fragen besteht): „Politische Neutralität staatlich geförderter Organisationen“, in der Correctiv, Omas gegen Rechts, Campact, Attac, Amadeu Antonio Stiftung, Peta, Animal Rights Watch, Foodwatch, Dezernat Zukunft, Deutsche Umwelthilfe, Agora Agrar, Agora Energiewende, Greenpeace, BUND, Netzwerk Recherche, Neue Deutsche Medienmacher*innen, Deltal, Green Culture und Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit angegriffen werden, meldet sich der Bochumer Jugendring wie folgt zu Wort:
»Am Samstag, 1. März, stellt der „bochumerkünstlerbund“ (bkb) im Kulturhistorischen Museum Haus Kemnade mit der Ausstellung „Stand der Dinge – aktuelle Positionen“ seine achte Zwischenbilanz vor. Der bkb eröffnet den ersten Teil des Projektes um 15 Uhr. Er wird vom Samstag, 1. März, bis Sonntag, 6. April, auf der Wasserburg gezeigt.
Wer in den letzten Tagen an der Oskar-Hoffmann-Straße 97 vorbeigekommen ist, ist es vielleicht aufgefallen: das alte runde Logo der Linie 5 ist verschwunden. Es wird bald ersetzt durch den neuen Namen KOMET 97. Die Idee zu diesem Namen stammt von der Eigentümerin des Lokals.
In der letzten Woche trafen sich mehrere Menschen in den Räumen der Kneipe um einen Verein zu gründen, der die Kneipe und die Veranstaltungen darin trägt.
Initiiert wurde dies unter anderem von Arne Nobel, der vielen sicherlich u.a. als Schauspieler und Regisseur bekannt ist.
Die Linke Antifa Bochum lädt ein: »Diesen Freitag (28.02.25) wird um 19.30 Uhr im Rahmen der @haldenkneipe ein Info- und Mobivortrag zur Demonstration am 29.03.2025 in Dortmund stattfinden. Am 28.03.2005 wurde Thomas „Schmuddel“ Schulz von Neonazis erstochen. Dieser Mord jährt sich in diesem Jahr zum 20. Mal. Auch nach 20 Jahren: Kein Vergeben, kein Vergessen! Also kommt am Freitag zur Haldenkneipe, lasst euch informieren und am 29.03. geht’s auf die Straße!«
Die Diskussion für eine sicherere Stadt könnte wieder Fahrt aufnehmen — die Redaktion erreichte ein Brief einer engagierten Bürgerin zu diesem Thema : >> Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Eiskirch,
Tempo 30 ist eine zentrale Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit, Luft-, Lärm- und Klimaschutz in unseren Städten. Die neue StVO enthält zudem mehr Möglichkeiten für eine Anordnung von Tempo 30. Daher beantrage ich hiermit, die zulässige Höchstgeschwindigkeit in Bochum überall dort, wo es möglich ist, ganztägig auf 30 km/h zu reduzieren.
Der Internationale Frauentag entstand als Initiative sozialistischer Organisationen im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen. Erstmals fand der Frauentag im März 1911 statt.
Heute setzen wir mit dem feministischen Kampftag ein Zeichen gegen die patriarchalische Gewalt und die Diskriminierung von weiblich gelesenen Menschen. „Es reicht! Wir schließen uns zusammen! Gemeinsam gehen wir auf die Straße für gerechten Lohn und gute Arbeitsbedingungen. Gemeinsam kämpfen wir für ein Ende der patriarchalen und kapitalistischen Unterdrückung, gegen Krieg und Faschismus.
Am Freitag, 28.02.2025 findet eine Aufsichtsratssitzung der Bogestra statt. An dieser wird auch Karin Welge, Oberbürgermeisterin aus Gelsenkirchen und Verhandlungsführerin der kommunalen Arbeitgeber teilnehmen. Verdi Mittleres Ruhrgebiet dazu in der aktuellen Pressemitteilung: »Aus diesem Anlass werden am kommenden Freitag alle Betriebe der ewmr, die unter die Tarifverträge des öffentlichen Dienstes fallen, zum Streik aufgerufen. Neben der ewmr selbst gehören dazu auch die Stadtwerke Bochum, Herne und Witten, die Bogestra, die HCR, der USB, die evu zählwerk sowie die Wasserwelten Bochum und die Herner Bädergesellschaft. Außerdem werden die Streikenden der Vestischen Straßenbahn an der Streikversammlung in Bochum teilnehmen.
In einem offenen Brief des Trägervereins Freie Kulturszene Bochum e.V. und des Kulturstammtisches der freien Szene Bochum an die Verantwortlichen der Stadt wird Kritik und Unverständnis zum Vorschlag des Kulturbüros für die Rolle einer Bochumer Kultur-Kommission formuliert: »Hier einmal kurz die Entwicklung des Zustandekommens der Bochumer Kultur-Kommission aus unserer Sicht: Im Zwischenbericht des Kulturentwicklungsprozesses aus dem Jahr 2022 wird als Handlungsempfehlung 2 genannt: „Ein ständiges Beratungsgremium der Kulturschaffenden gründen! ( …) Es nimmt also gegenüber dem Kulturausschuss, dem Kulturdezernenten und dem Kulturbüro der Stadt eine verbindende und partizipative Funktion wahr.“ Im Mai 2022 hat der Rat der Stadt Bochum die Verwaltung beauftragt, dazu Umsetzungsvorschläge zu entwickeln.