Furore Bochum lädt am Sonntag, den 9. März um 13:00 Uhr in der KoFabrik zu einem Workshop ein: »Wer war eigentlich Rosa Parks und warum reden Feminist*innen heute über Britney Spears? Wer ist Andrew Tate und warum müssen wir ihn verstehen, um heute feministisch zu arbeiten? Wir werden uns gemeinsam die Geschichte der feministischen Bewegung anschauen, um zu verstehen, was wir alles schon erreicht haben und versuchen, Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Dabei werden wir auch den Bogen zu aktuellen Phänomenen wie einem Erstarken der AfD und den Tradwifes von Instagram schlagen. Der Workshop richtet sich explizit an alle jungen Menschen ab 14 Jahren, Vorerfahrung ist nicht notwendig.«
Die Partnerschaft für Demokratie-Hattingen lädt zu ihrem nächsten Demokratieforum am 9. März 2025 um 14:00 bis 17:00 Uhr im Bürgerzentrum Holschentor in Hattingen ein: »Zu Gast ist Dr. Lisa Tölle von dem Forschungsprojekt Raison zum Thema“ Verschwörungsideologien und ihre Auswirkungen auf den sozialen Nahraum“. Die Kölner Wissenschaftlerin wird einen Blick auf aktuelle Verschwörungserzählungen werfen, deren Entstehung beschreiben und die Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt RaisoN zu den Auswirkungen von Verschwörungsideologien auf Gesellschaft und Demokratie aufzeigen.
Die NaturFreunde-Langendreer laden am Freitag, den 07.03. ab 20 Uhr zu einem Hutkonzert ein: »Schon einmal haben die NaturFreunde-Langendreer ihr NFZ in der Hohen Eiche 20 in einen irischen Pub verwandelt. Ganz im Flair der grünen Insel präsentierte sich der Offene Treff als „Debbies Pub“- mit Fish and chips, black tea und scones, Dartspielen im Nebenraum und viel irischer Musik vom Band. Nun soll es erstmals auch Live-Musik geben, um den typischen irish pub session Charakter erlebbar zu machen. Den Anfang machen Glen Redgen und Frank Dettke von der Band „The Velvet Green“ (Foto). die sich Ende 2023 als Band zusammengefunden haben, um die traditionelle Musik Schottlands, Irlands und Englands in einem einzigartigen, authentischen Live-Erlebnis zu präsentieren
.. hereinspaziert, hereinspaziert – die Tür steht offen: Wer von ArneNobel und all den andern Mitgliedern des neu gegründeten „Kulturvereins“ etwas über die Pläne in der ehemaligen „Linie 5“ / dem zukünftigen „Komet 97“ (an der Oskar-Hoffmann-Straße 97 natürlich) erfahren möchte, kann – möglichst mit jeder Menge eigener Vorschläge und Ideen – am kommenden Mittwoch, den 5. März 2025, gern von 17 bis 21 Uhr vorbeischneien, um in gemütlicher Runde mit allen Beteiligten ins Gespräch zu kommen.
Am morgigen Sonntag, den 2. 3. lädt das Blicke Festival zu einer Jubiläumsschau ein: »2015 wurde beim blicke filmfestival des ruhrgebiets ein besonderer Preis für alle Wettbewerbsfilme ins Leben gerufen. Zunächst unter dem Namen action:gender, später als Gender&Queer-Preis wird der Preis vom Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion der Stadt Bochum gefördert. Seit zehn Jahren zeichnet die Festivaljury Filme aus, die sich auf bemerkenswerte Weise mit feministischen Themen, Gender und Queerness auseinandersetzen.
Auch 2025 gibt es wieder fair gehandeltes Olivenöl über die Öl-Connection-Ruhr zum mitbestellen und selber abholen. Noch bis zum 23. März ist die Mitbestellung direkt über das Mitbestellformular https://www.oel-connection-ruhr.de/mitbestellformular-2025/ möglich.
Wie der in Bochum beheimatete Flüchtlingsrat NRW informiert, ist der WDR für einen Beitrag in der Sendung „Monitor“ auf der Suche nach Fällen von Menschen, die trotz guter Integration (Ausbildung, Sprache, Job..) vor einer Abschiebung stehen und entweder eine konkrete Ausreiseaufforderung erhalten haben oder deren Duldung nicht mehr verlängert worden ist. In passenden Fällen würde die Redaktion gerne ein Interview führen. Interessierte melden sich bis zum 3. März direkt bei Tobias Dammers vom WDR unter tobias.dammers@fm.wdr.de.
Helena Steinhaus kämpft für eine menschenwürdige Grundsicherung, Franziska Schutzbach möchte den Begriff der Frauensolidarität „von seiner Kalenderspruch-Betulichkeit befreien“, Şeyda Kurt fragt, wie politisch Gefühle sind, Elke Heidenreich richtet eine Bibliothek ein: das Straßenmagazin im März.
Zur kleinen Anfrage der Fraktion der CDU/CSU (die aus 551 Fragen besteht): „Politische Neutralität staatlich geförderter Organisationen“, in der Correctiv, Omas gegen Rechts, Campact, Attac, Amadeu Antonio Stiftung, Peta, Animal Rights Watch, Foodwatch, Dezernat Zukunft, Deutsche Umwelthilfe, Agora Agrar, Agora Energiewende, Greenpeace, BUND, Netzwerk Recherche, Neue Deutsche Medienmacher*innen, Deltal, Green Culture und Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit angegriffen werden, meldet sich der Bochumer Jugendring wie folgt zu Wort:
»Am Samstag, 1. März, stellt der „bochumerkünstlerbund“ (bkb) im Kulturhistorischen Museum Haus Kemnade mit der Ausstellung „Stand der Dinge – aktuelle Positionen“ seine achte Zwischenbilanz vor. Der bkb eröffnet den ersten Teil des Projektes um 15 Uhr. Er wird vom Samstag, 1. März, bis Sonntag, 6. April, auf der Wasserburg gezeigt.
Wer in den letzten Tagen an der Oskar-Hoffmann-Straße 97 vorbeigekommen ist, ist es vielleicht aufgefallen: das alte runde Logo der Linie 5 ist verschwunden. Es wird bald ersetzt durch den neuen Namen KOMET 97. Die Idee zu diesem Namen stammt von der Eigentümerin des Lokals.
In der letzten Woche trafen sich mehrere Menschen in den Räumen der Kneipe um einen Verein zu gründen, der die Kneipe und die Veranstaltungen darin trägt.
Initiiert wurde dies unter anderem von Arne Nobel, der vielen sicherlich u.a. als Schauspieler und Regisseur bekannt ist.
Die Linke Antifa Bochum lädt ein: »Diesen Freitag (28.02.25) wird um 19.30 Uhr im Rahmen der @haldenkneipe ein Info- und Mobivortrag zur Demonstration am 29.03.2025 in Dortmund stattfinden. Am 28.03.2005 wurde Thomas „Schmuddel“ Schulz von Neonazis erstochen. Dieser Mord jährt sich in diesem Jahr zum 20. Mal. Auch nach 20 Jahren: Kein Vergeben, kein Vergessen! Also kommt am Freitag zur Haldenkneipe, lasst euch informieren und am 29.03. geht’s auf die Straße!«
Die Diskussion für eine sicherere Stadt könnte wieder Fahrt aufnehmen — die Redaktion erreichte ein Brief einer engagierten Bürgerin zu diesem Thema : >> Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Eiskirch,
Tempo 30 ist eine zentrale Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit, Luft-, Lärm- und Klimaschutz in unseren Städten. Die neue StVO enthält zudem mehr Möglichkeiten für eine Anordnung von Tempo 30. Daher beantrage ich hiermit, die zulässige Höchstgeschwindigkeit in Bochum überall dort, wo es möglich ist, ganztägig auf 30 km/h zu reduzieren.