Das vegane DIY Picknick am Sonntag, den 07.07. muss leider ausfallen, da das SZ (Soziale Zentrum) renoviert wird. Alternativ findet diesen Monat ausnahmsweise am 1. Sonntag (07.07.) der vegane Mitbring-Brunch in Dortmund ab 14 Uhr im Pauluszentrum, Kirchenstraße 25a statt.
Die Grünen im Rat teilen in einer Pressemitteilung folgendes mit:
»Bisher endet der RS1 aus Westen kommend an der Stadtgrenze Gelsenkirchen/ Bochum. Dem Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur liegt nun eine Beschlussvorlage vor, die den Lückenschluss zwischen Stadtgrenze und Stadtmitte vorsieht.
Hierzu Raphael Dittert, Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität und Infrastruktur: „Der RS1 soll künftig die Städte des Ruhrgebiets von West nach Ost miteinander verbinden. Mit der Fertigstellung des Radschnellweges in Wattenscheid wird Bochum seinen Teil dazu beitragen, fahrradfreundliche Verkehrsinfrastruktur für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bochum sowie Pendlerinnen und Pendler vorzuhalten.“
Das StadtteilManagement von Werne , Langendreer-Alter Bahnhof teilt mit : >> Vom 13. Juli bis zum 4. August 2024 wird Bochum-Werne wieder ein Ort vielfältiger Sommeraktivitäten. Nach dem erfolgreichen Start des Projekts „Auf die Plätze in Bochum Werne“ im letzten Jahr gibt es auch in diesen Sommerferien zahlreiche Spiel- und Sportangebote. Vereine und Institutionen laden auf die neu geschaffenen und gestalteten öffentlichen Plätze im Stadtteil ein.
Die Initiative Demokratischer Konföderalismus zeigt am FR 05.07.24 um 19h im Sozialen Zentrum den Film „Ji bo azadiyê“ und schreibt dazu : >> Gedreht wurde der Film in Kobanê. Seine Premiere feierte „Ji bo Azadiyê” auf dem 25. Internationalen Filmfestival im indischen Kalkutta. Der Film wurde produziert von der Filmkommune Rojava und der katalanischen Dokumentarfilmerin Alba Sotorra https://anfdeutsch.com/kultur/commander-arian-im-open-air-kino-am-millerntor-12773 und thematisiert den vom Dezember 2015 bis März 2016 andauernden Widerstand der zivilen Verteidigungseinheiten YPS gegen die Belagerung des türkischen Militärs in Sûr, der Altstadt von Amed (türk. Diyarbakir).
Die Stadt kündigt einen Workshop an : >>Die Sommerferien beginnen nächste Woche und mit ihnen das „JUMP-Kreativlabor“ in der Zentralbibliothek, Gustav-Heinemann-Platz 2 – 6. Im Kreativlabor finden verschiedene kostenlose Workshops für alle Interessierten ab neun Jahren statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Alle für den Workshop nötigen Materialien werden gestellt.
In einem offenen Brief trägt der Kinder- und Jugendring die Ergebnisse des Jugendforums Ost zusammen. Zu Beginn heißt es da: „die Jugendforen in den Bochumer Stadtbezirken sind ein Partizipationsangebot für Kinder und Jugendliche und sie sollen eine Beteiligung an Entwicklungen in der Stadt ermöglichen.“ Bei dem Jugendforum Ost haben 52 Jugendliche, junge Erwachsene und ihre Begleiter_innen teilgenommen und – so der offene Brief „sich mit den Angeboten für junge Menschen in Laer, in Langendreer und in Werne befasst. Das Jugendforum wurde als „World-Café“ durchgeführt und alle beteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen konnten an drei verschiedenen Themen arbeiten. Insgesamt standen sieben Thementische zur Auswahl.“
Die Ergebnisse umfassen ein weites Spektrum an Kritiken, Ideen und Wünschen – und sie zeigen, dass ein Mehr an Partizipation auch ein Mehr an Lebensqualität bedeuten würde und dass junge Menschen mit sehr konkreten Ideen zu dazu beitragen können – wenn sie denn gehört werden.
Beim AntifaCafé im Sozialen Zentrum am 10.7. um 19 Uhr berichtet Rainer Roeser über die Radikalisierung der AfD: »Seit ihrer Gründung 2013 hat sich die AfD gewandelt. Aus der Euro-kritischen „Professorenpartei“ mit rechtspopulistischen Ansätzen wurde eine durch und durch rechtsradikale Partei des völkischen Nationalismus. Dass sie sich so entwickeln würde, kann eigentlich nicht überraschen. Radikalisierende Ansätze waren schon in den ersten Jahren der AfD erkennbar. Die Rechtsdrift vollzog sich meist in internen Runden, in Chats oder in Veranstaltungen auf Kreisebene, zu denen nur AfD-Mitglieder Zugang hatten. Nachvollziehbar wurde diese Entwicklung aber, wenn die Partei zu ihren Parteitagen einlud, bei denen Medien nicht ausgesperrt werden konnten.
In dem Bericht über die Aktionen in Essen gestern wurde bereits auf die Schikanen und Rechtsverletzungen gegenüber den Aktivist*innen hingewiesen. Heute hat das Team der Anwält*innen eine Stellungnahme zu den Vorgängen veröffentlicht: »Das Legal-Team, das sich anlässlich des AfD-Bundesparteitags in Essen und den angekündigten Gegenprotesten als ein Zusammenschluss von Rechtsanwält*innen zur rechtlichen Begleitung des Protestes gebildet hat, ist bestürzt über den Umgang von Polizei und Justiz mit größtenteils friedlichem Protest.
Im Rahmen des Klimacamp 2024 veranstaltet der Arbeitskreis Umwelt (AKU) gemeinsam mit BoKlima und der Verbraucherzentrale am kommenden Samstag einen Gemeinschaftstand zum Thema Arten- und Klimaschutz an Gebäuden. Ort ist das Klimacamp auf der Wiese an der Pauluskirche in der Zeit von 12 bis 15 Uhr.
Kein Wort (offizieller Trailer) - mit Maren Eggert
Das Kino Endstation zeigt in der letzten Woche vor der sechswöchigen Sommerpause ab Donnerstag, den 04.07. den Thriller Kein Wort und schreibt zum Programm in dieser Woche: »Als Nina erfährt, dass ihr jugendlicher Sohn Lars bei einem Schulunfall verletzt wurde, steht sie vor einem Dilemma: Kann sie als Dirigentin die Proben mit ihrem Orchester hinter sich lassen, um ganz für ihn da zu sein? Unter Gewissensbissen fährt sie zusammen mit Lars auf die Insel im Westen Frankreichs, auf der sie normalerweise ihren Sommerurlaub verbringen. Doch im Winter ist die Insel windig, dunkel und kalt, in dem kleinen Haus am Strand sind Mutter und Sohn direkt miteinander konfrontiert.
Der IPPNW Bochum lädt ein zu einem Israelisch-Palästinensischer Friedensdialog am Samstag, 06. Juli 2024, 18.00 – 20.30 Uhr in der Dortmunder Pauluskirche
Combatants for Peace sind Menschen aus Palästina und Israel, die vormals Teil der bewaffneten Auseinandersetzung waren, aber dem bewaffneten Kampf abgeschworen und sich der Gewaltfreiheit verpflichtet haben. Osama Iliwat (Palästina) und Rotem Levin (Israel) berichten von ihrer persönlichen Entwicklung und ihrem gemeinsamen gewaltfreien Einsatz als Combatants for Peace. Flyer
Im Theater Traumbaum finden auch in diesem Jahr die „Anne Frank Kulturwochen“ statt. Das Kinder- und Jugendtheater schreibt uns: »Aktuell feiern wir in der BRD, vor allem auch im Ruhrgebiet, die Fußball EM. Überall wehen und hängen schwarz-rot-goldene Fahnen. Eigentlich müsste da auch überall das Grundgesetz hängen, das ja in diesem Jahr seinen fünfundsiebzigsten Geburtstag feiert. Denn schwarz-rot-gold steht für das Grundgesetz.
Das war eine Frage, die sich vermutlich die meinsten von uns stellten, als wir morgens um kurz nach sechs nördlich des Essener Hauptbahnhofs durch menschenleere Straßen zogen. Eine Demo, die weit ab von der Grugahalle stattfindet, – das kann doch mit „Widersetzen“ nicht gemeint sein. Und dann kam dieser Zug mitten in einer Wohnsiedlung zum Stehen – unvermittelt und erst einmal ohne ersichtlichen Grund. Die Polizeibegleitung war zu diesem Zeitpunkt noch eher unauffällig.