In ihrer aktuellen Pressemitteilung geht die Radwende aus aktuellem Anlass auf die zunehmende Zahl von Unfällen durch unaufmerksames Öffnen von Autotüren ein: »Am 3. April verunglückte erneut ein neunjähriger Junge auf dem Gehweg, als er mit dem Fahrrad fuhr und von einer Autotür erfasst wurde. Dieser Vorfall ist nur einer von vielen Dooring-Unfällen, die sich in letzter Zeit gehäuft haben. Karl-Heinz Hüsing von der Radwende kommentiert: „Leider häufen sich Dooring-Unfälle. Es ist nicht nur die fehlende Aufmerksamkeit der Autofahrer, die zu diesen Unfällen führen, Radfahrende müssen zu dicht an den parkenden Autos vorbeifahren.“
Am kommenden Dienstag wird in der Bastion der Spielfilm Mond gezeigt und zum Inhalt schreiben sie: »Die ehemalige Kampfsportlerin Sarah verlässt Österreich, um drei Schwestern aus einer reichen Familie in Jordanien zu trainieren. Was sich nach Traum-Job anhört, nimmt bald beunruhigende Züge an: Nour, Fatima und Schaima sind von der Außenwelt abgeschottet und werden konstant überwacht. Sport scheint sie nicht zu interessieren. Was also ist der Grund, dass Sarah engagiert worden ist?
Am 14. April 2025 um 14:00 Uhr laden die OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West zu einer Gedenkfeier am Mahnmal in Bochum-Dahlhausen ein und schreiben dazu in ihrer Pressemitteilung: »Gemeinsam mit Vertretern der Stadt Bochum und der Naturfreunde Bochum – BoLiDa, wollen wir der ukrainischen Zwangsarbeiter gedenken, die noch vier Tage nach der Befreiung Bochums durch alliierte Truppen im April 1945 von Hitlerjungen erschossen wurden.
Am kommenden Donnerstag in der Oval Office Bar findet ein Abend statt „gegen Irrationalismus und instrumentelle Vernunft“. Geladen sind Thomas Ebermann & Thorsten Mense & Flo Thamer: »Normal ist, wer gesund ist und arbeiten kann. Der Weg von Selbstoptimierung zu Eugenik ist kürzer als das Laufband im Fitnessstudio: instrumentell-vernünftig und mörderisch-wahnhaft zugleich. Das ist die Normalität, die die Demokrat*innen verteidigen, auch gegen die Rechten, die für ein neues, noch unmenschlicheres »normal« eintreten. Und alle feiern den normalen Menschen, den schlichten, hart arbeitenden, der von Intellektuellen, Lifestyle-Linken und Eliten verraten wurde – was bloß dem zynischen Zweck dient, die gesellschaftliche Stellung der Subalternen zu verewigen. Überhaupt ist die Normalität, die in jeder Krise als rasch Wiederherzustellende versprochen wird, eine trostlose Hoffnung. Denn der Normalzustand, »dass es so weitergeht«, ist die eigentliche Katastrophe.
Die IG Metall ruft Beschäftigten und Auszubildenden im Kfz-Handwerk in der Region zu Warnstreiks auf und erläutert in ihrer aktuellen Pressemitteilung: »Hintergrund sind die ergebnislosen Tarifverhandlungen mit den Arbeitgebern. Diese haben in der ersten Verhandlungsrunde am 28. März 2025 in Düsseldorf kein Angebot vorgelegt – trotz guter wirtschaftlicher Lage vieler Betriebe.
Die Volkshochschule (vhs) bietet in Kooperation mit dem Bochumer „Bündnis gegen Rechts“ am Samstag, 12. April, von 14 bis 16.15 Uhr eine kostenfreie Radtour zum Thema „Zwangsarbeitslager“ in Bochum an und schreibt dazu: »Interessierte können sich unter der Telefonnummer 02 34 / 910 – 15 55 oder über die Webseite der Volkshochschule Bochum https://vhs.bochum.de anmelden. Der Treffpunkt für die Radtour mit der Kursnummer K12007 ist am Westpark/Parkplatz am Gewerkschaftshaus, Alleestraße 80.
Im Theater der Gezeiten am Donnerstag Satire und Musik: »Autor Christian Huppert liest am 10.04.2025 um 19:00 Uhr in der Reihe „lauschBar“ im Theater der Gezeiten Auszüge aus seinem satirischen Smartphone-Reiseromänchen (so der selbstgewählte Gattungsbegriff) „Unkraut auf Rügen“.
Die Bochumer Geschichtswerkstatt bietet am Samstag,dem 12. April eine Tour an zu Erinnerungsorten an den Kapp-Putsch und die Märzrevolution im Jahr 1920. Die Fahrt führt mit dem ÖPNV von Bochum nach Essen. Der Ausgangspunkt dieser Rundfahrt wird der Springerplatz in Bochum sein, an dem am 13. März 1920 eine Kundgebung gegen den Kapp-Putsch stattfand. Danach fahren wir zum ehemaligen Hauptbahnhof in Bochum, der damals eine strategische Bedeutung hatte. Weitere Stationen sind der Friedhof an der Blumenstr., der Kommunalfriedhof in Bochum-Werne, der Wasserturm in Essen Steele und das ehemalige Freikorpsdenkmal in Essen-Horst.
Am Donnerstag, den 10. April laden die Naturfreunde Langendreer zu einer Diskussion mit dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Axel Schäfer ein: »2026 möchten die USA in Deutschland neue Waffensysteme stationieren, die nach der Meldung der Tagesschau vom 12.7.2024, weit nach Russland hinein Ziele angreifen können. Nur wenige Politiker der großen Parteien in Deutschland kritisieren dieses Vorhaben. Axel Schäfer gehört zu den Kritikern der Stationierung. Axel Schäfer war von 2002 -2025 Mitglied des deutschen Bundestags.«
Die Initiative Religionsfrei im Revier wird auch dieses Jahr am Karfreitag gegen „die kirchliche Bevormundung durch das Feiertagsgesetz in Nordrhein-Westfalen“ protestieren und erneut u. a. mit „Das Leben des Brian“ eine unterhaltsame Filmveranstaltung im Bahnhof Langendreer anbieten. Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes genehmigt die Bezirksregierung Arnsberg dies seit 2018 in einer Ausnahmegenehmigung.
Attac lädt am Sonntag, dem 13. April um 16 Uhr in der KoFabrik zum 21.Kaffeeklatsch ein: Rojava ist eine weitgehend autonome Region im Nordosten von Syrien. Viele fortschrittliche Menschen beobachten mit großen Interesse, wie in diesem Gebiet das Konzept des Demokratische Konföderalismus realisiert wird. Gleichzeitig muss mit großer Sorge zugesehen werden, mit welcher Brutalität das NATO-Mitglied Türkei in Rojava wütet.
Die Antifaschistische Linke Bochum lädt am Donnerstag. den 10 April ab 18 Uhr zu einem netten Abend ein: »Anlässlich des 80. Jahrestag der Befreiung von Bochum vom Faschismus, möchten wir trotz der aktuellen politischen Lage in der Zanke zusammen kommen und einen netten Abend verbringen. Mit Kleinigkeiten zu Essen, kühlen Getränken und guter Mucke, wollen wir all denjenigen Gedenken, die gegen den Faschismus kämpften und uns die Grundlage für ein besseres Leben bieten sollten. Open doors: 18:00 Uhr | Zanke | Westring 41«
Zum 80. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima ruft eine bundesweite Initiative verschiedener Friedengruppen dazu auf, Papier-Origami-Kraniche zu falten und als Friedenszeichen nach Hiroshima zu schicken. In Bochum wird dazu an verschiedenen Tagen zum gemeinsamen Origami-Falten aufgerufen, beginnend am Mittwoch, dem 9. April ab 18 Uhr im Seniorenbüro Nord, auf Einladung der Gruppe „Gerthe für Amnesty“ mit einer Referentin der IPPNW (Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges). Die Einladenden weisen dabei auch auf die besondere Verbindung zwischen Bochum und Hiroshima hin.
Das Hattinger Forum für Demokratie zeigt am Sonntag, den 13. April um 14.30 Uhr im Bürgerzentrum Holschentor den Dokumentarfilms „JAMEL – Lauter Widerstand“ von Martin Groß über das Ehepaar Lohmeyer, das im rechtsextrem geprägten Dorf Jamel mit dem Musikfestival „Jamel rockt den Förster“ ein starkes Zeichen für Demokratie und Toleranz setzt. Im Anschluss zur Präsentation besteht die Möglichkeit mit Birgit Lohmeyer aus Jamel über Jamel und den aktuellen Rechtsrutsch in unserem Land zu diskutieren.
Vor Kurzem erschien der neue Bochumer Wohnungsmarktbericht, der schwerpunktmäßig die Daten des Jahres 2023 zusammenfasst. Diese zweijährlich erscheinende Broschüre der Stadt gibt einen sehr guten Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen auf dem Bochumer Wohnungsmarkt. Der Mieterverein Bochum fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.