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Montag 19.02.24, 15:22 Uhr
Kundgebung „Bochum Solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts“ am 17. 2. 24

Rede Omas gegen Rechts

Hallo zusammen.

Ich muss sagen: Es ist einfach toll, dass heute wieder einmal so viele Menschen gekommen sind um gegen die faschistische und menschenverachtende Hetze der AFD Flagge zu zeigen.

Ich bin Ulla von den Bochumer OMAS gegen rechts.

Und stört euch mal nicht an dem Begriff OMA, denn alt sein, heißt nicht stumm sein!

Denn der Vorteil des Alters ist dass Frau gelernt hat wer sie ist und was sie will.

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Montag 19.02.24, 13:42 Uhr
Kundgebung „Bochum Solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts“ am 17. 2. 24

Rede Katharina Schwabedissen

Liebe Antifaschist*innen,

Liebe Kolleg*innen,

Antifaschismus gehört zum Grundkonsens von Gewerkschaften – nicht erst seit ihrer Zerschlag durch den deutschen Faschismus am 2. Mai 1933.

Unsere Kernaufgabe ist es, gegen die Logik der Vernutzung von Mensch und Natur das Leben in den Mittelpunkt unseres gewerkschaftlichen Handelns zu stellen.

Wer vom Faschismus redet, darf vom Kapitalismus nicht schweigen!

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Sonntag 18.02.24, 12:40 Uhr
Kundgebung „Bochum Solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts“ am 17. 2. 24

Redebeitrag der Seebrücke Bochum

Seit Wochen gehen Millionen Menschen in Deutschland auf die Straße – gegen rechte Politik, gegen Ausgrenzung, gegen Rassismus und gegen Faschismus. Was sie eint, ist die Ablehnung der kürzlich bekannt gewordenen faschistischen Deportationspläne der Identitären, der AfD und anderer völkischer Rechtsextremer, aber auch einzelner Politiker*innen der CDU.

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Sonntag 18.02.24, 12:05 Uhr
Kundgebung „Bochum Solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts“ am 17. 2. 24

Anmoderation von Bochum solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, liebe Menschen,

Wir stehen heute hier, um gemeinsam ein starkes Zeichen zu setzen. Ein Zeichen gegen Rechts, aber vor allem für Solidarität, für Demokratie und Menschenrechte. Ein Zeichen für eine bunte, solidarische Stadtgesellschaft und gegen Ausgrenzung.

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Sonntag 18.02.24, 10:09 Uhr
Kundgebung „Bochum Solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts“ am 17. 2. 24 

Redebeitrag von Stadt für Alle und Fridays for Future Bochum

Wir sind Rebecca und Lina vom Netzwerk Stadt für Alle. Stadt für Alle setzt sich für eine solidarische und ökologische Stadtentwicklung ein. 2016 haben wir uns gegründet, als es vor dem Rathaus das Camp von Refugee Strike gegeben hat. Damals ging es um die unsäglichen Unterbringungen der Geflüchteten in den Turnhallen. Und das, wo es gleichzeitig eine beachtliche Zahl an Leerstand in Bochum gab.

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Samstag 10.02.24, 14:49 Uhr

Bochum Solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts

Unterstützer:innen
Der Aufruf in:
arabisch
englisch
kurdisch
persisch
russisch
spanisch
türkisch
ukrainisch

Am Samstag, 17. Februar findet von 13:00 bis 16:00 vor dem Bergbaumuseum eine Kundgebung gegen Rechts statt. Wer nicht alleine zum Kundgebungsort gehen will, kann sich um 12:00 der Demo vom Platz des Europäischen Versprechens (links vom Rathaus) zum Kundgebungsort anschließen!

Der Aufruf:
»Die rechte Normalisierung und die steigende Zustimmung zur AfD gefährden die Demokratie in Deutschland. Es ist an der Zeit aufzustehen und für eine offene, demokratische, plurale und solidarische Gesellschaft einzustehen. Wir sind mehr – Wir müssen sichtbar und hörbar sein – Die Zeit zu handeln ist jetzt! 

Die veröffentlichten Pläne von AfD und Neuer Rechter würden die Deportation von Millionen migrantischer und politisch unliebsamer Menschen aus Deutschland bedeuten. Sie zeigen überdeutlich was droht, wenn die AfD politische Gestaltungsmacht erhält. 

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Freitag 09.02.24, 12:15 Uhr

Bochum Solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts

Am Samstag, 17. Februar 2024, von 13:00 bis 16:00 findet auf der Wiese vor dem Bergbaumuseum eine Kundgebung gegen Rechts statt:

»Die rechte Normalisierung und die steigende Zustimmung zur AfD gefährden die Demokratie in Deutschland. Es ist an der Zeit aufzustehen und für eine offene, demokratische, plurale und solidarische Gesellschaft einzustehen. Wir sind mehr – Wir müssen sichtbar und hörbar sein – Die Zeit zu handeln ist jetzt!

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Montag 22.01.24, 21:17 Uhr
Redebeitrag von Genug ist Genug auf der Demo "Nieder mit der AfD" am 19.1.24 in Bochum

Zur Verantwortung der regierenden Parteien für den Aufstieg der AfD

Seit letzter Woche herrscht Empörung in Deutschland: Dank der correctiv Recherche ist nun nicht mehr zu ignorieren, was eigentlich schon lange bekannt ist: Die AfD will massenhaft Menschen abschieben und die parlamentarische Demokratie abschaffen. Wir begrüßen es daher natürlich, dass heute tausende Leute mit uns auf die Straße gehen. Aber es spricht auch Bände, dass viele erst dann demonstrieren, wenn sie das Gefühl haben, dass es bald an ihren eigenen Kragen gehen könnte. Nie wieder ist nicht erst jetzt!

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Donnerstag 11.01.24, 19:16 Uhr
Dokument zum Auftritt von Ex-Minister Fischer am 21. 1. 2024 im Bochum Schauspielhaus

Dr. Vasco Boenis an das Friedensplenum

Sehr geehrter Herr Feldmann,

vielen Dank für Ihre Nachricht an Intendant Johan Simons, der mich gebeten hat, Ihnen zu antworten.

Wir respektieren selbstverständlich Ihre Kritik an der Teilnahme von Joschka Fischer an der Veranstaltung „Ein Gast. Eine Stunde“ am 21. Januar 2024. Auch haben wir Ihre Argumente aufmerksam gelesen.

Schon beim damaligen Besuch der Theologin Annette Kurschus in der Reihe „Ein Gast. Eine Stunde“ im Februar 2023 gab es wegen ihrer Haltung im Ukraine-Krieg im Vorfeld Protest vom Bochumer Friedensplenum, der letztlich dazu führte, dass Sie Informationsblätter vor dem Eingang des Theaters verteilen konnten. Dies ist auch diesmal möglich, wenn Sie möchten. In der Veranstaltung selber hat Norbert Lammert damals die Argumente aufgegriffen und Annette Kurschus damit konfrontiert. Dass sie ihre Haltung beibehalten und begründet hat, ist Ausdruck und Teil einer politischen Debatte, wie sie quer durch die demokratische Gesellschaft geführt wird.

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Donnerstag 11.01.24, 19:16 Uhr
Dokument zum Auftritt von Ex-Minister Fischer am 21. 1. 2024 im Bochum Schauspielhaus

Das Friedensplenum an das Schauspielhaus

Sehr geehrter Herr Simons,sehr geehrter Herr Boenisch,
vielen Dank für Ihre Antwort auf unseren Offenen Brief.
Über atomare Vernichtung als Mittel der Politik „lässt sich miteinander reden“, antworten Sie. Miteinander? Wenn nicht alles täuscht, können nur Herr Lammert und Herr Fischer darüber reden und beide haben Kriegstüchtigkeit, die neue Kardinaltugend, in ihrem politischen Leben wiederholt unter Beweis gestellt, beide befürworten die nukleare Abschreckung und Erstschlagsstrategie der NATO. Ein recht einseitiges Miteinander also, Gegenstimmen sind in ihrem Talk nicht vorgesehen.
Sie haben unsere Argumente „aufmerksam gelesen“. Wenn Sie wirklich „miteinander reden“ wollen, würden wir gern – ohne das Format zu sprengen – unsere Argumente in einer „5-Minuten-Gegenrede zur EU-Atommacht“ im Saal vortragen. Wenn Sie den Austausch der Argumente erleichtern wollen, könnten Sie uns auch gestatten, Informationsblätter – etwa mit unserem Offenen Brief – im Foyer oder Eingang friedlich zu verteilen.
Jedenfalls werden wir wieder präsent sein; bei Annette Kurschus waren wir für viele Menschen im Publikum mit unserer Gegenbotschaft willkommen. Das wird wieder so sein. Vielleicht auch bei Ihnen?
Friedliche Grüße
Für das FriedensplenumRalf Feldmann 


Sonntag 17.12.23, 21:10 Uhr
Klaus Schmitt am 16. 12. 2023 auf der Demonstration "Klaus bleibt – gegen Zwangsräumung und Abriss"

Mieter müssen sich endlich wehren!

Klaus Schmitt

Mein Name ist Klaus Schmitt. Ich kämpfe seit Jahrzehnten für den Erhalt der Häuser Kohlenstraße 135 bis 145. Aktuell auch gegen die mich bedrohende Zwangsräumung. Ich möchte mein persönliches Problem nicht zum soundsovielten Mal erzählen. Denn es ist auch ein sozialpolitisches Problem.
1. Wenn tausende von Wohnungssuchende verzweifeln, sollte man keine Wohnhäuser abreißen. Wenn täglich tausende von Wohnhäuser durch Kriege oder Umweltkatastrophen unbrauchbar werden, sollte man keine Wohnhäuser abreißen. Wenn die CO2 Problematik Nachhaltigkeit gebietet, sollte man keine Wohnhäuser abreißen. Wer es trotzdem tut, tritt diese Argumente mit Füssen. Er wird sich dafür verantworten müssen.

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Sonntag 17.12.23, 20:43 Uhr
Redebeitrag des Unterstützer:innenkreises Kohlenstr135 am 16. 12. 2023 auf der Demonstration "Klaus bleibt – gegen Zwangsräumung und Abriss"

Wenn Wohnraum als Ware gehandelt wird

Der rechtliche Kampf, den du, Klaus seit Jahrzehnten um dein Zuhause führen musst, ist noch nicht verloren. Und zusätzlich sind alle Leute, die hier stehen oder die die Kundgebung bereits verlassen haben sowie die bereits über 250 Unterzeichner*innen der Petition von Genug ist Genug, mit dir in einen politischen Kampf gegen das Unrecht eingetreten, das die Stadt hier anrichten will.

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Dienstag 05.12.23, 21:42 Uhr

Rojava – zwischen Ökozid und Aufbau

Die Bochumer Gruppe von Ende Gelände organisiert am 9.12. um 18 Uhr einen Vortrag im Botopia zur Situation in Rojava und schreibt dazu: »Seit 2012 beziehen sich linke Bewegungen aus der ganzen Welt auf die selbstverwalteten Regionen in Nord- & Ostsyrien, die Revolution in Rojava.

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Freitag 01.12.23, 17:35 Uhr

Förderung durch das Projekt „Farbe bekennen – Demokratie leben“

Bis zum 5. Januar 2024 können noch Mittel aus dem Projekt „Farbe bekennen – Demokratie leben“ beantragt werden. Darauf weist der Bochumer Kinder- und Jugendring hin und schreibt: „2023 konnten mit den Projektmitteln 30 demokratiefördernde und antirassistische Projekte von ganz unterschiedlichen Trägern gefördert werden. Zu den Projektträgern zählen Migrantenorganisationen, Flüchtlingsinitiativen, antirassistische Organisationen, konfessionelle Gruppen, freie Kulturträger und Jugendverbände.“

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Montag 20.11.23, 22:42 Uhr

Rede GEW Bochum Hochschulaktionstag 2023

Redemanuskript Hochschulaktionstag 20.11.2023 Rebecca Sirsch GEW Bochum

Ich freue mich hier auf dem Hochschulaktionstag für den Stadtverband der GEW Bochum sprechen zu können.

Dies ist ein ganz besondere Aktionstag, denn unsere beiden Gewerkschaften die GEW und Verdi haben zusammen zum Streik aufgerufen, zusammen mit anderen Initiativen aufgerufen, sich an diesem Aktionstag zu beteiligen. Jetzt sind wir zusammen auf der Bühne. Das ist eigentlich relativ ungewöhnlich, zeigt aber, wie dringlich unsere Forderungen sind.

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