Am Montag dem 9. Oktober beginnen die diesjährigen Aktionswochen gegen Antisemitismus.: Kira Rudolph, M.A. an der Fakultät für Sozialwissenschaft, referiert um 18 Uhr im Raum GD 03/141 der Ruhr Universität über das Thema: „Zwischen Tabuisierung und Stigmatisierung – Sexualisierte Gewalt gegen Jüdinnen in der Shoah“. Die Themenbeschreibung: »Obwohl Jüdinnen in der Shoah auf verschiedene Weise Opfer sexualisierter Gewalt wurden, ist bis heute nur wenig über die individuellen Erfahrungen jüdischer Frauen bekannt. Grund dafür ist eine Praxis der Tabuisierung, die zum Teil bis heute die rechtliche Aufarbeitung und öffentliche Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen prägt. Der Vortrag beschäftigt sich mit den Formen sexualisierter Gewalt gegen Jüdinnen in der Shoah, ihrer unzureichenden Anerkennung in Justiz, Literatur und Wissenschaft sowie mit den Folgen dieser Praxis des Nicht-Sprechens und Nicht-Hörens.«
Die weiterem Veranstaltungen der Aktionswochen gegen Antisemitismus
10.10.2023 Kritische Erinnerungskultur(en): 80 Jahre Warschauer Ghetto Aufstand – wer erzählt Geschichte(n)? (Natali[a]e Kajzer; 19-21 Uhr, GD 03/141
13.10.2023 Muslim Brotherhood conspiracy theories and antisemitism under Anwar Sadat (Kiki Santing, Assistant Professor Universität Groningen) 14-16 Uhr, GB 2/131 (Hybrid)
16.10.2023 Jüdisch-islamische Beziehungen, von der Frühzeit des Islam bis in die Gegenwart (Prof. Dr. Johann Büssow, RUB, Institut für Arabistik und Islamwissenschaft) 14-16 Uhr, GB 2/131 (Hybrid)
20.10.2023 Führung Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Chiara Henoch, B.A.), Steinstraße 50, 44147 Dortmund, Voranmeldung per Instagram oder Mail
24.10.2023 Antisemitismus im Fußball und die Dämonisierung der Anderen. Ein analytischer Blick auf Normalisierungseffekte und antisemitismuskritische Widerstandspraxen (Dr. David Johannes Berchem, Projektleiter MeDiF-NRW, Lehrstuhl für Ethnologie,) 18-20 Uhr, GD 03/141 (Hybrid)
25.10.2023 Antisemitismus. Sozialpsyhologische Perspektiven. (PD Dr. Kristin Platt, Institut für Diaspora und Genozid Forschung) 18 Uhr, GD 03/141
02.11.2023 Hate Speech und Antisemitismus in Sozialen Medien (Mia Berg M.A. und Andrea Lorenz M.A., Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen im BMBF-Projekt „Social Media History“) 18 Uhr, GD 03/141 (Hybrid)
03.11.2023 Holocaustrelativierung in der veganen Tierrechtsbewegung (Mira Landwehr) 18-20 Uhr, GD 03/141 (Hybrid)
11.10.2023 ADL Words to Action Training: Antisemitismus verstehen und Widerstand leisten
18 Uhr, Raum wird noch bekannt gegeben
Warum schweigt bo-alternativ zur aktuellen Barbarei die in Israel stattfindet?
Nichts gelernt aus der Geschichte.
Das die Linke hier in der BRD so im Arsch ist liegt auch an eurer tendenziösen Nicht-Berichterstattung.
Schweigen der Club-Szene zu Hamas-Terror
:Iron Dome gegen Kritik
https://taz.de/Schweigen-der-Club-Szene-zu-Hamas-Terror/!5962392/
Bo-alternativ ist ein Medium über Bochum, seit wann wird hier das politische Weltgeschehen tagesaktuell kommentiert?
Ein lächerlicher Versuch, die linke Szene in Bochum zu diskreditieren.
Organisiere eine Demo und hier wird berichtet.