Das Bochum Friedensplenum und die DFG-VK Bochum Herne laden am Mittwoch, den 21. Februar um 19 Uhr im Bahnhof Langendreer zu einem Vortrag und anschließender Diskussion mit Jürgen Wagner ein: »Seit Jahren nehmen die Konflikte zwischen den USA sowie den EU-Staaten auf der einen und China auf der anderen Seite an Schärfe zu. Mittlerweile wird ganz offen von einem „Systemkonflikt“ gesprochen, der inzwischen auf vielen unterschiedlichen Ebenen ausgetragen wird.
Am Dienstag, dem 20.2.24 um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer Raum 6, Bochum
Projekt: Grundschule N ´Tiola
Die Aktion Pro Afrika e.V., die seit 2007 Projekte in Mali initiiert und betreut, schreibt uns:
»“Wie, da traut ihr Euch hin?“ So waren wir verabschiedet worden von vielen Freunden und Bekannten, „Das soll doch so gefährlich sein! “ Aber unsere Partner in Mali sagten etwas anderes:
Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zu polizeilichen Maßnahmen im Vorfeld der auf den 05.03.2024 festgesetzten Zwangsräumung der Kohlenstraße 135: »Lokalnachrichten Radio Bochum am 05.03.2024, 06.00 Uhr: „Die A 448 ist zwischen den Anschlussstellen Bochum-West und Bochum-Eppendorf ebenso wie die Kohlenstraße zwischen Essener Straße und Hütten- straße zurzeit gesperrt. Umgehungen des Sperrbezirks über Allee- und Essener Straße sowie über die Hattinger Straße sind ausgeschildert. Es werden Proteste gegen die Zwangsräumung einer Wohnung in der Kohlenstraße 135, eines der letzten Häuser des in den 80er Jahren zunächst besetzten, für den Bau der Westtangente dann aber abgerissenen Heusnerviertels erwartet. Da morgen noch eine weitere Wohnung geräumt werden soll, ist ein Ende der Sperrung noch nicht absehbar. Die Polizei bittet die Betroffenen um Verständnis …“
So oder ähnlich könnte die Meldung am Tag der Zwangsräumung des letzten Mieters der Kohlenstraße 135 lauten, wenn Polizei und Stadt Bochum ihren bisher eingeschlagenen Kurs beibehalten.
Das Ratsmitglied der PARTEI Arnim Back stellt aus aktuellem Anlass eine Anfrage an die Verwaltung hinsichtlich der Einführung von Bezahlkarten für Geflüchtete und Asylbewerber:nnen: »In ganz Deutschland ist die Bezahlkarte für Geflüchtete und AsylbewerbX gerade in aller Munde und ziemlich klar ist, was für ein Quatsch die Einführung einer solchen wäre.
COLONOS | Offizieller Trailer DEUTSCH | Jetzt im Stream
Das Kino Endstation zeigt ab Donnerstag, den 15.02. den chilenischen Western Colonos und schreibt dazu: »Im Jahr 1901 ist das chilenische Patagonien am südlichsten Zipfel Südamerikas ein Land, das noch darauf wartet, erschlossen zu werden. Dieser Auffassung ist zumindest Großgrundbesitzer José Menéndez, als er seinen Plan einer neuen Straße verfolgt. Drei Männer sollen den Weg dafür freimachen, zur Not mit Gewalt. Für den Traum eines neuen Amerika ist kein Preis zu hoch – vor allem, wenn die indigene Bevölkerung ihn zu zahlen hat.
Das Bündnis „Stadt für Alle“ präsentiert in seiner aktuellen Pressemitteilung die Ergebnisse einer Bürger:innenbefragung zum Haus des Wissens und der Innenstadtentwicklung: »Was ist der schrecklichste und was ist der schönste Ort in der Bochumer Innenstadt? Was könnte als Alternative zur Markthalle im Haus des Wissens entstehen? Mit diesen und weiteren Fragen wendete sich das Netzwerk »Stadt für Alle« in den letzten Monaten des Jahres 2023 an die Bewohner:innen Bochums – auf der Straße und im digitalen Raum. Die Ergebnisse liegen nun vor und wurden Ende Januar in Form eines Kneipenquiz im Lokal ZANKE präsentiert.
Die Initiative „Ruhr-Uni unbefristet“ lädt für den kommenden Donnerstag zu einem offenen Treffen ein und schreibt dazu: »In diesen Tagen beenden wir ein ereignisreiches Streiksemester, auf das wir gerne mit euch zurückblicken wollen. Gleichzeitig müssen wir auch den Blick nach vorne richten, denn unsere Kämpfe sind mit der Tarifeinigung keineswegs beendet:
In den kommenden Monaten finden im DGB Bildungszentrum Hattingen verschiedene Bildungsurlaube statt, die einen kommunalpolitischen Bezug haben und auf sozialpolitische Debatten eingehen, die auch das Ruhrgebiet betreffen. Auf Bildungsurlaub hat jede*r Arbeitnehmer*in in NRW Anspruch. Das DGB Bildungswerk berät gern, wie dieser beantragt werden kann: Näheres
Der Arbeitskreis Umweltschutz (AKU) schreibt: »Naturschutz ist von elementarer Bedeutung für die Zukunft unseres Planeten, also für die Zukunft der Menschen! Doch Naturschutz kommt nicht von selbst, sondern will erstritten, erkämpft und erarbeitet werden. Während politische Austragungsorte alle Ebenen der Politik und Verwaltung sind, demnächst bei der Wahl zum EU-Parlament, liegt der praktische Teil oft direkt vor der eigenen Haustüre.
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) rät Gastronomie-Beschäftigten in Bochum zu einem genauen Blick auf ihre Jahreslohnabrechnung. „Jeder sollte einmal prüfen, ob er im vergangenen Jahr seine Weihnachtsgeldzahlung tatsächlich bekommen hat. Etliche Chefs im Gastgewerbe ‚vergessen‘ gerne die jährliche Sonderzahlung für ihre Angestellten“, sagt Martin Mura. Der Lohncheck lohne sich, so der Geschäftsführer der NGG Ruhrgebiet. Denn bis Ende Februar könnten die Beschäftigten das fehlende Weihnachtsgeld nachfordern.
Der 11. Kaffeeklatsch von Attac findet am Sonntag, dem 18,2, um 15 Uhr in der Zanke, Westring 41 statt. Martin Krämer vom Bochumer Mieterverein berichtet über den Diskussionsstand in Bochum in Sachen Wohnungspolitik. Attac schreibt: »Für die Wohnungspolitik in Bochum ist das Frühjahr 2024 ein Zeitpunkt, in dem Weichen gestellt werden. Das neue „Handlungskonzept Wohnen“ ist kurz vor der Fertigstellung, und viele Zeichen deuten darauf hin, dass es zahlreiche Fehler des Konzepts von 2017 wiederholen wird.
Das Fritz Bauer Forum läst am Freitag, den 16. Februar um 18 Uhr zu einem Vortrag von Dr. Rahab Njeri ein über die „Unsichtbarkeit schwarzer Frauen im Aktivismus“: »Greta Thunberg, Luisa Neubauer, Fridays for Future – die Klimabewegung ist weiß. Doch das verkennt die Realität und den Aktivismus zahlreicher BIPoCs, die sich – historisch aber auch aktuell – gegen den Klimawandel stark machen. So zum Beispiel die kenianische Professorin und Umwelt-Aktivistin Wangari Maathai, die für ihr Engagement einen Friedensnobelpreis erhalten hat und die in Deutschland trotzdem weitestgehend unbekannt ist. Doch es betrifft nicht allein die Klimabewegung:
Am Sonntag, den 18.02.2024 um 14.30 Uhr lädt die Deutsch Polnische Gesellschaft Bochum NRW e.V. in Kooperation mit dem Metropolis-Kino zu einer Sonderfilmaufführung von „Green Border – Zielona Granica“, dem aktuellem Film von Agnieszka Holland ein. Nach der Filmvorführung gibt es Zeit für einen Gedankenaustausch zu Themen wie z.B. Polen nach dem Regierungswechsel, Europäische Grenzen, Flucht, Migration und Rassismus sowie neu entstehenden Städtebeziehungen zwischen Bochum und Białystok (nahe der belarussischen Grenze).
Am Samstag, 17. Februar findet von 13:00 bis 16:00 vor dem Bergbaumuseum eine Kundgebung gegen Rechts statt. Wer nicht alleine zum Kundgebungsort gehen will, kann sich um 12:00 der Demo vom Platz des Europäischen Versprechens (links vom Rathaus) zum Kundgebungsort anschließen!
Der Aufruf: »Die rechte Normalisierung und die steigende Zustimmung zur AfD gefährden die Demokratie in Deutschland. Es ist an der Zeit aufzustehen und für eine offene, demokratische, plurale und solidarische Gesellschaft einzustehen. Wir sind mehr – Wir müssen sichtbar und hörbar sein – Die Zeit zu handeln ist jetzt!
Die veröffentlichten Pläne von AfD und Neuer Rechter würden die Deportation von Millionen migrantischer und politisch unliebsamer Menschen aus Deutschland bedeuten. Sie zeigen überdeutlich was droht, wenn die AfD politische Gestaltungsmacht erhält.
Die Initiative Çay & Nelken lädt am Dienstag, den 13. 2. um 18.30 Uhr im Neuland, Rottstraße 15 zu einem Vortrag ein zum Thema Einführung in den Materialismus: »Wir wollen euch die Grundlagen des Materialismus näherbringen und erklären, warum dieser so wichtig für uns ist. Um einen leichten Einstieg zu ermöglichen, fangen wir bei Null an. Es ist also kein Vorwissen notwendig. Scheut euch also nicht vorbeizukommen! Außerdem wollen wir eine Vorbereitung auf den darauffolgenden Vortrag zur Materialistischen Prostitutionskritik ermöglichen. Wie immer könnt ihr euch auf leckere Çay freuen!«