Dienstag 21.11.23, 20:20 Uhr
Die AIDShilfe Bochum e.V. und das FLUID laden ein:

Soli-Lounge zum Welt-AIDS-Tag 1


Anlässlich des diesjährigen Welt-AIDS-Tag, der am 01.12.23 stattfindet, laden die AIDShilfe Bochum e.V. und das FLUID zu einer zwei-tägigen Soli-Lounge mit verschiedenen Aktionen ein. Die Soli-Lounge wird am 30.11.23 und 01.12.23 von jeweils 14.00 – 21.00 Uhr im FLUID (Große Beckstr. 12) stattfinden. Weitere Details teilen die Veranstalter*innen in ihrem Ankündigungstext:

»Am 01. Dezember ist wieder Welt-AIDS-Tag – und zu diesem Tag wollen Wir Euch herzlich einladen, mit Uns gemeinsam zwei Tage zu verbringen!

Am Donnerstag, den 30. November, und am Freitag, den 01. Dezember, gibt es bei Uns im FLUID eine Soli-Lounge, die zum Verweilen einlädt.

Bei Uns könnt Ihr an diesen zwei Tagen die roten Aids-Schleifen gegen Spende erwerben, einen Teddy zum Kuscheln finden, auf unserem Trödelmarkt stöbern, und, und, und!

Außerdem zeigen Wir zwei Filme – den „Aidskrieg“ und „Longtime Companion“. Beide Filme zeigen Wir jeweils ab 18:00 Uhr, danach sind Wir für Euch für Austausch da!

Kommt vorbei, Wir freuen Uns auf Euch ❤️❤️❤️ !«


Ein Gedanke zu “Soli-Lounge zum Welt-AIDS-Tag

  • Kölner Aidshilfe schließt

    Meiner Meinung nach ist die Bochumer Aidshilfe ein Trauerspiel in Reinkultur.
    Miserabelste Gehälter für die Beschäftigten, inklusive beständiger unentgeltlicher Mehrarbeit, ein Geschöftsführer der kaum demokratische Spielregeln gelten lässt und manchmal fast schon irgendwie wie ein Patriarch in seinem Refugium wirkt. Jede öffentliche Veranstaltung in den Räumen wird strengstens kontrolliert, Redeverbote gegenüber kritischen Stimmen inklusive, auch wenn diese Kritik sachlich und verbal richtig formuliert wird. Keine Kritik an der Krünenlinie bezogen auf Gesundheitspolitik wird geduldet, weil die Krünen auf lokaler Ebene den Laden mit kleinen finanziellen Häppchen an ihrem Gängelband halten. Kinderfeindlichkeit steht in dem Cafebetrieb auch ganz oben auf der Agenda, selbst erlebt, ein Kind ist mal ein bischen zu laut, prompt wird die Mutter streng mündlich ermahnt und zur Ruhe gebeten, ansonsten muss Mutter und Kind gehen. Ist das Cafe ein Sanatorium oder was ist los. Das Kinder zur Erheiterung von Erkrankten beitragen können hat sich dort noch nicht herumgesprochen. Nicht zuletzt diese diffusen Formen von Phobien gegenüber älteren Menschen als Besuchende des Cafes fallen auf. Ältere Menschen haben dort nur einen Wert wenn sie Klienten oder potenzielle Klienten sind, ansonsten weg damit.

    Letztlich konnte die Aidshilfe Bochum sich nicht durchringen sich mit der Kölner Aidshilfe zu solidarisieren, die sich zusammen mit anderen Wohlfahrtsorganisationen gegen Sozialkürzungen einsetzt. Die Abhängigkeit der Bochumer von den Krünen ist mittlerweile so groß, da darf keiner mehr Piep ohne die Absegnung der Krünen machen, beschämend, Demokratie stell ich mir irgendwie anders vor.

    Siehe:
    Protest gegen Kürzungen: Kölner Aidshilfe schließt
    Kurz vor dem Welt-Aids-Tag schließt sich der Verein einem zweitätigen Protest von sozialen Einrichtungen in Köln an.
    https://www.queer.de/detail.php?article_id=47676

Kommentare sind geschlossen.