IFAK teilt mit: »Nach dem erfolgreichen Start am 13. Oktober mit mehr als 120 Besucherinnen und Besuchern und aufgrund der regen Nachfrage wird die Ausstellung „Migrationserbe sichtbar machen“ im Stadtarchiv Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte (Wittener Str. 47) um eine Woche verlängert und kann noch bis einschließlich Sonntag, den 3. Dezember dieses Jahres zu den Öffnungszeiten des Stadtarchivs besucht werden.
Seit Anfang 2021 bis Ende 2023 hat das Team des Projekts „Bochum – Stadt der Vielen“ ältere Bochumerinnen und Bochumer (55plus) mit Migrationserbe eingeladen, in einen gemeinsamen Austausch zu treten, um über ihre Lebenserfahrungen zu sprechen und ihre Geschichten, die sie mit dieser Stadt verbinden, gemeinsam mit dem Team festzuhalten. Durch die vielfältigen Perspektiven des Projektteams sind unterschiedliche Arbeitsformate und Medien entstanden. In der Ausstellung werden Bilder, Videos, Texte, Audiobeiträge und Erinnerungsstücke gezeigt. Diese zeugen von über 40 individuellen Lebenswegen und Schicksalen. Die Erzählungen, welche aus den vielen Begegnungen hervorgingen, als ein wichtiges Erbe des städtischen Lebens zu würdigen, wurde zu einem zentralen Anliegen der entstandenen Ausstellung.
Im Rahmenprogramm der Ausstellung finden noch zwei weitere Veranstaltungen statt: Am Samstag, den 18.11. wird ab 15:00 Uhr der Kurzfilm „Solingen 1993 – 25 Jahre danach“ (25 Min.) gezeigt, anschließend gibt es ein Filmgespräch mit dem Drehbuchautor Senol Güngör. Die Finissage der Ausstellung findet am Sonntag, den 26.11. von 14:00 bis circa 16:30 Uhr statt. Auf dem Programm stehen das Austauschformat „Speed Talking“ mit Ximena León, ein Ausstellungsgespräch mit dem Projektteam und die Performance „YoL / Der Weg / Δρομος“ von Kazım Çalışgan und Eirini Bratti.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind Dienstag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr, Samstag und
Sonntag sowie an Feiertagen von 11:00 bis 17:00 Uhr.«