In der Ankündigung zum Hörspiel im Rahmen von lauschBar am kommenden Donnerstag heißt es: »Am Frequenzregler des Radioapparates wird gedreht, verschiedene Frequenzen sind zu hören, auf Welle 175,7 MHz Radio DaisyBlau bleibt er stehen.
Ein breites Bündnis gegen Gewalt an Frauen und FLINTA*-Personen veranstaltet am 26.11. eine Demo und schreibt dazu: »Der 25 November – das ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und FLINTA+ (Frauen, Lesben, Inter*-, Nicht-Binäre-, Trans*- und Agender-Personen). Seit 1999 ist der 25.11 ein Kampftag gegen Unterdrückung, Diskriminierung und Gewalt – und für Toleranz, gleiche Rechte und Freiheit. Hierzu organisieren wir am Samstag, den 26.11 eine Demo in der Bochumer Innenstadt.
In Kooperation mit der VHS Bochum bietet die VVN mit Michael Niggemann am 20.11.2022 wieder einen Stadtrundgang an: »Die Übergabe der politischen Macht an die faschistische Regierung und ihre Folgen, Massenaufmärsche und Propaganda, Gleichschaltung und Terror, Verfolgung und Vernichtung der politischen Gegner, der Bochumer Jüdinnen und Juden und anderer Personengruppen, lassen sich am Schicksal einzelner Menschen und im Alltag einer Stadt an vielen Orten erfahrbar machen.
bodo lädt am Samstag 19.11 um 11h zur Sozialen Stadttour ein: >> Wie verbringen eigentlich Menschen auf der Straße ihren Tag? Welche Wege führen in die Obdachlosigkeit ‑ und welche wieder hinaus? Wie sieht Bochum aus der Sicht von Menschen „am Rand“ aus? Auf Spaziergängen durch Bochum zeigen die bodo-Tourguides Orte und Einrichtungen, berichten von eigenen Erfahrungen auf der Straße und liefern Informationen zu den Hilfe- und Selbsthilfenetzwerken der Stadt. Die Experten, die Sie auf einen Spaziergang mitnehmen, kennen die Straße aus zwei Perspektiven: Als Betroffene haben sie selbst Obdachlosigkeit erfahren und schildern während der rund zweistündigen Tour aus erster Hand, welche Entbehrungen es bedeutet, keine Wohnung zu haben.
Das Bochumer Friedensplenum und die DFG-VK werden sich am Freitag, dem 18. November von 15.30 bis 17.30 Uhr mit einer Mahnwache auf dem Kurt-Schumacherplatz gegenüber vom Hauptbahnhof an dem bundesweiten Aktionswochenende der Friedensbewegung beteiligen. Die Forderung des Friedensplenums lautet: „Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg“. In einem Flugblatt wird diese Notwendigkeit erläutert: »Das Friedensplenum erinnert dabei auch an ein Ereignis vor 70 Jahren. Im Bochumer Verein, der Waffenschmiede der beiden Weltkriege, wurden Friedensglocken gegossen und 35.000 Menschen begleiteten sie auf den ersten Metern auf den Weg zum atomar verwüsteten Hiroshima. Damit soll an das Engagement der Bochumer Bevölkerung in der Nachkriegszeit gegen Krieg angeknüpft werden und der Forderung nach Verhandlungslösungen Nachdruck geben werden.
Der Jugendring veranstaltet am Mittwoch , 23.11.22 ab 18h eine Demokratiekonferenz, zu der er recht herzlich einlädt:
>>Das Kommunale Integrationszentrum und der Kinder- und Jugendring laden am Mittwoch, 23. November 2022 um 18.00 Uhr zur Demokratiekonferenz in die Geschäftsstelle des Jugendrings (Engelsburger Straße 168, 44793 Bochum) ein, um einen Austausch über die Erfahrungen mit den Projekten zu ermöglichen, die 2022 im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ gefördert worden sind und um Ideen für neue Projekte zu entwickeln.
Am kommenden Sonntag geht es beim Theater Traumbaum um Mobbing unter Schüler/innen aus der Opferperspektive. Über den Inhalt des Stückes: »“Mobfer -f “ bringt am Sonntag, dem 20.11. um 15.oo Uhr zwei gestrandete Außenseiter auf die Bühne im Theater Traumbaum, Lothringer Str. 36c , 44805 Bochum. Genau genommen auf ein Dach, denn hier spielt das Stück. Ein Dach über der Stadt als Fluchtort für zwei jugendliche Schüler, die ihren Platz, im direkten und im übertragenden Sinne, in der Klasse nicht finden können: Klaus und Lilly.
Das Filmfestival blicke feiert seinen 30. Geburtstag mit vier Filmen und Diskussion mit den Filmemacher:innen: Blicke in das Archiv filmfestivals am 22. Nov., 18:30h im Stadtarchiv Bochum, Wittener Str. 47.
Der Bahnhof Langendreer e.V. sucht zum 1. Februar 2023 oder später ein*e Mitarbeiter*in für den Bereich Programmplanung im Bereich Politik & Gesellschaft, weil Anna-Lina Heimrath ihr Engagement hier beenden wird.
Die Initiative Genug ist Genug wird im Rahmen ihrer Kampagne gegen die Folgen von Inflation und Energiekrise am kommenden Sonntag einen „Mitbring-Brunch“ im Bahnhof Langendreer veranstalten. Aus dem Aufruf: »Wir wollen uns beim Brunch darüber unterhalten, wie wir uns im Stadtteil gegenseitig unterstützen können, um gut durch die Krise zu kommen. Außerdem möchten wir Interessierten die Möglichkeit geben, die Kampagne Genug ist Genug kennenzulernen und sich den Protesten gegen die Preissteigerungen anzuschließen.
Norbert Hermann, Bochum Prekär, hat eine umfangreiche Liste mit Beratungsangeboten in Bochum erstellt und schreibt: »Corona ist nun hoffentlich endgültig als „Notstand“ überstanden. Es hat sich einiges geändert, auch in der Beratungsszene, und es ist an der Zeit, die interessierte Öffentlichkeit in Kenntnis zu setzen. Zwar veröffentlicht das Jobcenter Bochum auf seiner Homepage dankenswerterweise eine Übersicht über Notfalladressen und Beratungsstellen (> Geld + Wohnen > Andere Sorgen), die Beratungsstellen zu Arbeit und Erwerbslosigkeit fehlen allerdings. EinE Schelm*in wer Böses dabei denkt … . Die fehlenden Adressen und Weiteres hier:
Die Dokumentation Robin Bank, zum Bundesstart ab Do., 17.11. im endstation.kino zu sehen, ist eine moderne Version der Geschichte von Robin Hood. Die Ankündigung des Kinos: »jemand, der für das kämpft, was er für fair und richtig hält, der Gesetze in Frage stellt und rechtliche Grenzen ausdehnt, um Veränderungen herbeizuführen. Einige der entscheidenden Veränderungen in der Geschichte wurden durch Ungehorsam erreicht.
Die Bochumer Gruppe von Fridays for Future kündigt für dem kommenden Freitag eine Kundgebung an, »um auf die verheerenden Folgen der Klimakrise aufmerksam zu machen, wird die Bochumer Ortsgruppe von Fridays for Future am 18.11. um 17 Uhr am Hans-Schalla-Platz eine Kundgebung veranstalten. Insbesondere wird ein Fokus auf die zunehmende Waldbrandgefahr gelegt, die diesen Sommer in dramatischer Weise sichtbar wurde. Eine Kunstaktion mit langen Stoffbahnen soll die Thematik veranschaulichen. Die Aktion ist der Auftakt für das „2. Wochenende fürs Klima“, das von neun verschiedenen Kultur- und Bildungseinrichtungen in Bochum anlässlich der 27. UN- Klimakonferenz veranstaltet wird.