Die Stadt informiert über eine Aktion der ‚Bib der Dinge‘ : >>Bis Ende Dezember dreht sich in der Witteler Passage alles um Upcycling und Nachhaltigkeit. Möglichkeit, alten Gegenständen ein neues Leben einzuhauchen. Über das Projekt „Tapetenwechsel – Kulturraum für Kreative“ bietet die „bib der dinge“ des phase4:instituts von Dienstag bis Samstag in der Witteler Passage an der Bongardstraße 2 verschiedene nachhaltige Workshops und offene Werkstätten. Auch ein Teil des Leihinventars ist in die Innenstadt gewandert.
In der „bib der dinge“ waren Workshops und offene Werkstätten schon immer ein Thema. „Hier haben wir nun ganz andere Möglichkeiten und können so viele Aktionen wie noch nie anbieten. So können die Leute die Dinge nicht nur ausleihen, sondern auch sehen, was man damit alles
Die Stadt Bochum lobt sich in einer Pressemitteilung für die Fortschritte, die für den Radverkehr im letzten Jahr erreicht worden seien. Dazu gibt es eine Stellungnahme der Radwende, die das Selbstlob relativiert und den Finger in einige Wunden legt. Wir dokumentieren im Folgenden beide Erklärungen.
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten ruft zur Teilnahme an der Kranzniederlegung zur Ehrung an die ermordeten Widerstandskämpfer gegen den Faschismus und Krieg auf.
Treffpunkt ist am Sonntag, 15. September 2023, um 11.00 Uhr, am Haupteingang des Friedhofes Freigrafendamm.
An der Maarbrücke 23, zu 24. Straßenfest in 26 Jahren Maarbrücke e. V. Es wird wieder eine bunte Mischung an Musik geben und wie immer ein Programm für Kinder!Natürlich gibt es auch was zu Essen und zu trinken! Über Spenden zum Buffet freuen wir uns sehr! Line up:
Am kommenden Dienstag, den 17.9. wird um 19 Uhr im Kino Endstation der Film „VW steht für Verkehrswende“ zu sehen sein. Dabei ist auch der Autor und Aktivist Tobi Rosswog, mit dem es nach dem Film ein Gespräch geben wird. Attac Bochum, Bahnhof Langendreer, Radwende Bochum, RosaLux NRW und VCD Bochum-Herne-Gelsenkirchen laden gemeinsam ein: »Bei dem Dokumentarfilm geht es um einen sozial-ökologischen Umbau. Im Untertitel heißt es: „Wie kämpferische Arbeiter*innen & kreative Aktivist*innen den automobilen Konsens aufbrechen“
Im endstation.kino sind diese Woche noch zwei Dokumentarfilme im Rahmen des bundesweiten LETsDOK Dokumentarfilmfestivals zu sehen: »Am Freitag, den 13.09. ist um 18.00 Uhr Regisseurin Petra Hoffmann mit ihrem Film Ein Traum von Revolution für ein Gespräch zu Gast. Sie hat einen Kino-Dokumentarfilm über die ereignisreiche Zeit nach dem Sieg der sandinistischen Revolution in Nicaragua gedreht und das Engagement tausender westdeutscher UnterstützerInnen, die in den 1980er Jahren nach Nicaragua reisen. Was ist 45 Jahre später aus ihren Träumen, Wünschen und Hoffnungen geworden?
Das Netzwerk Stadt für Alle informiert über einen Filmabend im Rahmen des Festivals am kommenden Samstag in der Bochumer Innenstadt: »Am 14. September 2024 verwandelt sich die City-Passage zwischen Kortumstraße und Rathaus von 16 bis 22 Uhr in eine kulturgeladene Wundertüte. Bye bye bubble nennt sich das Spektakel – und gemeinsam mit DOXS RUHR sind wir auch mit dabei! Ab 19.15 Uhr wollen wir mit euch bei einem Filmabend ins Gespräch kommen.
Die Auseinandersetzung um die im Bahnhof Langendreer geplante Ausstellung „Guernica Gaza“ hat ein Kultur- und Zensurverständnis von Stadtverwaltung und Ratsfraktionen gezeigt, über das sich Leser*innen von bo-alternativ empört haben. Unverhohlen wird in den Stellungnahmen die Tatsache, dass Kultureinrichtungen im Allgemeinen nicht ohne öffentliche Förderung existieren können, ausgenutzt, um das Grundrecht auf Kunst- und Wissenschaftsfreiheit auszuhebeln.
Der für Kultur zuständige Dezernent der Stadt hat noch vergleichsweise dezent davon gesprochen, dass es sich um „eines der umstrittensten Kunstwerke der documenta“ handelte. Unumstritten schien ihm, dass „diese Ausstellung antisemitischen Ressentiments Vorschub leistet. Er forderte auf, die Ausstellung nicht durchzuführen, und kündigte an, die Förderungsbedingungen zu überprüfen.
Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zur teilweisen Außerkraftsetzung des Informationsfreiheitsgesetzes NRW für Dahlhausen: »Reine Willkür: Verwaltungsspitze hält Gutachten zurück! Seit Anfang Juli 2024 weigern sich die Verantwortlichen im Bochumer Rathaus, das wasserwirtschaftliche Gutachten für das Bauvorhaben Am Ruhrort in Dahlhausen Betroffenen zur Verfügung zu stellen. Dabei ist ein Anspruch auf Zugang nach dem Informationsfreiheitsgesetz NRW (IFG NRW) unbestritten.
Das Offene Antifa Café lädt am kommenden Mittwoch zu dem nächsten offenen Plenum: »Wir sind zurück aus der Sommerpause. Jeden 2. und 4. Mittwoch findet das offene Antifa Café Bochum (OACB) im sozialen Zentrum statt. Hier bieten wir unter anderem Vorträge, Diskussionsrunden, Filme und Kneipenabende – immer in Kombination mit leckerem veganen Essen – an-
Um den geplanten Radschnellweg (RS1) aus Richtung Wattenscheid zwischen Darpestraße und Jahrhunderthalle provisorisch anzubinden, soll eine zusätzliche Radwegeverbindung über die Wattenscheider Straße geschaffen werden. Das grüne Ratsmitglied Raphael Dittert, Vorsitzender des zuständigen Ratsausschusses, erklärt in einer Pressemitteilung: „Sobald der RS1 im Sommer 2025 in Wattenscheid befahren werden kann, wird es als Umfahrung also zwei gute Radverkehrsverbindung Richtung Stadtmitte geben.“ Klaus Kuliga, schreibt dazu auf seinem Blog „bovelo„: „Die Idee klingt gut, aber die Radverkehrsinfrastruktur an der Wattenscheider Straße strotzt bekanntlich nur so von Mängeln.“ Er bezweifelt, dass dies bis 2025 realisiert wird und listet die vielen Planungsmängel auf.
Die Bochumer Sozialberatung Ruhr schreibt: »Bundesarbeitsminister Heil sagt: Keine Regelsatzerhöhung bei Hartz IV in 2025. Wir sagen: Der Minister redet Unfug. Allen Medien ist zu entnehmen, dass der Bundesarbeitsminister Heil sich dahingehend geäußert hat, dass 2025 keine Regelsatzerhöhung vorzunehmen sei. Zur Begründung wird vorgetragen, dass sich die Inflation entsprechend abgemildert habe. Der Regelsatz sowohl in der Sozialhilfe als auch bei Hartz IV setzt sich aus mehreren Einzelfaktoren zusammen, die sich in zwei Gruppen zusammenfassen lassen, nämlich zum Einen die nackte Existenzsicherung (Nahrungsmittel, Getränke) und dem soziokulturellen Existenzminimum, d. h. der Besuch von Kulturveranstaltungen oder ähnlichem.
Die Jugendfreizeithäuser, die Jugendverbände und der Kinder- und Jugendring laden am Samstag, 21. September 2024 in der Zeit zwischen 12.00 und 16.30 Uhr zum 16. YOUTH OPEN / Weltkindertag auf der Wiese vor dem Bergbau-Museum ein: »Beim „YOUTH OPEN“ werden die Angebote und Möglichkeiten der Kinder- und Jugendarbeit in Bochum vorgestellt. Auf der Bühne und bei verschiedenen Aktionen wirken über 35 Kinder- und Jugendgruppen mit und sind live mit ihren Angeboten zu sehen und zu hören.
Das war am gestrigen Freitag ein richtiger Motivations-, ja ein echter Feierabend: Mehr als 3.000 Menschen demonstrierten in der Bochumer Innenstadt gegen die AfD und den immer deutlicher werdenden Rechtsruck. In den Reden wurden auch die Ampelregierungsparteien und Union & BSW wegen ihrer Menschen verachtenden Migrationspolitik kritisiert. Der Demonstrationszug startete am Hauptbahnhof und ging über Südring, Viktoriastraße und Oskar-Hoffmann-Straße zur Kneipe Linie 5. Der Laden war geschlossen und die Außendekoration abmontiert.