Die neueste Ausgabe von AMOS ist auf dem Markt und über den Inhalt schreibt die Redaktion: »Das Thema ist eindeutig: Wir wollen Frieden! Dieser AMOS will zum Frieden beitragen. Inmitten der Debatten über Taurus, Kriegsfähigkeit, noch viel mehr Waffenlieferungen, Forderung nach europäischen Atombomben will AMOS an Worte erinnern, die inzwischen als obszön gelten: Waffenstillstand, Frieden, Pazifismus, Abrüstung, Antimilitarismus, Kriegsdienstverweigerung. Auf Schlachtfeldern werden Menschen geschlachtet.
Ver.di hat die Petition „Stoppt Union-Busting im Lidl-Lager Herne“ gestartet die sich gegen die systematische Bekämpfung von kritischen Betriebsräten und gewerkschaftlicher Organisation bei Lidl richtet.
Wie Ver.di mitteilt, schaltet sich nun auch Günter Wallraff ein. »Wallraff stellt sich klar auf die Seite der mit Kündigungen bedrohten Betriebsräte:
In seinem 18. Klimanotstandsbrief an die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung warnt das Bochumer Klimaschutzbündnis vor einem ökonomischen und ökologischen Irrweg. Wasserstoff sollte nicht verbrannt, sondern nur für anspruchsvolle Aufgaben genutzt werden. Das Bündnis macht auf die Aktivitäten der „Initiative H2vorOrt“ aufmerksam. Dies ist ein Zusammenschluss von 49 kommunalen Versorgungsunternehmen, dem auch die Stadtwerke Bochum sowie die Gelsenwasser AG (die weitgehend im Besitz der Stadtwerke Bochum und Dortmund ist) angehören. H2vorOrt ist ein Lobbyvereinigung, die dafür wirbt, Wasserstoff in die vorhandenen Netze einzuspeisen, um ihn zu verheizen.
Am Sonntag, den 7. April findet ab 13 Uhr im Sozialen Zentrum ein veganes Picknick statt. Die Organisator:innen schreiben: »Wir schlemmen nach dem DIY (Do It Yourself) – Prinzip: Bringt mit, worauf Ihr Lust habt, für euch und für alle anderen! So entsteht ein großes Buffet. Egal ob süß oder herzhaft, warm oder kalt – alles ist erlaubt, Hauptsache es ist vegan. Wir freuen uns auf einen tollen Nachmittag mit euch.
Am heutigen Sonntag gedachte die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN – BdA) Bochum an die Kämpfer gegen den rechten Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920 und der Widerstandskämpfer gegen Faschismus und Krieg. An dem Antifaschistischen Denkmal in Bochum-Werne wurden Kränze niedergelegt.
Die verwaiste Kommandantur im Gedenkort Bergen. Am Bauzaun hängen Teile einer kleine Ausstellung der Initiative.
Die Initiative Bochum Bergen im Bündnis gegen Rechts berichtet: » Am Sonntag, den 17.3. 2024, zeitgleich zu den Scheinwahlen in Russland und dem Aufruf der Opposition zum Protest vor den Wahllokalen um 12 Uhr Moskauer Zeit, fand am ehemaligen Zwangsarbeiterlager für „Ostarbeiter“ der Zeche Constantin die erste diesjährige Führung in Bochum-Bergen statt.
Bei sehr wechselhaftem Wetter hat die Seebrücke Bochum gestern mit einer Mahnwache auf die Situation von Geflüchteten an Europas Außengrenzen und den aktuellen Stand zur „Bezahlkarte“ in Bochum aufmerksam gemacht. Kürzlich hatten über dreißig Bochumer Organisationen in einem offenen Brief an die Stadt ausführlich begründet, warum Bochum keine Bezahlkarte für Geflüchtete einführen sollte. Einen zuvor von der FDP gestellten Antrag zur Einführung der Bezahlkarte hat der Rat zwar letzte Woche abgelehnt, aber sich damit keineswegs generell gegen die Bezahlkarte ausgesprochen.
Der dreitägige Ostermarsch Rhein Ruhr kommt als Fahrradetappe am Ostersonntag nach Wattenscheid, macht einer Abstecher nach Herne und endet um 16 Uhr vor (bei Regen in) der KoFabrik, Stühmeyerstr. 33 in der Bochumer Innenstadt. Begrüßt und anschließend begleitet wird die Veranstaltung von Klaus dem Geiger (Foto), dem bekanntesten und mitreißendsten deutschen Straßenmusiker.
Die Initiative Langendreer/Werne gegen Nazis hat ein Flugblatt zum Thema AfD-Verbot erstellt und dies bei Ständen an den Wochenmärkten in Werne und Langendreer eingesetzt. Der Bericht zu diesen Aktionen und das Flugblatt:
Der Bahnhof Langendreer hat noch einen größeren Bestand an Comic-Hefte „Schau hin!“, die – auch in Klassen- oder Gruppengröße – abgegeben werden können. Diese besondere Comic-Anthologie behandelt verschiedene Aspekte von Rassismus, von Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe bis hin zu Alltagsrassismus, antimuslimischem Rassismus und Antisemitismus.Dafür wurden talentierte Comic-Künstler*innen aus ganz Deutschland und sogar darüber hinaus gebeten, jeweils einen 5-seitigen Kurz-Comic beizusteuern.
Fast an jedem Tag im März fand im Rahmen der feministischen Aktionswochen eine oder mehrere Veranstaltung(en) statt. Wir gratulieren allen Beteiligten zu dieser beindruckenden Leistung.
Die Initiative Çay & Nelken lädt am Montag um 18.30 Uhr zu einer Vorstellung des Buches „Faschismus – Terror, Funktion, Ideologie & antifaschistische Strategie“ im Neuland, Rottstraße 15 ein: »Die Gefahren des aufkommenden Faschismus werden in unserem Alltag im präsenter. Faschistoide Parteien wie die Alternative für Deutschland gewinnen an immer mehr Zuspruch. Ihre menschenverachtenden Ansichten werden immer salonfähiger. Hinter ihnen stehen auch die Interessen und Akteur*innen des Monopolkapitals. Aber wie ist der Faschismus in Deutschland historisch erwachsen?
Die Medizinische Flüchtlingshilfe (MFH) sucht Unterstützung für ihre ehrenamtliche Vermittlungs-Sprechstunde für Menschen ohne Papiere. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich und die Einsatzzeiten sind flexibel.
»Möchtest Du dich für eine solidarische Gesellschaft und Gesundheitsversorgung für alle einsetzen? Gegen zunehmende gesellschaftliche Kälte und rechtsradikale Abschiebungsfantasien? Wir suchen Unterstützung, um in Bochum das Menschenrecht auf Gesundheit auch für Menschen ohne Papiere zu gewährleisten!
Seit Anfang März liegt der Entwurf für des neuen Handlungskonzeptes Wohnen Bochum vor. Das Konzept, das der Rat der Stadt beschließen wird, soll die Leitlinien für die kommunale Wohnungspolitik der nächsten Jahre vorgeben. Der Mieterverein findet in dem Entwurf einige positive Ansätze, fordert aber eine konsequentere Hinwendung zur Bestandspolitik.
Die Seebrücke Bochum will am Samstag von 13-15 Uhr erneut mit einer Mahnwache auf der Kortumstraße (Höhe Drehscheibe) auf die katastrophalen Folgen von Europas Flüchtlingspolitik hinweisen. Es besteht wieder die Möglichkeit, Kleidung für unbegleitete minderjährige Geflüchtete in Bochum zu spenden. Gesammelt werden gut erhaltene Jacken und Pullis für die Übergangszeit, sowie Sportkleidung.