Mittwoch 30.10.24, 13:37 Uhr
Stadtrundgang am 03.11.24

Jüdisches Leben vor, während und nach dem Faschismus in Bochum


Wolfgang Dominik veranstaltet am 03.11.24 um 14h im Rahmen der VHS einen Stadtrungang : >> Angesichts der jüngsten Ereignisse um Israel-Gaza und kurz vor dem Gedenktag 9. November nimmt dieser Stadtrundgang von VHS in Kooperation mit der VVN-BdA Bochum einen besonderen Stellenwert ein. Wie war das eigentlich mit dem jüdischen Leben „damals“ in Bochum?


Es soll an etlichen Gebäuden, Stolpersteinen, Stelen, Plätzen folgenden Leitfragen nachgegangen werden: Wie viele jüdische Mitbürger:innen lebten 1933 und schließlich 1945 in Bochum? Welche ökonomischen, politischen, religiösen Mentalitäten führten ab 1933 zu zunehmenden Diskriminierungen, Verfolgungen, Ausgrenzungen und schließlich Vertreibung und Vernichtung? Was wusste die Bochumer Mehrheitsgesellschaft von den einzelnen Etappen der Verfolgung ihrer jüdischen Nachbarn? Gab es Profiteure dieser antijüdischen Maßnahmen? Wie wurde auch in Bochum mit den Überlebenden von Vertreibung und Shoah umgegangen? Sind vergleichbare Ereignisse auch heute denkbar?

Der Stadtrundgang soll auch gegen den wachsenden Antisemitismus und Rassismus sensibilisieren und mobilisieren.

Er findet statt am Sonntag, den 3.11. 2024. Er beginnt um 14.00 Uhr an der Glocke auf dem Rathausplatz und dauert ca. 2 ¼ Stunden.

In diesem Semester sind Stadtrundgänge kostenlos!

Leitung: Wolfgang Dominik <<