Mittwoch 07.11.07, 09:55 Uhr
Nina Hoger erinnert an das Elend des Exils

„Eine heimatlose Welt, die verfinsterte“


Am Samstag, dem 10. November, lädt die Christuskirche um 20 Uhr zu einem Abend mit Nina Hoger. Ihr nimmt man es ab, heißt es in der Einladung, „wenn sie an das Elend des Exils erinnert. An die Flucht vor den Nazis, die heimatlose Einsamkeit, den Rückzug in eigene Welten …
… und an das ungeheuerliche Glück, seinen Nachbarn, die zu Mördern wurden, entkommen zu sein. Es sind die Geschichten von Tausenden, die 1933 und nach dem Pogrom im November 1938 aus Nazi-Deutschland fliehen mussten. Es sind die Geschichten von Bochumern, die vor Bochumern fliehen mussten.“ Näheres.