Archiv für das Jahr: 2022


Samstag 19.11.22, 17:44 Uhr

Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg!

Das Bochumer Friedensplenum und die DFG-VK haben sich am Freitag mit einer Mahnwache auf dem Kurt-Schumacher-Platz am bundesweiten Aktionswochenende der Friedensbewegung beteiligt. Ein Flugblatt mit der Forderung „Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg!“ wurde verteilt. Erfreulich aus Sicht der Friedensbewegung ist, dass die vor einigen Monaten noch massiv vorhandene Unterstützung für die geplanten zukünftigen Militärausgaben deutlich spürbar stark zurück gegangen ist. Ungewöhnlich war, dass etliche Interessent:innen sich einen Stapel Flugblätter mitnahmen, um sie in ihrer Umgebung zu verteilen.


Samstag 19.11.22, 11:09 Uhr
Vortrag im Nordbahnhof

Spurensuche zur Zwangsarbeit in Bochum Bergen, ein neuer Erinnerungsort? 2

Einer der Gebäudeblöcke des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers Bergener Straße

Die Initiative Nordbahnhof lädt am Dienstag, 22. November um 18:00 Uhr zu einem Vortrag von Susanne Wycisk ein zum Thema:“Spurensuche zur Zwangsarbeit in Bochum Bergen, ein neuer Erinnerungsort?“: Seit fast zwei Jahren recherchiert die ehrenamtliche Initiative Bergener Str. im Bochumer Bündnis gegen Rechts zu den Hintergründen des baulich erhaltenen ehemaligen Zwangsarbeiterlagers der Krupp-Zeche Gewerkschaft Constantin in Bochum Bergen. Erste Funde sowie eine kleine Ausstellung werden im Rahmen des Vortrags einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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Samstag 19.11.22, 10:04 Uhr

Workshop „Klima und Wohnen“

Das Bündnis „Gutes Wohnen für Bochum“ lädt am morgigen Sonntag (20.11.) zum Workshop „Klima und Wohnen“ im Rahmen des Wochenendes fürs Klima ein: »Der Workshop findet von 11.30-13.30 Uhr im Bergbaumuseum statt. Das Bündnis stellt dort die Erklärung „Für eine soziale und ökologisch zukunftsfähige Wohnungspolitik in Bochum“ vor, die vor einiger Zeit von 19 Bochumer Initiativen und Organisationen (u.a. Anwohnerinitiativen, Sozialverbände & Klimagruppen) verfasst wurde. Die Erklärung enthält Ziele und Forderungen für bezahlbares und menschenwürdiges Wohnen, den Umgang mit der Klima- und Biodiversitätskrise und die Ermöglichung der Teilhabe an Planungsprozessen.

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Freitag 18.11.22, 22:00 Uhr
Omas gegen Rechts machen erfolgreich Theater

Die Solidarität darf nicht sterben

Die Omas gegen Rechts blicken auf eine sehr erfolgreiche Premiere des Theaterstücks „Die Einladung der Madame S.“ ihrer Theatergruppe zurück, die in am Mittwoch und Donnerstag unter der Regie von Hendrik Becker in der ausverkauftem Quartierhalle der Ko-Fabrik stattfand: »Mit stehenden Ovationen würdigte das Publikum das Ringen von zehn starken Frauen aus unterschiedlichen Epochen, herauskatapultiert aus ihrer Zeit, um den Erhalt der Solidarität im Hier und Jetzt. Künstlerinnen, Freiheitskämpferinnen, eine Wissenschaftlerin, eine Abenteurerin, eine Apostelin und eine Königin machen sich auf den Weg, weil die Welt im Hier und Jetzt nicht mehr weiter kann, weil Madame Solidarität am Ende ist, weil sie sich von ihnen Hilfe erhofft. Ein Theaterstück mit aktuellem Bezug: Die Solidarität darf nicht sterben. Mehr denn je benötigen wir in diesen Krisenzeiten gesellschaftliche Solidarität.«

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Donnerstag 17.11.22, 16:15 Uhr
Bilanz des Netzwerks für bürgernahe Stadtentwicklung nach der 4. Demokratiekonferenz in Hattingen

Von Hattingen lernen – Bürgernähe zeigen!

Am Eingang zur Konferenz

Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung zieht Wolfgang Czapracki- Mohnhaupt zu den Netzwerk-Erfahrungen auf der 4. Demokratiekonferenz in Hattingen die Bilanz, dass es sich lohne, von Hattingen zu lernen: »Am 11.11.2022 fand die 4. Hattinger Demokratiekonferenz (Foto), diesmal zu den „Chancen und Herausforderungen politischer Partizipation“ statt.

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Donnerstag 17.11.22, 14:00 Uhr
Im Theater der Gezeiten am kommenden Donnerstag

Orangenträume

In der Ankündigung zum Hörspiel im Rahmen von lauschBar am kommenden Donnerstag heißt es: »Am Frequenzregler des Radioapparates wird gedreht, verschiedene Frequenzen sind zu hören, auf Welle 175,7 MHz Radio DaisyBlau bleibt er stehen.

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Donnerstag 17.11.22, 10:30 Uhr
Demo am Samstag, dem 26.11. zum Internationalen Tag

Gegen Gewalt an Frauen und FLINTA*

Ein breites Bündnis gegen Gewalt an Frauen und FLINTA*-Personen veranstaltet am 26.11. eine Demo und schreibt dazu: »Der 25 November – das ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und FLINTA+ (Frauen, Lesben, Inter*-, Nicht-Binäre-, Trans*- und Agender-Personen). Seit 1999 ist der 25.11 ein Kampftag gegen Unterdrückung, Diskriminierung und Gewalt – und für Toleranz, gleiche Rechte und Freiheit. Hierzu organisieren wir am Samstag, den 26.11 eine Demo in der Bochumer Innenstadt. 

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Donnerstag 17.11.22, 09:00 Uhr
Am Sonntag um 14 Uhr Treffen an der Glocke vor dem Rathaus

Stadtrundgang zum Leben unterm „Hakenkreuz“

In Kooperation mit der VHS Bochum bietet die VVN mit Michael Niggemann am 20.11.2022 wieder einen Stadtrundgang an: »Die Übergabe der politischen Macht an die faschistische Regierung und ihre Folgen, Massenaufmärsche und Propaganda, Gleichschaltung und Terror, Verfolgung und Vernichtung der politischen Gegner, der Bochumer Jüdinnen und Juden und anderer Personengruppen, lassen sich am Schicksal einzelner Menschen und im Alltag einer Stadt an vielen Orten erfahrbar machen.

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Mittwoch 16.11.22, 15:20 Uhr
bodo lädt zur Sozialen Stadttour

Bochum aus der Sicht von Wohnungslosen

bodo lädt am Samstag 19.11 um 11h zur Sozialen Stadttour ein:
>> Wie verbringen eigentlich Menschen auf der Straße ihren Tag? Welche Wege führen in die Obdachlosigkeit ‑ und welche wieder hinaus? Wie sieht Bochum aus der Sicht von Menschen „am Rand“ aus? Auf Spaziergängen durch Bochum zeigen die bodo-Tourguides Orte und Einrichtungen, berichten von eigenen Erfahrungen auf der Straße und liefern Informationen zu den Hilfe- und Selbsthilfenetzwerken der Stadt.
Die Experten, die Sie auf einen Spaziergang mitnehmen, kennen die Straße aus zwei Perspektiven: Als Betroffene haben sie selbst Obdachlosigkeit erfahren und schildern während der rund zweistündigen Tour aus erster Hand, welche Entbehrungen es bedeutet, keine Wohnung zu haben.

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Mittwoch 16.11.22, 13:21 Uhr
Mahnwache des Friedensplenums und der DFG-VK

Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg

Das Bochumer Friedensplenum und die DFG-VK werden sich am Freitag, dem 18. November von 15.30 bis 17.30 Uhr mit  einer Mahnwache auf dem Kurt-Schumacherplatz gegenüber vom Hauptbahnhof an dem bundesweiten Aktionswochenende der Friedensbewegung beteiligen. Die Forderung des Friedensplenums lautet: „Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg“. In einem Flugblatt wird diese Notwendigkeit erläutert: »Das Friedensplenum erinnert dabei auch an ein Ereignis vor 70 Jahren. Im Bochumer Verein, der Waffenschmiede der beiden Weltkriege, wurden Friedensglocken gegossen und 35.000 Menschen begleiteten sie auf den ersten Metern auf den Weg zum atomar verwüsteten Hiroshima. Damit soll an das Engagement der Bochumer Bevölkerung in der Nachkriegszeit gegen Krieg angeknüpft werden und der Forderung nach Verhandlungslösungen Nachdruck geben werden.

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Mittwoch 16.11.22, 12:06 Uhr

Jugendring veranstaltet Demokratiekonferenz

Der Jugendring veranstaltet am Mittwoch , 23.11.22 ab 18h eine Demokratiekonferenz, zu der er recht herzlich einlädt:

>>Das Kommunale Integrationszentrum und der Kinder- und Jugendring laden am Mittwoch, 23. November 2022 um 18.00 Uhr zur Demokratiekonferenz in die Geschäftsstelle des Jugendrings (Engelsburger Straße 168, 44793 Bochum) ein, um einen Austausch über die Erfahrungen mit den Projekten zu ermöglichen, die 2022 im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ gefördert worden sind und um Ideen für neue Projekte zu entwickeln.

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Dienstag 15.11.22, 23:58 Uhr

Abschiebehaft abschaffen!

Das Offene Antifa-Café Bochum lädt am 23.11.2022 zu einem Vortrag mit Frank Gockel vom Verein „Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren e.V.“ und der Initiative „Abschiebegefängnis verhindern – in Düsseldorf und überall“ ins Soziale Zentrum in Bochum ein.

Zeitgleich findet auch eine Veranstaltung der Refugee Law Clinic und des AStA der Ruhr-Uni Bochum mit einer Lesung aus dem Buch „Die Würde des Menschen ist abschiebbar“ statt.

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Dienstag 15.11.22, 12:54 Uhr
Theater Traumbaum mit Familienvorstellung - Menschen ab 10 Jahren aufwärts

Es geht um Mobbing

Am kommenden Sonntag geht es beim Theater Traumbaum um Mobbing unter Schüler/innen aus der Opferperspektive. Über den Inhalt des Stückes: »“Mobfer -f “ bringt am Sonntag, dem 20.11. um 15.oo Uhr zwei gestrandete Außenseiter auf die Bühne im Theater Traumbaum, Lothringer Str. 36c , 44805 Bochum. Genau genommen auf ein Dach, denn hier spielt das Stück. Ein Dach über der Stadt als Fluchtort für zwei jugendliche Schüler, die ihren Platz, im direkten und im übertragenden Sinne, in der Klasse nicht finden können: Klaus und Lilly.

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