Donnerstag 20.06.24, 21:44 Uhr

Demo gegen die AfD 1


Am Donnerstagabend trafen sich ca. 150 Menschen auf dem Dr.-Ruer-Platz um – nach dem Wahlergebnis der Europawahl – gegen die AfD zu demonstrieren. Jusos, die Omas gegen Rechts, Mitglieder der VVN, das Recklinghäuser Bündnis, Antifaschist*innen u.a. waren dabei.

In den Reden (die Texte sind angefragt) ging es nicht nur um die undemokratischen und teils faschistischen Ideen und Forderungen der AfD, vielmehr wurden die anderen Parteien aufgefordert endlich eine solidarische Politik zu gestalten um die Wähler*innen der AfD wieder zu erreichen.

Die Demonstration zog lautstark zum Schauspielhaus, wo es eine Pause für weitere Redebeiträge gab. Anschließend ging es zurück zum Ausgangsort.


Ein Gedanke zu “Demo gegen die AfD

  • Hugo

    Tja, was soll man dazu sagen?
    Am besten gibt man das Max Horkheimer Zitat von 1939 wieder :„Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen“.
    Hier ruft die SPD-Jugend, die Jugend des Turbo-Kapitalismus, des „Mehr-Abschiebung“, des „Mehr Abschottung Europas“, des „Bürgergeld mit Straffunktion“, etc.p.p. zu einer antifaschistischen Demonstration auf. Während sie und ihre Mutterpartei mit die Ursachen des Rechtsrutsch zu verantworten haben und nun den Rechten hinterherlaufen, wollen sie aber noch so tuen als seien sie auf der antifaschisischen Seite, hätten Lösungen gegen den Faschismus anzubieten.
    Man kann sich Angesichts der vielen historischen Erfahrungen mit dieser Partei, der neo-liberalen Agenda, die sie sich seit Jahrzehnten verschrieben hat, und all der konkreten Politik, die man ja selbst am eigenen Leibe mit diesen Herrschaften erleben konnte, nur fragen: Was ist mit den Leuten los, die sich den Jusos/SPD auf so einer Demonstration anschlie0en?

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