Die Omas gegen Rechts haben folgenden Brief an die Bochumer Bundestagskanidat:innen geschickt: »Seit die Recherche-Plattform Correctiv im Januar 2024 über ein Geheimtreffen in Potsdam berichtete, bei dem namhafte radikale Rechte ungeniert die Zugehörigkeit vieler hier lebender Menschen zur bundesdeutschen Gesellschaft in Frage stellten, reißen die Demonstrationen gegen die AfD, die dieses Gedankengut zu einem wesentlichen Bestandteil ihres Parteiprogramms gemacht hat, nicht ab.
Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zur Informationsveranstaltung zu „Radfahren auf der Trasse der eh. Julius-Philipp-Bahn?“ in Steinkuhl: »Die Stadt Bochum lädt zu einer Info-Veranstaltung am 20.01.2025, 18.00 Uhr in das Thomaszentrum, Girondelle 81, Bochum-Steinkuhl. Die Verwaltung will mit Interessierten diskutieren, ob die durch einen Grünzug zwischen Universitätsstraße und Steinkuhlstraße verlaufende Trasse der ehemaligen Julius-Philipp-Bahn für den Radverkehr freigegeben werden soll. Zudem können Stellungnahmen, Anregungen und Wünsche hierzu bis zum 21.02.2025 online erfolgen an umweltamt@bochum.de .
Die VHS bietet einen Onlinekurs zum Thema Gebäudeenergiegesetz am MI 22.01.25 von 17 – 18h an : >>Am Mittwoch, 22. Januar, veranstaltet die Volkshochschule Bochum (vhs) in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW und der vhs Gelsenkirchen von 17 bis 18 Uhr einen Onlinekurs zum Thema „Gebäudeenergiegesetz: Was ist beim Heizungstausch wichtig?“ (Kursnummer: K48870) ein.
Besuch der Ausstellung am Freitag, 31.01.2025, 14:00 – 16:00 Uhr, Anmeldungnotwendig
Das Polizeipräsidium Bochum hat mit der Ausstellung – unter Mitwirkung u.a. der Bochumer VVN – eine Dauerausstellung geschaffen. Sie erlaubt einen Blick auf das Handeln der Bochumer Polizei während der NS-Zeit. Sie war für das Schüren von Ängsten, die Anwendung von Gewalt und die generelle Einschüchterung der Bevölkerung verantwortlich.
Im neuen Newsletter des Flüchtlingswerks NRW wird folgende Entscheidung des Landessozialgericht NRW (Az.: L 20 AY 16/24 B ER vom 17.12.24) dokumentiert: Die Kürzung von Leistungen nach dem AsylbLG ist rechtmäßig, wenn die Leistungsempfängerin bei der Beschaffung von Reisedokumenten nicht ausreichend mitwirkt. Mit seiner Entscheidung wies das LSG die Beschwerde einer aus Ghana stammenden Geduldeten ab, die aufgrund fehlender Reisedokumente nicht abgeschoben werden konnte und daraufhin nur noch monatliche Leistungen in Höhe von 228 € bewilligt bekam. Die Richterinnen am LSG verpflichteten die Behörde jedoch dazu, der Frau über die bewilligten 228 Euro hinaus weitere 15 Euro zu zahlen.
Professorin Tribble am 22.1. in Bochum: Bestandsentwicklung jetzt – für ein Umdenken in der Wohnraumversorgung – Transformation gestalten
Der Mieterverein Bochum, Hattingen und Umgebung lädt ein zu einer Veranstaltung am 22. Januar um 18:30 in die Brückstr. 58 und hat dort die Professorin Dr. Renée Tribble (StädteBauProzesse, TU Dortmund) zu Gast: »Die Diskussion um den Erhalt von Wohnungsbeständen bewegt in Bochum immer mehr Menschen – aus sozialen wie klimapolitischen Gründen. Renée Tribble beschäftigt sich seit Jahren mit dieser Frage.
Im Rahmen der PEN-Veranstaltungsreihe 2024/25 „100 Jahre PEN in Bochumer Sicht“ (siehe auch) findet am kommenden Freitag um 19 Uhr eine Lesung mit zwei PEN-Stipendiat*innen in der Zentralbibliothek statt: »Stella Gaitano, *1979 in Khartum, ist eine südsudanesische Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin. In Schriften wie „The Return“, „Edo’s Souls“ oder zuletzt „Endlose Tage am Point Zero“ schildert die studierte Pharmazeutin auf unsentimentale, gleichwohl empathische Weise Leben und Alltag der Sudanesen. Nach ihrer öffentlichen Kritik an politischen und sozialen Missständen wurde Stella Gaitano in beiden Teilen des Sudan verfolgt. PEN Deutschland lud sie 2022 in sein Writers-in-Exile-Programm nach Deutschland ein.
Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zu der auf dem ehemaligen Gelände der Erich Kästner-Schule angelaufenen Komplettrodung: »Der bereits in den letzten Jahren auch ohne Bebauungsplan aufgenommene Kahlschlag von ca. 750 Bäumen soll nun offenbar kurzfristig zu Ende gebracht werden. Die am Freitag begonnenen Fällungen sind am Samstag selbst noch im Dunkeln fortgesetzt worden. Von der Stiepeler Straße ist der Blick schon frei auf das Baugelände (anliegend Fotos aus einem Haus an der Stiepeler Straße).
Im Bahnhof Langendreer findet am kommenden Donnerstag, dem 16.1. um 19 Uhr eine Veranstaltung statt, die sich mit den „nationalen Leitmedien und deren Beitrag auf dem Weg in die Kriegstüchtigkeit“ befassen wird. Zum Inhalt heißt es: »Weil die Nachrichten – vor allem schlechte – nicht weniger werden und wir gleichzeitig von ihnen nicht gerade schlauer, freuen wir uns, dass Renate Dillmann am 16.01.2025 ihr neues Buch „Medien. Macht. Meinung.“ vorstellen wird:
Die WAZ berichtete am 9. 1. 25, dass eine Richterin am Bochumer Amtsgericht eine Bürgerin, die Bürgergeld bezieht, zu 750 Euro Strafe verurteilt hat, weil sie auf einer Internet Plattform geschrieben hat: „Was für ein dummes und empathieloses Arschloch, dieser Herr Friedrich Merz.“ Der als „dummes und empathieloses Arschloch“ diffamierte Politiker kommt am morgigen Montag, den 13. 1. um 17 Uhr zu einer CDU-Veranstaltung in die Jahrhunderthalle. Das Bochumer Friedensplenum hat eine Protestveranstaltung angemeldet. Merz hat kürzlich bisher ungestraft gesagt: „Frieden ist nicht das Wichtigste – Frieden gibt‘s auf jedem Friedhof“.
Zum 20. Mal laden auf Initiative des Bochumer Friedensplenums verschiedene Gruppen aus der sozialen Bewegung am Sonntag, den 19. Januar um 11 Uhr inı Bahnhof Langendreer zu einem Neujahrsempfang ein. Die Redaktion von bo-alternativ wird mit Bildern, Filmen und Geschichten vor Augen und Ohren führen, was sich im Jahr 2024 in Bochum sozial bewegt hat. Der Brunch bietet wieder Gelegenheit, völlig losgelöst von irgendeiner politischen Tagesordnung zu plaudern, das reichhaltige Buffet zu genießen, Huggy am Piano zu lauschen und dabei Kraft zu sammeln und Ideen auszutauschen für viel Bewegung im Jahr 2025.
Fridays for Future schreibt: »Dieser Schneemensch demonstriert mit uns für eine bessere Zukunft, bist du auch dabei? Am 14.02 um 17:30Uhr, also eine Woche vor der Bundestagswahl findet unser nächster bundesweite Klimastreik statt. Dort fordern wir von den Parteien konsequenten Klimaschutz, denn die aktuellen Maßnahmen sind einfach mangelhaft. Heute haben wir dazu unsere Forderungen veröffentlicht:
Der Flüchtlingsrat NRW lädt zu seiner Mitgliederversammlung am 18.01.2025 von 11:00 bis 16:00 Uhr im Stadtteilzentrum Q1, Halbachstr. 1, Bochum ein, in deren Rahmen allen Interessierten und in der Flüchtlingsarbeit Engagierten die Möglichkeit für einen Austausch zum aktuellen Stand der Flüchtlingspolitik in NRW gegeben wird.
Auch die Stadt Bochum verlässt mit sofortiger Wirkung die Social Media-Plattform X (ehemals Twitter) und hat sich mit einem Post heute, 10. Januar, von ihrer Community verabschiedet:
Mindestens 531.600 Menschen in Deutschland haben keine eigene Wohnung; das geht aus dem Wohnungslosenbericht hervor, den die Bundesregierung gestern veröffentlicht hat. Dazu gehören nach einer Hochrechnung auch rund 47.000 Menschen, die ohne Unterkunft auf der Straße leben. Das Straßenmagazin bodo fordert die schnelle Umsetzung nötiger Maßnahmen ‑ denn Wohnen ist ein Menschenrecht.