Archiv für den Monat: Juni 2022


Freitag 03.06.22, 16:16 Uhr

Linke: Haus des Wissens ist große Chance

Das Haus des Wissens wird deutlich teurer. Die Linksfraktion hat sich intensiv mit den Kostensteigerungen befasst und offene Fragen von der Verwaltung beantworten lassen. Im Ergebnis sieht die Linksfraktion das Projekt weiter als großen Gewinn für Bochum an und setzt sich für eine zügige Umsetzung ein.

mehr…


Donnerstag 02.06.22, 21:08 Uhr

Ukraine: LGBTQI + Ausstellung 1

In Kooperation mit solikino lädt der Bahnhof Langendreer am 09. Juni um 18.30 Uhr zur einer Ausstellungseröffnung ein: »Die DIY¹-Ausstellung „Transferring LGBTQI+² Stories. 16 Shared Impressions of Kharkiv, Kiew and other Cities“ mit aktuellen Fotos und Texten von Personen der LGBTQI+ Community aus der Ukraine, die ihre Sicht der aktuellen Situation schildern (Produktionszeitraum: 24.02.2022 bis 08.03.2022). Die Texte sind ins Deutsche und Englische übersetzt. Die Ausstellung eröffnet am 09. Juni um 18.30 Uhr.

mehr…

Donnerstag 02.06.22, 19:04 Uhr

Bi*Poc Klimakonferenz der BUND-Jugend

Der Landesverband der BUND-Jugend NRW lädt für Sonntag, den 5. 6. 14 Uhr – 18 Uhr im Café Neuland, : Rottstr. 15 zu einem Workshop ein mit dem Titel: „Warum wir mehr BI*POCs“ in der Klimabewegung brauchen: .»BI*POCs (Schwarze, Indigene und Menschen of color / Menschen, die aufgrund ihres Aussehens, der Herkunft ihrer Familie oder ihres Namens Rassismus erleben) sind in der Klimabewegung kaum vertreten. Dabei ist ihre Perspektive essentiell für eine klimagerechte Zukunft! Denn aktuell wird Klimaschutz eurozentristisch gedacht: es heißt fridays for future, obwohl Menschen im globalen Süden jetzt schon Klimakatastrophen erleben und flüchten müssen.

mehr…

Donnerstag 02.06.22, 17:01 Uhr

Mieterverein fordert Gebührenrückzahlung

Nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster über Abwassergebühren fordert der Mieterverein Bochum die Stadt auf, allen Bürgerinnen und Bürgern zu viel gezahlte Abwassergebühren zurückzuerstatten: „Sich auf die formale Gültigkeit der Gebührenbescheide zu berufen, mag ein bequemer und vor allem kostensparender Weg sein“, argumentiert Sabile Mosler-Kühr, Rechtsberaterin und stellvertretende Geschäftsführerin des Mietervereins an der Brückstraße. „Die Stadt erschüttert allerdings damit das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Korrektheit ihres Handelns und provoziert damit massenhafte Widersprüche und Klagen in der Zukunft.“ Der Mieterverein berichtet: „Die Stadt hatte mitgeteilt, nicht einmal den über 1600 Gebührenzahlern, die Widerspruch gegen ihre Bescheide eingelegt hatten, etwas zu erstatten, geschweige denn allen Bürgern. Nur vier Personen, bei denen noch Gerichtsverfahren laufen, sollen eine Erstattung bekommen.“

mehr…

Donnerstag 02.06.22, 16:54 Uhr

Knete für ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit

Das Presseamt der Stadt schreibt: »Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer leisten unverzichtbare Arbeit, um geflüchteten und neuzugewanderten Menschen in Bochum Orientierung zu geben. Die Stadt Bochum unterstützt gemeinsam mit dem Land NRW auch in diesem Jahr wieder solche Ehrenamtlichen, die sich für die Integration von Geflüchteten und Neuzugewanderten einsetzen. Interessierte Ehrenamtliche, Einrichtungen, Netzwerke, Initiativen und Vereine können bis zum 20. Juni einen Antrag beim Kommunalen Integrationszentrum stellen, um Zuwendungen aus dem  Förderprogramm „KOMM-AN NRW“ des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration zu erhalten. Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Bochum ist Partner für die Umsetzung des Landesprogramms.

mehr…

Donnerstag 02.06.22, 16:48 Uhr

Vortrag zum Thema „Zwangsarbeit in Bochum“

Das Stadtarchiv, Wittener Straße 47, präsentiert am Mittwoch, den 8. Juni, um 19 Uhr den Vortrag „Zwangsarbeit in Bochum – Historische Darstellung anhand von Quellen“.  Referent ist Andreas Halwer. Der Eintritt ist frei. Der Vortrag findet in Kooperation mit der Volkshochschule Bochum statt. In der Einladung heißt es: »Im Zweiten Weltkrieg wurden zahlreiche Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Bochum flächendeckend eingesetzt. Nicht nur die Rüstungsbetriebe mussten weiter produzieren, auch Bauernhöfe oder städtische Dienstleistungen kamen ohne die aus ganz Europa stammenden Arbeitskräfte nicht aus. Der Vortrag soll die Arbeits- und Lebensbedingungen anhand verschiedener Quellen darstellen. Eine neu erstellte Stadtkarte der Zwangsarbeiterlager steht dabei im Mittelpunkt.

mehr…

Mittwoch 01.06.22, 14:51 Uhr
Fragen an die Bochumer Bundestagsabgeordneten:

Welcher Weg zum schnellen Ende des Krieges ist möglich?

Das Bochumer Friedensplenum will von den Bochumer Bundestagsabgeordneten wissen, ob sie die gigantische Erhöhung der deutschen Militärausgaben unterstützen und hat dazu und zur Friedenspolitik insgesamt eine umfangreiche Reihe von Frage formuliert. Das Friedensplenum vertritt die Position, dass der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands  die Ukraine verwüstet. Er bringt schlimmste Not und tausendfachen Tod über die geschundenen Menschen. Für sie kann – unter der grausamen Gewalt der Kriegswaffen unserer Zeit – nur Frieden die einzige humane Lösung sein. Das Friedensplenum fordert Frieden jetzt und nicht erst, wenn der Krieg, angefacht durch immer mehr Waffen, nach langer Zermürbung und Erschöpfung und weiteren zigtausend Opfern ausgeblutet ist. Auch jedes Bochumer Mitglied des Bundestages ist jetzt gefordert, alle Anstrengungen zu unternehmen und dazu beizutragen, den Krieg jetzt zu beenden. Frieden entsteht am Verhandlungstisch. Frieden erfordert Kompromisse. Es muss jetzt endlich Impulse zu Friedensverhandlungen und Vorschläge für einen Kompromissfrieden geben.

mehr…

Mittwoch 01.06.22, 10:00 Uhr

Gegen Polizeigewalt und Repression

Am Mittwoch, den, 8. Juni lädt das offene Antifa Café im Sozialen Zentrum um 19:00 Uhr zu einer Informations- und Mobilisierungsveranstaltung ein: »Am 11. Juni findet in Wuppertal eine Demonstration in Gedenken an Alexander und allen anderen Toten durch die Polizei statt. Alexander wurde in der Nacht des 12. auf den 13. Juni 2021 durch drei Schüsse aus einer Maschinenpistole von der Wuppertaler Polizei in seiner Wohnung in der Tannenbergstraße erschossen. Alexander ist einer von drei Menschen, die in Wuppertal in den letzten Jahren Opfer tödlicher Polizeigewalt wurden. Schon 2019 starb Max in Wuppertal-Wichlinghausen auf offener Straße durch Schüsse der Polizei. Im Juni 2021 wurde Alexander in seiner Wohnung durch die Polizei erschossen und im November 2021 starb Georgios, unter nach wie vor ungeklärten Umständen, im Gewahrsam der Wuppertaler Polizei.

mehr…

Mittwoch 01.06.22, 09:32 Uhr

bodo-Vorschau für Juni

Die bodo-Redaktion schreibt über die Juni-Ausgabe ihres Straßenmagazins: »Helmut und Iris Sanftenschneider haben nun mit dem Cabaret Queue ein eigenes Haus am See, Tex Brasket singt jetzt auf großen Bühnen über das Leben auf der Straße, Mischa Leinkauf klettert auf die Dächer des Ruhrgebiets, Lily und Halyna aus Kyjiw warten in Bochum auf das Kriegsende, Markus Heinzelmann lehrt im Museum unter Tage das Staunen. Das Straßenmagazin im Juni ‑ ab 1. Juni auf der Straße.

mehr…