Um Kindern aus Bochum von 10 bis 12 Jahren ein Naturerleben zu ermöglichen, veranstaltet die NaturFreundeJugend Bochum Ihre erste Osterfreizeit.
»20 Kinder können im NaturFreundeHaus Stimmstamm im Arnsberger Wald Tiere und den Wald erleben. Ein Besuch im Wildpark, Spielen im Wald, ein Besuch der Walderlebnisschule, Klettern im Wald stehen auf dem Programm.
… am Samstag, 23.3.2024, 16:00 Uhr, Vortrag und Diskussion im Raum 6, Bahnhof Langendreer.
Der Verein Haskey-Projekt Ghana e.V., der in Kumasi/Ghana Kinder und Jugendliche mit geistigen und körperlichen Behinderungen sowie ihre Familien unterstützen und sie zu einem menschenwürdigen Leben als akzeptierte Mitglieder in der Gemeinschaft befähigen will, wird in diesem Jahr 15 Jahre alt.
Knapp 150 Menschen waren dem Aufruf der CDU gefolgt.
Nur sehr wenige Steine wurden zum Aufbau einer Brandmauer mitgebracht
Die Bochumer CDU rief heute zur Kundgebung auf dem Rathausvorplatz auf unter dem Motto „Bochum ist und bleibt bunt! Wir bauen die Brandmauer gegen Rassismus.“ Fast hundert Menschen und Organisationen unterstützten den Appell auf dem Papier. Die aller meisten von ihnen erschienen aber nicht auf dem Rathausplatz. Insgesamt werden knapp 150 Menschen zur Kundgebung gekommen sein. Erstaunen hatte im Vorfeld der Kundgebung der Aufruf der CDU-Vorsitzenden ausgelöst, Steine mitzubringen.
Mitteilung von „Genug ist genug“: »Die Stadt beginnt bereits vor der Räumung von Klaus mit dem Abriss der anderen Häuser in der Kohlenstraße. Wir sind stinksauer! Kommt zum Spaziergang am Sonntag um 14.30 Uhr zur Haltestelle Wattenscheider Straße, um euch zu informieren und am 06.04 zur Demo!«
Am Freitag, dem 29. März zeigt die Initiative Religionsfrei im Revier dieses Mal im Bahnhof Langendreer den Film „Das Leben des Brian“. Dieser 40 Jahre alte Kultfilm schafft es in genialer Weise, die Lächerlichkeit von religiösem und politischen Fanatismus auf die Spitze zu treiben. Das Zeigen dieses Films ist ein Verstoß gegen das Feiertagsgesetz NRW. Vor dem Film wird die Kampagne „Free Charlie“ vorgestellt, die die Abschaffung des Gotteslästerungsparagraphen 166 des Strafgesetzbuches fordert. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr.
Der Solikreis Kohlenstraße ruft auf zur Teilnahme an einer Demonstration am Samstag, den 06. April. Sie startet um 19 Uhr vom Kurt-Schumacher-Platz am Hauptbahnhof durch die Innenstadt.
»Anlass ist die für den 09. & 10. April geplante Zwangsräumung von Klaus Schmitt, dem letzten Mieter des (ehemaligen) Heusnerviertels. Mit seiner Räumung will die Stadt Bochum das Vorhaben umsetzen, die sich im städtischen Besitz befindlichen Häuser der Kohlenstraße 135-145 nach Jahren des bewussten Verfallenlassens abzureißen, um das Gelände für private Profite gewerblich umnutzen zu lassen.
„Stellenausschreibung“ :-) bei der Stadt : >>Die Stadtbücherei sucht weitere ehrenamtliche Gaming-Scouts, um an allen Standorten Veranstaltungen rund ums Spiel zu unterstützen – vor allem für die sechs Zweigbüchereien in Gerthe, Linden, Langendreer, Querenburg, Wiemelhausen und Wattenscheid. Dabei planen Interessierte zwischen 16 und 30 Jahren Veranstaltungen und führen diese durch: von Brettspielen für Familien oder Erwachsene über Rollenspiele bis zu digitalen Spielen.
Die Radwende startete eine neue Aktion und berichtet darüber: >>Am vergangenen Samstag (16.3.) startete die Radwende mit einer Aktion auf der Dorstener Straße die Kampagne „Sicher fahr ich Rad“ für mehr Verkehrssicherheit. Ausgestattet mit Poolnudeln am Gepäckträger, die den innerorts vorgeschriebenen Überholmindestabstand von 1,50 m markierten, radelten die Teilnehmerinnen an der Christuskirche zu einer Tour über die Dorstener Straße. „Unsere Aktion zeigt deutlich, dass der Radweg auf der Dorstener Straße viel zu schmal ist und Autofahrerinnen den Sicherheitsabstand zu Radfahrerinnen gar nicht einhalten können“, so Birgit Agne von der Radwende Bochum.
Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zum nächsten Bochumer „Stadtgespräch“: »Die Stadt Bochum hat für den 20.03.2024 in Kooperation mit der Stiftung „Situation Kunst“ zum nächsten Bochumer „Stadtgespräch“ um 19 Uhr im Kubus im Schlosspark Weitmar, Nevelstraße 29c geladen. Thema ist: „Wem gehört der öffentliche Raum?“(siehe hier). Teilnehmen können alle, der Eintritt ist frei.
Unter der Losung „Tax the rich“ führt die Regionalgruppe Bochum von Attac am kommenden Sonntag in der KoFabrik den nächsten Kaffeeklatsch durch: »Die soziale Schieflage in Deutschland wird immer größer. Ein wichtiger Faktor ist das Steuerrecht. Es legt fest, wie wir Gesundheitssystem, Straßen, Schulen oder die Energiewende finanzieren. Dabei ist es absurd ungerecht: Geringverdienende zahlen beinahe 50 Prozent an Steuern und Abgaben.
Das endstation.kino zeigt ab Donnerstag, den 21.03. den Film Maria Montessori.
Kinotrailer "Maria Montessori" - Kinostart 7. März 2024
»Der Spielfilm zeigt die Namensgeberin einer der einflussreichsten pädagogischen Bewegungen in ihrer ganzen Stärke und Zerrissenheit. 1898 entscheidet sich die unverheiratete Maria Montessori, ihren Sohn Mario nach der Geburt auf unbestimmte Zeit zu verlassen, um als moderne und freie Frau eine neue Vision von Bildung zu entwickeln.
Die Naturfreunde Bochum-Langendreer berichteten am vergangenen Wochenende im Rahmen ihrer Jahrehauptversammlung über ihre Aktivitäten: »Eine der herausragenden Neuerungen im Jahr 2023 war die Eröffnung unseres neuen NaturFreundeZentrums in der Hohen Eiche 20, nachdem das alte NFZ zum Ende des Jahres gekündigt worden war. In einem großen personellen und auch finanziellen Kraftakt (es werden immer noch Spender gesucht!), ist es der Ortsgruppe gelungen, einen neuen Treffpunkt nicht nur für die NaturFreunde selbst, sondern auch für alle Naturinteressierte und die Menschen im Bochumer Osten aufzubauen. Besonders der neue Offene Treff, der immer Freitags ab 18:00 stattfindet, erfreut sich großer Beliebtheit.
In einer Pressemitteilung der Stadt wird auf eine Veranstaltung der Zentralbücherei hingewiesen: »Am Donnerstag, 21. März, dem Welttag der Poesie und dem Internationalen Tag gegen Rassismus, präsentiert die Zentralbücherei im Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav-Heinemann-Platz 2–6, eine literarisch-musikalische Reise vom Ruhrgebiet in die Türkei und zurück. Der aus dem Hörfunk bekannte Journalist und Schriftsteller Levent Aktoprak liest ab 19.30 Uhr aus seinen Werken und wird dabei vom Musiker Kazim Calisgan unter anderem auf der türkischen Langhalslaute Bağlama begleitet. Die Veranstaltung findet in der von der städtischen Stabsstelle Integration unterstützten Literaturreihe „#autorXinnen“ statt. Der Eintritt an der Abendkasse kostet sechs, ermäßigt vier Euro. Anmeldungen sind im Internet unter stadtbuecherei.bochum.de/veranstaltungen möglich.
VHS und Gleichstellungstelle der Stadt laden am Mittwoch, den 20. März um 18 Uhr zu einem s Frauenstammtischs zum Thema: „Sexismus in Hollywood – Wie uns die Filmindustrie prägt“. »Gezeigt werden klassische Charaktere aus Filmen und Serien aus einer feministischen Perspektive. Es geht dabei um die Frage, welche Auswirkungen diese Rollenbilder auf das eigene Leben haben. Das Angebot richtet sich besonders an Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, non-binäre, trans- oder ageschlechtliche Personen.«
Am Sonntag den 24. März lädt das Hattinger Demokratieforum um 16 Uhr im Bürgerzentrum Holschentor zu einem Vortrag von Karin Zennig von medico international zum Thema Klimagerechtigkeit ein: »Seit 1968 ist die in Frankfurt gegründete Hilfsorganisation medico weltweit mit ihren Projekten im Einsatz. Derzeit fördert sie jährlich über 100 Projekte im Bereich kritischer Nothilfe, Menschenrechte, Flucht und Migration bis zu globaler Gesundheit und psychosozialer Arbeit. Das Verbindende in ihrer Arbeit mit so vielen unterschiedlichen Initiativen ist die Idee eines globalen Ausgleichs und gerechter Weltverhältnisse.