Der Flüchtlingsrat NRW beschreibt in einer Pressemitteilung die Situation in Afghanistan und veröffentlicht ein gemeinsames Statement:
»PRO ASYL und die Landesflüchtlingsräte fordern am dritten Jahrestag der Machtübernahme in Afghanistan die Bundesregierung auf, ihr Schutzversprechen zu erfüllen und das Bundesaufnahmeprogramm endlich zu realisieren. Zudem fordern die Organisationen einen bundesweiten Abschiebestopp nach Afghanistan, ein Bleiberecht für geduldete Afghan*innen und die Einstellung jeglicher Kooperationsgespräche mit dem Taliban-Regime zu Rücknahmeabkommen.
Die Stadt veranstaltet am 21.08. ab 20h in der Zentralbücherei Literaurtage und gibt bekannt : >>Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen fordern mehr denn je ein starkes Zeichen, sich für unsere Demokratie einzusetzen. Deshalb begrüßt die Reihe „Literaturtage für Demokratie“ ab Mai 2024 in Bochum übers ganze Jahr verteilt Belletristik- und Sachbuch-Autorinnen und -Autoren sowie Comic-Künstlerinnen und -Künstler, um ihre Werke vorzustellen und um über die Gefahren zu sprechen, die von totalitaristischen Ideologien und Köpfen ausgehen. Dabei wird der Blick besonders auf die historische Dimension gelegt, aber auch auf gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen wandern.
Die KoFabrik informiert über das diesjährige Sommerfest am Freitag von 16 bis 20 Uhr: »Die Quartiershalle und die KoFabrik laden mit jeder Menge Freund*innen am Freitag, den 16.08.2024 von 16 bis 20 Uhr zur großen Sommersause mit Straßenmusik-Festival! Euch erwartet ein besonderer Urlaubsnachmittag auf der Stühmeyerstraße mit Flohmarkt, Mitmachtheater, Artistik, Straßenmusikerinnen aus der Region, verschiedensten Leckereien, jeder Menge Infos rund um die KoFabrik und Wahnsinns-Sommer-Überraschungen – und das alles trotz einer riesigen Baustelle vor der Tür! Wir freuen uns auf Euch!!!«
Stühmeyerstr. 33, Bochum – weitere Infos unter info@quartiershalle.de Der Eintritt ist frei!
Am Mittwoch, dem 21.08.24 findet ab 18.00 Uhr in der KoFabrik (nicht in der Rosa Strippe) eine Lesung mit anschließenden Gesprächen zu dem Sammelband »Sonderzeichen« statt. Vorlesebande e.V. teilt hierzu den folgenden Veranstaltungstext:
»»Sonderzeichen«, herausgegeben von Valo Christiansen und Sam Sackbrook, ist die erste Anthologie der deutschsprachigen Spoken-Word- und Poetry-Slam-Szene mit Texten von ausschließlich trans, inter, agender und/oder nichtbinären Menschen – und passt mit seinem schicken lilafarbenen Erscheinungsbild erstaunlich gut in die Veranstaltungsreihe lila lettern.
Vor mehr als 30 Jahren wurde in Bochum eine Weglauf-Initiative gegründet. Hier organisierten sich Menschen, die sich dem herrschenden Psychiatrie-System entziehen und ihre Probleme anders lösen wollten. Die daraus entstandene Organisation von „Psychiatrie Erfahrenen“ hat heute einen Förderungsbescheid über 700.000 Euro der Sozialstiftung NRW erhalten für ein Projekt „Patientenverfügung voranbringen – Rechte stärken“. Das Projekt möchte Betroffene von Psychiatrisierung und Menschen mit psychosozialen Behinderungen dabei unterstützen, ihr Recht auf Selbstbestimmung auch in Momenten wahrzunehmen, in denen diese Fähigkeiten eingeschränkt sind.
Vielleicht ist den geneigten Leser*innen dieser Seite aufgefallen, dass sie sich seit dem letzten Freitag leicht verändert hat. Der Slider-Kasten mit wichtigen Terminen, für die wir sogenannte sharepics erhalten haben, ist nicht mehr links oben zu finden, sondern auf der rechten Seite über den Terminen. Einerseits entspricht das ja einer gewissen Logik, denn bei den überwiegenden Inhalten dieses Kastens handelte es sich ja um Termine. Aber andererseits brauchten wir den frei gewordenen Platz oberhalb der Linkliste für eine neue Information, die wir in Absprache mit den Aktivist*innen von bo-aktiv eingerichtet haben. Uns ist es ein besonderes Anliegen, dass der von bo-aktiv betriebene Kampf um eine ernsthafte Bürger*innen-Beteiligung in dieser Stadt zum Erfolg führt.
Auch in diesem Sommer finden im Kultur-Magazin Lothringen, Lothringerstraße 36c, wieder die ‚Aktionstage gegen Antiziganismus‘ statt als ‚GYPSYFEST NADESHDA‘.
Am 18. August um 16 Uhr wird eine Fotoausstellung eröffnet, in der Bilder und Texte von Romafrauen zu sehen sind. Die Ausstellung ist bis zum 1.September zu sehen (Di, Mi, Do, So 15-17 Uhr). »Die Ausstellung mit Biografien von Roma-Frauen, die den Alphabetisierungs- und Deutsch-Kurs in Rom e.V. besucht haben, begleitet das gesamte Programm. Die Ausstellung wird gesehen als ein wichtiger Teil der Anerkennung von Frauenrechten und als eine Art Empowerment der Roma-Frauen.«
Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zum Start von „bo-aktiv.de“: »Mit „bo-aktiv.de“ ist jetzt eine Plattform von Bürgerinnen für Bürgerinnen online. Hier können alle mitmachen. Seit Anfang 2019 haben wir vom Netzwerk immer wieder versucht, mit Verwaltung und Politik gemeinsam echte Bürgerbeteiligung für Bochum auf den Weg zu bringen. Leider vergeblich!
In der Kunstausstellung „Von Wegen, Zehnter“ in Altenbochum im Atelierhaus der „Gruppe Elf e.V.“, Velsstraße 19, präsentiert Mischa von Wegen „Audiovisuelle Klanglandschaften“ und Thomas Zehnter beschäftigt sich mit „Die Welt der QR-Codes und Künstlichen Intelligenz“ und präsentiert „Archäologische Bilder: Kunstwerke aus der Tiefe“.
Fanny’s and Fanya’s ist eine Initiative, die innerhalb eines Jahres in Bochum ein anarchistisches Zentrum gründen möchte. Das Zentrum soll in der Innenstadt sein, weil sie in die Gesamtgesellschaft wirken will. Gesucht wird also ausdrücklich einen Ort mit schönen, großen Schaufenster, an denen die Menschen vorbeilaufen.
Seit heute gibt es im Internet ein neues Angebot für Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen aus Bochum, die sich einmischen wollen bei der Frage, wie ihre Stadt morgen aussehen soll. bo-aktiv.de ist eine Seite, die sich ganz und gar der Bürgerbeteiligung widmet. In sechs Themenfeldern (Stadtentwicklung, Ökologie, Mobilität, Gesundheit & Soziales, Bildung & Kultur sowie Bürgerbeteiligung) können sich die Nutzerinnen und Nutzer über vorgestellte Projekte informieren, diese kommentieren und diskutieren, aber auch eigene Vorschläge – z. B. für weitere Themen – machen. mehr…
Religionsfrei im Revier lädt am Sonntag, den 11. August um 10:30 Uhr zum monatlichen Diskussionsfrühstück in die KoFabrik ein: „Das Thema wird dieses Mal die Frage nach der Bedeutung der Toleranz und nach den Grenzen der Toleranz sein. Damit eng verbunden ist die Frage, ob die Bedeutung unserer Werte absolut bestimmt ist oder ob eine Hierarchie von Werten existiert, die individuell und situativ unterschiedlich sein kann. Als Diskussionsgrundlage dient ein Interview mit Richard David Precht, das im aktuellen Philosophie Magazin veröffentlicht wurde. Die Aussagen sollen mit den Überlegungen von Michael Schmidt-Salomon in seinem Buch „Die Genzen der Toleranz“ zusammengebracht werden.
Wegen Renovierungsarbeiten in den Räumen von DIDF fällt das Sprachcafe am 12.8.2024 leider aus. Ab dem 19.8. findet das Treffen wie gewohnt wieder an der Rottstraße 30 von 17:00 bis 18:45 statt.