Die Humanitäre Cuba Hilfe in Bochum schreibt über das gestrige Abstimmungsergebnis über die US-Blockade Kubas in der UNO: «Am Mittwoch, dem 30. Oktober 2024, hat die UN-Generalversammlung zum 32. Mal seit 1992 erneut mit überwältigender Mehrheit die Blockade der USA gegen Kuba verurteilt und ihre bedingungslose, sofortige Beendigung gefordert. Bislang wurden diese eindeutigen Verurteilungen der US-Völkerrechtsverletzungen von fast allen deutschen und westeuropäischen Medien totgeschwiegen, dabei sind derartig eindeutige Ergebnisse in der UNO selten.
Die Initiative Zukunftsmusik lädt ein: »Über 25 Institutionen unterzeichneten inzwischen den Letter of Intent der Initiative »Zukunftsmusik« zur Nachnutzung des Gebäudes der Musikschule. Unter dem Motto »Starke Partnerschaften für die Zukunft des Gebäudes der Musikschule« möchten wir am 14. November um 18.00 Uhr in der Quartiershalle der KoFabrik (Stühmeyerstraße 33) den Letter of Intent und seine Unterstützer*innen vorstellen und damit in die öffentliche Unterschriftenphase starten.
Die Redaktion des Straßenmagazins bodo schreibt über die heute erschienene November-Ausgabe: »Susanne Hüttemeister feiert 60 Jahre Planetarium, Linda Rennings erzählt von weiblicher Obdachlosigkeit, Tim Kramer schafft Begegnungsformen gegen Einsamkeit, Ika Sperling wird erste Dortmunder Comic-Stadtschreiberin, Matthias Frense wechselte aus der freien Szene auf den Posten des Bochumer Kulturbüro-Chefs ‑ das Straßenmagazin im November.
Wolfgang Dominik veranstaltet am 03.11.24 um 14h im Rahmen der VHS einen Stadtrungang : >> Angesichts der jüngsten Ereignisse um Israel-Gaza und kurz vor dem Gedenktag 9. November nimmt dieser Stadtrundgang von VHS in Kooperation mit der VVN-BdA Bochum einen besonderen Stellenwert ein. Wie war das eigentlich mit dem jüdischen Leben „damals“ in Bochum?
In der Bastion findet am 06.11 um 19h ein Konzert von A-Sun Amissa statt — Teilnahme nur mit Anmeldung ; hier einige Infos : Zuletzt haben uns A-Sun Amissa 2018 mit ihrem damals aktuellen Album Ceremony In The Stillness besucht. Nun kommen sie mit dem neuen Album Ruins Era zurück in die BASTION.
Verdi (Bezirk Mittleres Ruhrgebiet, Bochum, Herne Recklinghausen) veranstaltet morgen in in der Verdi-Geschäftsstelle Recklinghausen einen Informationsabend zum Thema queere Pflege: »Das Pflegebündnis Recklinghausen und die Gewerkschaft ver.di laden herzlich alle Beschäftigten in der Altenpflege und Interessierte zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Queere Pflege“ ein.
Im Rahmen Aktionstage gegen Antisemitismus und Rassismus findet morgen, am 30.10. von 18 bis 20 Uhr in der Ruhr-Uni ein Panel statt zum Krieg in Nahost und dem Diskurs hierzulande: »Bei unserem Panel Talk sprechen wir über den Krieg in Israel / Palästina und darüber, wie er die Menschen vor Ort, aber auch uns in Deutschland beeinflusst.
In einem offenen Brief, der unter anderem an Bundeskanzler und die Ministerpräsident*innen gerichtet ist, appellieren die Omas gegen Rechts Bochum & West, nicht in dasselbe Horn zu blasen wie die AfD und schreiben: »Seit die Recherche-Plattform Correctiv im Januar dieses Jahres über ein Geheimtreffen in Potsdam berichtete, bei dem namhafte radikale Rechte ungeniert die Zugehörigkeit vieler hier lebender Menschen zur bundesdeutschen Gesellschaft in Frage stellten, reißen die Demonstrationen gegen die AfD, die dieses Gedankengut zu einem wesentlichen Bestandteil ihres Parteiprogramms gemacht hat, nicht ab.
CERES – das „Centrum für Religionswissenschaftliche Studien an der Ruhr-Universität“ lädt am Montag, den 4. November um 18:00 Uhr im Bahnhof Langendreer zu einer Veranstaltung ein über die Unterstützung der christlichen Rechten für Donald Trump: »Am 05.11. entscheidet sich die USA zwischen Donald Trump und Kamala Harris. Wenn wir aus den vergangenen Wahlen etwas gelernt haben, dann ist es, dass der Wahlausgang trotz aller Umfragen und Prognosen auch im Wahlkampf-Endspurt ungewiss bleiben kann. Im Ringen um noch unentschlossene Wählergruppen ist die sogenannte „Christian Right“ eine der lautesten und einflussreichsten Befürworter Trumps.
In einer Vorlage des Amtes für Stadtplanung und Wohnen für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Mitte wird ein Superblock* für Riemke vorgeschlagen. Dazu haben sowohl der VCD als auch die Linke im Rat eine Pressemitteilung veröffentlicht. Beide begrüßen den Vorschlag der Stadtverwaltung und der VCD schreibt: »Damit soll der Durchgangsverkehr in dem Viertel hinter dem Riemker Markt, zwischen Herner Straße, Cruismannstraße und Tippelsberger Straße, herausgenommen werden. Ein Superblock ist eine bewährte städtebauliche Maßnahme, um Stadtviertel von Durchgangsverkehr und den damit verbundenen Belastungen wie Lärm und Luftverschmutzung zu entlasten.
Am Donnerstag, den 31.10. stellt Andreas Stahl ab 19 Uhr in der Zanke, Westring41 das von ihm herausgegebene Buch „Probleme des Antirassismus“ vor. Die Ankündigung: »Nicht erst seit den Protesten der Black-Lives-Matter-Bewegung im Jahr 2020 hat die Debatte über Rassismus in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung eine zentrale Rolle eingenommen. Schon seit einigen Jahrzehnten widmen sich verschiedene Disziplinen ausgiebig der Rassismusanalyse. Einzug in den gesellschaftlichen Mainstream erhalten dabei besonders Positionen, die von akademischen Strömungen wie „Critical Whiteness“, dem Postkolonialismus oder Poststrukturalismus beeinflusst sind.
Am Mittwoch, den 29.10.24. wird im Rahmen Reihe Aktionstage gegen Antisemitismus und Rassismus um 18-20 Uhr ein Vortrag von Gil Shohat, dem Leiter des Länderbüros Israel der Rosa-Luxemburg-Stiftung angeboten. Das Thema der Onlineveranstaltung: „Militarisierung in Israel – historische Einordnung, aktuelle Gegenbewegungen und internationale Anschlussfähigkeit aus linker Perspektive“.
Am Mittwoch, dem 30. 10 läuft um 20 Uhr im KinoEndstation der Film „What a Feeling“: »An ihrem Hochzeitstag bekommt die Wiener Ärztin Marie Theres ein besonderes Geschenk von ihrem Mann präsentiert: Er will sich von ihr trennen! Zur Nervenberuhigung greift sie erstmal zum Glas.
Im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus ist Dr. David Johannes Berchem, Projektleiter bei der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW (MeDiF-NRW), am 30. 10. um 17 Uhr Gast im Fritz Bauer Forum. Er referiert über „Problemkonstellationen und Widerstandspraxen mit Blick auf die Normalisierung von Rechtsextremismus und Antisemitismus“. Die Einladung:
Am Mittwoch, dem 30. Oktober um 18 Uhr wird die Bochumer Einbürgerungsbehörde im Multikulturellen Zentrum der IFAK sich selbst und die Voraussetzungen für die Einbürgerung vorstellen. Dabei sollen insbesondere die vereinfachten Verfahrensabläufe bekannt gemacht werden, aber es soll auch Raum für Fragen geben. Bochum war letztes Jahr durch einen Protest von Geflüchteten, der sich gegen die lange Verfahrensdauer von oft über 18 Monaten, nicht verfügbare Termine, ausbleibende Informationen und unhöfliche Behandlung richtete, überregional in die Medien gekommen. Daraufhin stelle die Stadt acht neue Mitarbeiter:innen ein, wodurch die Bearbeitungszeit etwas reduziert werden konnte.