Zum zweiten Mal findet in Bochum das „Minifestival für visionäre Stadtentwicklung“ statt. Gezeigt werden Filme, die sich mit »zukunftsorientierter Stadtentwicklung und Sorgearbeit beschäftigen. Die Vorführungen sind kostenlos, Spenden für die Filmemacher:innen sind gern gesehen.«
Die bisher veröffentlichten Termine:
»WHO CARES?
Donnerstag 24.08., 20:30 Uhr, atelier automatique, Rottstraße 14
Eine Mockumentary über Care-Arbeit und diejenigen die diese leisten. Eine humoristische Auseinandersetzung mit den Problemen und der Verantwortung die das „sich um andere kümmern“ mit sich bringt und das in Bochum!
Sentido en Comun
Freitag 25.08., 20:00 Uhr, Alsengarten, Alsenstraße 19A
Ein Film über die Revolte in Chile für den zwischen 2019 und 2020 diverse Interviews mit Protestierenden geführt wurden. Gemein haben die Akteurinnen eines: ihren Wunsch nach Befreiung und dem Leben in einer gerechten Gesellschaft.
Sentido en Comun und Rosa-Luxemburg-Stiftung
Start wearing purple
Donnerstag 31.08., 19:00 Uhr, Fritz Bauer Bibliothek, Feldmark 107
Ein Film über 5 Berliner*innen die es sich, zusammen mit fast zweitausend weiteren engagierten Menschen, zur Aufgabe gemacht haben große Vermietungsgesellschaften wie die Deutsche Wohnen zu enteignen. Der Dokumentarfilm zeigt was Menschen antreibt sich gegen die überwältigende Macht der Immobilienkonzerne zu stellen, immer das Ziel vor Augen die Verhältnisse in der eigenen Stadt zu verbessern.
Am 26.8. soll zudem eine Podiumsdiskussion zum Thema Stadtentwicklung beim Rottstraßenfest stattfinden. Allerdings wird das Rottstraßenfest aufgrund einer Baustelle nicht wie geplant stattfinden können; Details sind noch nicht bekannt.
Begonnen hatte das Minifestival bereits am 16.8. mit dem Film „Mietrebellen“ über die Umwandlung von unattraktiven Immobilen zu Eigentumswohnungen und Geldanlagen.