In der Evangelischen Stadtakademie findet am kommenden Montag eine Veranstaltung unter dem vollständigen Titel „Teufelspakt und Schadenszauber – Perspektiven auf christliche Hexenvorstellungen und deren Auswirkungen“ statt und zum Inhalt schreiben sie auf ihrer Seite: »In der christlich-westlichen Hexenvorstellung ist Magie zentral mit Weiblichkeit verbunden.
Dieses Charakteristikum verbindet sich darüber hinaus mit vielen weiteren „Alteritäten“ (Andersartigkeiten), die ein Stereotyp einer Hexe geschaffen haben, der kontextübergreifend und jahrhundertelang Auswirkung auf Weiblichkeitsvorstellungen und mediale Darstellung hat(te). Eine Veranstaltung in Verbundenheit mit Stadtkirche Pauluskirche.«
Und zur Referentin heißt es: »Kristina Göthling-Zimpel studierte in Bochum und Graz (AT) Religionswissenschaft, Kunstgeschichte und Gender Studies. Seit 2018 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Interkulturelle Theologie und Körperlichkeit an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Ihr Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit Diskriminierungsverschränkungen im Hexenstereotyp.
Kosten, 5 EUR, erm. 3 EUR, Alle, die studieren oder Bürgergeld empfangen, haben freien Eintritt.
26.08.2024 18:30 – 20:00 Uhr, Pauluskirche, Grabenstraße, 44787 Bochum«