Archiv für das Jahr: 2023


Donnerstag 14.12.23, 08:26 Uhr
Lesung von Hamed Eshrat aus "Coming of H"

Ausstellungseröffnung „Schau hin! Rassismus(-erfahrungen) in Bildern“

Am Dienstag, den 19. Dezember lädt der Bahnhof Langendreer um 19 Uhr zur Eröffnung einer Ausstellung ein mit dem Titel „Schau hin! Rassismus(-erfahrungen) in Bildern“. Die Comic-Anthologie behandelt verschiedene Aspekte von Rassismus, von Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe bis zum hin zum Alltagsrassismus, antimuslimischen Rassismus und Antisemitismus. Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung findet die Lesung von Comiczeichner Hamed Eshrat aus seinem Buch „Coming of H“ statt. Über den Autor und das Buch schreibt der Bahnhof Langendreer:

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Donnerstag 14.12.23, 07:28 Uhr
Mahnwache von Fridays for Future

Sonnenbaden an Weihnachten

Am Freitag, dem 15.12 um 16:15 veranstaltet Fridays For Future Bochum eine Mahnwache am Kurt-Schumacher-Platz und schreibt: »Im Zuge des auch während der Feiertage fortschreitenden Klimawandels sowie der Weltklimakonferenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten findet die Veranstaltung dabei unter dem Motto „Weihnachten 2070“ statt. Die Ortsgruppe Bochum möchte damit satirisch auf das Weihnachtsfest im Jahr 2070 vor dem Hintergrund des Klimawandels blicken.

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Donnerstag 14.12.23, 06:00 Uhr

Warnstreiks in der Eisen- und Stahlindustrie

Die IG Metall begann heute, 14. 12. um 6:00 Uhr mit der Frühschicht einen 24-Std-Warnstreik in den beiden Bochumer Werken der thyssenkrupp Steel Europe AG. Die Beschäftigten – auch vom Standort Castroper Straße – treffen sich zur ersten Kundgebung um 7:00 Uhr vor dem Tor Süd, Essener Str. 240. Weitere Kundgebungen wird es um 15:00 Uhr für die Mittagsschicht und um 23:00 Uhr für die Spätschicht geben. Der Bezirksleiter NRW der IG Metall, Knut Giesler erklärt: „Die IG Metall hat die 4. Verhandlung in der Tarifrunde der nordwestdeutschen Stahlindustrie nach 10 Stunden beendet. Nachdem beide Seiten an vielen Stellen beim Thema Arbeitszeit Schritte in Richtung eines Lösungsmodells gegangen sind, scheiterte der Einigungsversuch dann vor allem an der Frage der Entgelterhöhung.“

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Mittwoch 13.12.23, 15:15 Uhr

Carsharing — ein kleiner Schritt nach vorn 2

Die SPD in BO-Ehrenfeld setzt sich für Carsharing ein — anscheinend aber immer noch Benzin betrieben :-( — und schreibt: »Zur offiziellen Verkündung des neuen Carsharing-Angebotes durch die Bogestra:
Es begann mit einer Anfrage von Jens Matheuszik, dem Ehrenfelder Ratsmitglied der SPD und Mitglied im Verkehrsauschuss der Stadt. Dieser fragte im Sommer 2022, nachdem ein bisheriger Anbieter ganz Deutschland und damit auch Bochum verlassen hatte, an, wie die Stadt Bochum mit dem Thema Carsharing umgehen will. Insbesondere vor dem Hintergrund der angestrebten Mobilitätswende.

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Mittwoch 13.12.23, 08:50 Uhr

WernerFeld soll Allgemeine Siedlungsfläche werden

Für die Bürgerinitiative WernerFeld erklärt Nadja Zein-Draeger zur Verabschiedung des Regionalplan Ruhr: »Die Bürgerinitiative WernerFeld hat am 27.03.2022 im Rahmen des formellen Beteiligungsverfahrens zum zweiten Entwurf des Regionalplan Ruhr eine Eingabe gegen die Festsetzung des Werner Feldes als Allgemeiner Siedlungsbereich geschickt.

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Dienstag 12.12.23, 22:46 Uhr
Impressionen:

December Dykes* 3

Am vergangenen Samstag (09.12.23) fand der dritte December Dykes* March in Bochum statt. Die winterliche Pride Parade trägt dazu bei, dass queere Sichtbarkeit sich über den sommerlichen Pride Month hinaus über das ganze Jahr erstreckt. Wie auch in den vergangenen Jahren gab es starke queerfeministische Slogans und Redebeiträge, die sich gegen die zunehmende Queerfeindlichkeit in unserer Gesellschaft positionierten. Einen dieser Beiträge gibt es hier zum nachlesen:

»Guten Abend, liebe queer-feministischen und aktivistischen Menschen hier bei unserer December Dykes* Demonstration und Hallo an alle Besucher*innen des Weihnachtsmarkts!

Wir sind heute hier um auf die Repräsentation von FLINTA* innerhalb und außerhalb der queeren Community aufmerksam zu machen und gegen Queerfeindlichkeit zu demonstrieren.

Ich möchte mit einer Geschichte beginnen, die mir erst diese Woche passiert ist:

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Dienstag 12.12.23, 14:20 Uhr
Aktion der Omas gegen Rechts am vergangenen Sonntag

Für Frieden und Menschenrechte

Bericht über die Aktion für Frieden und Menschenrecht am vergangenen Sonntag: »Zahlreiche OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West beteiligten sich am Sonntagabend bei stürmischem Regenwetter an der Mahnwache zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember gegenüber dem Hauptbahnhof in Bochum, entzündeten Kerzen, verlasen ausgewählte Artikel der Menschenrechte und sangen gemeinsam das Antikriegslied von Reinhard Mey „Nein, meine Kinder geb ich nicht“, um ein Zeichen „für Frieden und Menschenrechte“ in dieser von Kriegen und Flucht geprägten Zeit zu setzen.«

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Dienstag 12.12.23, 14:00 Uhr

Das Kino Endstation wird 35!

Das endstation.kino ist 2023 35 Jahre alt geworden. Diesen Geburtstag feiert das Kinoteam im Rahmen des endstation.familienkinofestes am Sonntag, den 17.12. ab 11.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
»Zu Beginn des Festes findet ein Hörfilmkonzert statt. Von 11.00 Uhr – ca. 13.00 Uhr zwei ganz besondere Filme im endstation.familienkino ihre Premiere: Der Oink Oink Vogel und Der Elefant, zwei bunte und handgemachte Stop-Motion-Filme der Kita-Kinder aus der AWO-Kita Kreyenfeldstraße. Außerdem ist der Kölner Klangkünstler Peter Wolf bei uns zu Gast. Ausgehend von den Stop-Motion-Filmen der Kinder und getreu seinem Motto „Alles was man hören kann, kann Musik sein“, ist er im Rahmen einer Projektwoche mit den Kindern auf Klangsuche gegangen und hat gemeinsam mit ihnen zwei Hörfilme erarbeitet. Diese präsentiert er nun gemeinsam mit den Kindern als Live Konzert auf der Kinobühne. Im Anschluss öffnet Peter Wolf seinen Klangkoffer für alle kleinen und großen Familiensonntags-Gäste.

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Dienstag 12.12.23, 12:16 Uhr
Sammelaktion der Naturfreunde Bochum

„Kauf ein Teil mehr“

Die Naturfreunde Bochum informieren über ihre traditionelle Sammelaktion für Bedürftige: »Bereits in den letzten Jahren hatten die NaturFreunde Bochum-Langendreer mit ihren Sammelaktionen z.B. für die Bochumer Tafel und die Flüchtlinge im Wiebuschweg großen Erfolg.

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Dienstag 12.12.23, 09:35 Uhr

Queerer Kurzfilmabend

Am Dienstag, den 19.12.2023, zeigt de Fachschaftsrat Gender Studies im Kulturzentrum Fluid sechs Kurzfilme, die queere Lebenswelten auf unterschiedliche Art behandeln und schreibt dazu: »Die Veranstaltung findet im Rahmen der bundesweiten Kurzfilmtage statt. Die Türen öffnen sich um 19:30, Beginn der Filme ist 20:00.

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Montag 11.12.23, 15:27 Uhr

Iran – literarisch-musikalischer Abend

In einer Pressemitteilung der Stadt wird auf eine Lesung hingewiesen: »In der Reihe „#autorXinnen“ liest die deutsch-iranische Autorin Mitra Gaast am Freitag, 15. Dezember, ab 19 Uhr im Lore-Agnes-Raum des Bildungs- und Verwaltungszentrums, Gustav-Heinemann-Platz 2–6, aus ihrem Roman „Denn du wirst dich erinnern. Rückkehr nach Teheran“ (2017). Das Duo Sanaz Zaresani / Benjamin Stein schafft mit vertonten Gedichten einen stimmungsvollen Rahmen für die Lesung. Die Veranstaltung wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und das „NRW KULTURsekretariat“ im Zuge des Programms „Werkproben“. Partner der Reihe ist die Stabsstelle Integration Bochum. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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Montag 11.12.23, 14:07 Uhr

Geflüchtete Willkommen! 1

Die Bezirksregierung Arnsberg plant, im April 2024 eine Zentrale Unterbringungseinrichtung für 300 Menschen im ehemaligen Seniorenheim an der Grabelohstraße in Langendreer zu eröffnen. Um das zu verhindern, verbreiten radikalisierte Anwohner*innen und die AfD, in der Bezirksvertretung Bochum Ost auch die CDU, falsche Informationen und hetzen gegen Geflüchtete. Das Netzwerk Flüchtlinge Langendreer hat an den Ständen auf dem Weihnachtsmarkt und im Geschäften in Langendreer ein Flugblatt ausgelegt, um dieser Hetze entgegenzutreten und die in Langendreer seit 2015 bestehende Willkommenskultur wieder aufleben zu lassen. Hier der Inhalt des Flugblatts:» Menschen, die aus anderen Ländern Zuflucht bei uns suchen, sind keine Belastung, sondern Chance und Verpflichtung. Sie sollten behandelt werden, wie wir alle als Menschen behandelt werden wollen: Mit Respekt und Aufmerksamkeit.

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Montag 11.12.23, 11:39 Uhr

Die Häuser denen, die darin wohnen – keine Zwangsräumung für Büros!

In einem Artikel in der WAZ wird heute unter dem Titel „Mieter führt einsamen Kampf gegen die Stadt“ auf die dohende Zwangsräumung von Klaus Schmitt in der Kohlenstraße berichtet. Außerdem sprach er auf der Veranstaltung am 05. Dezember zum „Handlungskonzept Wohnen“ und im Anschluss an diese Veranstaltung wurde sich zu einem solidarischen Zusammenkommen in der Kohlenstraße verabredet. Hier der Aufruf zu dieser Demontration: »Am Samstag, den 16. Dezember findet um 13 Uhr eine Demonstration vom Musikforum zur Kohlenstraße statt.

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Montag 11.12.23, 10:36 Uhr

RuhrEcho beendet Verlagstätigkeit

Der Ruhrech-Verlag berichtet über die Einstellung seiner Verlagstätigkeit: »Spätfolgen der Corona-Krise mit Umsatzeinbrüchen und vielen Absagen von Lesever­anstaltungen, der zunehmende Kostendruck, die wachsenden Schwierigkeiten besonders für kleine Verlage sowie die veränderten Kauf- und Lesegewohnheiten haben den RuhrEcho Verlag veranlasst seine Tätigkeit zum 31. Dezember 2023 einzustellen. Die den Verlag tragende GbR wird aufgelöst.   Der Verlag bedauert diese Entwicklung und den Verlust verlaglicher Vielfalt, blickt aber auf eine sinnvolle und erfolgreiche Tätigkeit in dem über einem Vierteljahrhundert seines Bestehens zurück.

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Sonntag 10.12.23, 19:11 Uhr
Bericht von einer Veranstaltung des Bündnisses für ein gemeinwohlorientiertes Gesundheitswesen

Ambulante Versorgung braucht solidarische Gesundheitszentren

Das Bochumer Bündnis für ein gemeinwohlorientiertes Gesundheitswesen hatte am vergangenen Mittwoch eingeladen, um über die Krise der ambulanten medizinischen Versorgung zu diskutieren. Hier der Bericht von der Veranstaltung: »„Der Krankenhausplan NRW wird auf mittlere Sicht den Abbau eines Fünftels der Bettenkapazität in der stationären Versorgung bedeuten. Von den 18.500 Betten sollen dabei fast 5,000 Betten durch ‚Ambulantisierung‘ abgebaut werden, das entspricht jährlich knapp 600.000 neuen Fällen im ambulanten Sektor“. Diese Tatsache war für die Referentin Nadja Rakowitz vom Verein demokratischer Ärzt*innen einer der wesentlichen Ausgangspunkte für die Frage, warum die ambulante Versorgung sich in den nächsten Jahren grundlegend ändern müsse.

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