Archiv für den Monat: Februar 2024


Dienstag 20.02.24, 11:47 Uhr
4. Jahrestag der Morde von Hanau - Kundgebung gestern auf dem Dr. Ruer-Platz

Hanau war kein Einzelfall 2

Gestern Abend versammelten sich über 300 Menschen, um der rassistischen Morde von Hanau zu gedenken. Initiiert war diese Kundgebung von der DIDF Jugend. Sie betonte, dass die Namen der Ermordeten von Hanau nicht vergessen werden dürfen ( Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov) und wies noch einmal darauf hin, dass seit der Wende offiziell 219 Menschen Opfer rechter und rassistischer Gewalt geworden sind und in Wirklichkeit die Dunkelziffer weit darüber liegt.

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Dienstag 20.02.24, 11:16 Uhr

Merhiban Özdogan, FASG-Fraktionsvorsitzende

Liebe Freundinnen und Freunde,

auch ich begrüße euch herzlich im Namen der, im Bochumer Stadtrat neugegründeten FASG FRAKTION!

Am 19. Februar 2020 erschoss der 43- jährige Tobias in Hanau NEUN Menschen mit Migrationshintergrund, danach seine Mutter und schließlich sich selbst.

Auch Vier Jahre danach ist keine lückenlose Aufklärung vorhanden. Der Bericht des Untersuchungsausschusses im Hessener Landtag enttäuscht die Angehörigen und Familien.

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Dienstag 20.02.24, 09:55 Uhr
4 Jahr Hanau, Dr. Ruer-Platz, 19.2.2024

Alina, Seebrücke Bochum

Liebe Menschen,

heute stehen wir hier zusammen, um den Opfern des rassistischen Attentats in Hanau zu gedenken:
Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov.

Sie alle wurden aus rassistisch motivierter Gewalt und blindem Hass erschossen. Unsere Solidarität gilt den Opfern und ihren Angehörigen, denen wir unser tiefstes Mitgefühl aussprechen.

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Dienstag 20.02.24, 09:53 Uhr
4 Jahr Hanau, Dr. Ruer-Platz, 19.2.2024

Uli Borchers, Bochumer Bündnis gegen Rechts

4 Jahre nach den Morden in Hanau wissen wir fast Alles über Vorgeschichte und Hergang der Morde:
wir kennen den Täter und seinen Vater, der Vater teilt die Ansichten seines Sohnes !
wir kennen den Ablauf
wir kennen das „Bekenntnis“ des Täters und die Begründung für sein Verhalten : sein rassistisches Weltbild, sein Hass auf Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte

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Dienstag 20.02.24, 07:13 Uhr

„Kayser trifft…

…Domina.“ Am 27.02.24 um 18.30 Uhr geht die Gesprächsreihe „Kayser trifft…“ in die dritte Runde. Dieses mal zu Gast ist Lady Valerie Venom, die sich mit Arne Kayser im FLUID, Bochums Zentrum für sexuelle Bildung und queere Kultur, über BDSM, Fetische und Queerfeminismus austauschen wird. Mehr Infos zur Person und Veranstaltung im Ankündigungstext:

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Montag 19.02.24, 16:30 Uhr

Betti Hartmann-Gedenken

Am 19. Februar erinnerte das Kuratorium Stelen der Erinnerung an den Geburtstag von Betti Hartmann, die 1942 als 15jährige Wattenscheiderin in Auschwitz ermordet wurde und schreibt dazu: »Christoph Nitsch machte in seiner Rede deutlich, wie unvorstellbar die Zahlen der Ermordeten sind, sechs Millionen jüdische Menschen, davon eine Million alleine in Auschwitz. Greifbarer wird dieses Verbrechen, wenn man Einzelschicksale betrachtet wie das der Betti Hartmann.

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Montag 19.02.24, 15:22 Uhr
Kundgebung „Bochum Solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts“ am 17. 2. 24

Rede Omas gegen Rechts

Hallo zusammen.

Ich muss sagen: Es ist einfach toll, dass heute wieder einmal so viele Menschen gekommen sind um gegen die faschistische und menschenverachtende Hetze der AFD Flagge zu zeigen.

Ich bin Ulla von den Bochumer OMAS gegen rechts.

Und stört euch mal nicht an dem Begriff OMA, denn alt sein, heißt nicht stumm sein!

Denn der Vorteil des Alters ist dass Frau gelernt hat wer sie ist und was sie will.

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Montag 19.02.24, 13:42 Uhr
Kundgebung „Bochum Solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts“ am 17. 2. 24

Rede Katharina Schwabedissen

Liebe Antifaschist*innen,

Liebe Kolleg*innen,

Antifaschismus gehört zum Grundkonsens von Gewerkschaften – nicht erst seit ihrer Zerschlag durch den deutschen Faschismus am 2. Mai 1933.

Unsere Kernaufgabe ist es, gegen die Logik der Vernutzung von Mensch und Natur das Leben in den Mittelpunkt unseres gewerkschaftlichen Handelns zu stellen.

Wer vom Faschismus redet, darf vom Kapitalismus nicht schweigen!

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Montag 19.02.24, 07:54 Uhr
Samstag, 24.2., 11 Uhr im Bahnhof Langendreer, Studio 108

Nächste Strategiewerkstatt „Kaffee auf“: Wir machen Druck

Am nächsten Samstag findet die 2. Strategiewerkstatt „Kaffee auf“ im Bahnhof Langendreer statt und die Vorbereitungsgruppe schreibt dazu: »Beim ersten Mal ging es um einen ersten Austausch und die grundsätzlichen Vereinbarung, unsere Wirksamkeit zu erhöhen. Dieses Mal soll es um konkrete Schritte gehen. Es ist klar: ohne Druck wird es in dieser Stadt keine echte Bürger:innen-Beteiligung geben, denn der Beschluss von Rot-Grün ist enthält nur Schwammiges und Unverbindliches. Wir wollen keinen Platz an einem Katzentisch sondern ein konkrete und verbindliche Strategie entwickeln, wie wir Druck machen können.

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Sonntag 18.02.24, 21:50 Uhr

Feministische Aktionswochen 2024

Die Feministische Aktionswochen 2024 Bochum finden vom 2. – 31. März statt. Die Organisator:innen schreiben: »Das Herzstück der Aktionswochen ist jedes Jahr die Demonstration zum internationalen feministischen Kampftag durch die Bochumer Innenstadt. Das darauf folgende Veranstaltungsprogramm bestand bereits in der Vergangenheit aus verschiedensten Formaten: diverse Vorträge und Workshops stehen jedes Jahr wieder mit im Programm, doch auch (Theater-)Perfomances, Ausstellungen, Lesungen und Partys waren bereits Teil der Aktionswochen.

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Sonntag 18.02.24, 18:08 Uhr

Workshop AfD entlarven 2

Am Samstag, den 9. März von 10:00 bis 16:00 findet in der KoFabrik, Stühmeyerstraße 33 in Bochum ein Workshop statt unter dem Motto „AfD entlarven“. Arbeitsgruppen sollen dabei die destruktiven Pläne der AfD aus der Programmatik herausarbeiten und anschließend planen; mit welchen Aktionen am besten über diese Themen aufgeklärt werden kann. Fridays for Future und das Bochum Bündnis gegen Rechts haben die Seebrücke und die Initiativen Furore und Genug ist Genug gewonnen, in dem Workshop gemeinsam dafür zu sensibilisieren, welche Ziele die AfD verfolgt. Lina von Fridays for Future Bochum erläutert: „Wir wissen aus zahlreichen Gesprächen, dass vielen Leuten überhaupt nicht bewusst ist, was die AfD vorhat. Allmählich haben schließlich fast alle Menschen begriffen, dass die unübersehbare Klimakatastrophe von Menschen verursacht ist.“ Die AfD leugnet dieses jedoch einfach.

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Sonntag 18.02.24, 12:40 Uhr
Kundgebung „Bochum Solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts“ am 17. 2. 24

Redebeitrag der Seebrücke Bochum

Seit Wochen gehen Millionen Menschen in Deutschland auf die Straße – gegen rechte Politik, gegen Ausgrenzung, gegen Rassismus und gegen Faschismus. Was sie eint, ist die Ablehnung der kürzlich bekannt gewordenen faschistischen Deportationspläne der Identitären, der AfD und anderer völkischer Rechtsextremer, aber auch einzelner Politiker*innen der CDU.

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Sonntag 18.02.24, 12:05 Uhr
Kundgebung „Bochum Solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts“ am 17. 2. 24

Anmoderation von Bochum solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, liebe Menschen,

Wir stehen heute hier, um gemeinsam ein starkes Zeichen zu setzen. Ein Zeichen gegen Rechts, aber vor allem für Solidarität, für Demokratie und Menschenrechte. Ein Zeichen für eine bunte, solidarische Stadtgesellschaft und gegen Ausgrenzung.

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Sonntag 18.02.24, 10:09 Uhr
Kundgebung „Bochum Solidarisch – Hand in Hand gegen Rechts“ am 17. 2. 24 

Redebeitrag von Stadt für Alle und Fridays for Future Bochum

Wir sind Rebecca und Lina vom Netzwerk Stadt für Alle. Stadt für Alle setzt sich für eine solidarische und ökologische Stadtentwicklung ein. 2016 haben wir uns gegründet, als es vor dem Rathaus das Camp von Refugee Strike gegeben hat. Damals ging es um die unsäglichen Unterbringungen der Geflüchteten in den Turnhallen. Und das, wo es gleichzeitig eine beachtliche Zahl an Leerstand in Bochum gab.

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