Der Fachschaftsrat Sozialwissenschaften an der Ruhr Uni schreibt: »Die Aktionswochen gegen Antisemitismus sind zurück an der Rub! Über zwei Wochen bieten wir zusammen mit lokalen Gruppen ein breites Angebot über das Thema Antisemitismus.« Die Vortragsreihe beginnt am 1. November mit dem Thema „Intersektionaler Aktivismus – Kein Platz für Jüdinnen*Juden“. Der Themen und Terminüberblick:
Im Rahmen der Online-Vortragsreihe „Hate Crime, Vorurteilskriminalität und Rechte Gewalt“ des Lehrstuhls für Kriminologie der Ruhr-Uni geht es am Dienstag, den 26. Oktober um „Hate Crime und rechte Gewalt aus der Opferperspektive“. Referentinnen sind Judith Porath (Geschäftsführerin Opferperspektive e.V., Brandenburg) und Kati Lang, Rechtsanwältin aus Dresden. In der Ankündigung der Veranstaltung heißt es:»Zahlreiche von den Betroffenen als politisch oder vorurteilsmotiviert wahrgenommene Angriffe galten der Polizei bis 2001 nicht als politische Straftaten. Dies warf in der öffentlichen Debatte nicht nur die Frage auf, in welchem Ausmaß die offizielle Statistik die rechte Gewalt unterschätzte.
ADFC Bochum schreibt: »Innerhalb der letzten anderthalb Jahre hatte der ADFC Bochum einen erfreulichen Zuwachs an Mitgliedern zu verzeichnen. Dies bestätigt auch den Eindruck, dass gerade während der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen viele Menschen das Radfahren für sich entdeckt haben, sei es für alltägliche Wege oder in der Freizeit. Jetzt sind es bald 1.000 Mitglieder in Bochum. Das stärkt die Arbeit des ADFC Bochum und hat zusätzlich den Vorteil, dass in Zukunft zwei VertreterInnen aus Bochum an den Landesversammlungen des ADFC NRW teilnehmen dürfen, und somit mehr Einfluss auf die weitere Entwicklung des gesamtem Verbandes haben.
Am Samstag den 30.10. findet ab 12.30 Uhr im Botopia / Raum9 der Vortrag „Digitale Selbstverteidigung – Wie man sich vor Datensammler:innen schützt“ statt. In der Einladung heißt es: »In diesem Vortrag wird es darum gehen, wie Unternehmen eure Daten sammeln, euch anhand diesen identifizieren und manipulieren können, aber auch wie man sich dagegen zur Wehr setzen kann. Die Zuhörenden sollen ein Gefühl dafür bekommen, wie Unternehmen Daten sammeln und worauf man bei Online- Angeboten achten muss, um nicht sein tiefstes Inneres preiszugeben. Im Anschluss des Vortrags gibt es noch die Möglichkeit, Datenschutz auf seinen Endgeräten (Tablet, Laptop/PC, Handy) direkt umzusetzen. Dazu berät der Vortragende gerne und es werden Anleitungen für spezifische Themen ausgelegt.
Am Samstag, den 30. Oktober 2021 um 19 Uhr stellt sich das „Kollektiv für Haushaltshilfe“ im Sozialen Zentrum Bochum vor. Auf der Webseite des Kollektivs heißt es: »Als Kollektiv besitzen und verwalten wir unseren Betrieb gemeinsam nach basisdemokratischen Prinzipien – ohne Vorgesetzte oder Chef*in. Dabei zielen wir nicht auf einen möglichst hohen Gewinn ab. Vielmehr streben wir es an, die Lebensbedingungen der Mitarbeiter*innen und des Gemeinwesens durch solidarische Ökonomie zu verbessern. Die Basis unseres Tuns liegt darin, dass wir uns an den vorhandenen Bedürfnissen – insbesondere den unserer Kund*innen und unseren eigenen – orientieren wollen. Hierbei gelten Solidarität und Kooperation statt Konkurrenz mit ähnlichen Projekten als weitere Grundlagen.« Die Einladung:
Das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erinnerte daran, wie die SPD geführte Stadt gegen den Willen der Bevölkerung das Stadtbad abreißen lies und damit heute einen der peinlichsten Leerstände in der Innenstadt produzierte.
Für das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung erklärt Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt zu dem mit einer Erinnerung an das „Stadtbad Bochum“ gestarteten „Rückblick auf 40 Jahre Bürgerbeteiligung in Bochum“: »Das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung hat zum Auftakt seiner Reihe „Rückblick auf 40 Jahre Bürgerbeteiligung in Bochum“ an das Bürgerbegehren zum „Stadtbad Bochum“ erinnert.
Das Wetter hat nicht mitgespielt bei der Aktion von attac/occupy heute zum Thema „Wer zahlt für die Krise?“ Pünktlich um 17 Uhr fing es an zu schütten. Das Zelt stand, aber allein das Auslegen von Materialien aus Papier erwies sich im böigen Wind als völlig nutzlos. Nun macht so ein bisschen Wasser einer Ente natürlich nichts aus. Unser Bild zeigt Onkel Dagobert, der sich sichtlich für die Auslagen eines benachbarten Juweliers interessiert. Aber für das Thema „Verteilung von Reichtum und Einkommen“ konnten er und sein Neffe Donald bei diesem Sauwetter niemand interessieren. Nach einer Stunde wurde der Stand wieder abgebaut. Wiederholung offen.
Freitag 22.10.21, 15:48 Uhr
Die strategische Bedeutung von Cyberwaffen für das Militär
Am Donnerstag, den 28. Oktober 2021 um 18 Uhr findet im Kulturzentrum von DIDF, Rottstr. 30 eine Veranstaltung zum Thema Cyber-Kriege statt. Referent ist Prof. Dr. Hans-Jörg Kreowski, Vorstandsmitglied im „Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung“. Hintergrund der Veranstaltung ist, dass die Bochumer Stadtführung, der Nato-Agentur für Kommunikation und Information (NCIA) angeboten hat, ihren Standort auf dem ehemaligen Bochumer Opelgelände anzusiedeln. Der Vortrag soll die Gefahren der modernen Kriegsführung im 21. Jahrhundert aufzeigen: »
Am Donnerstag, den 28.10. um 19.00 veranstaltet der Bahnhof Langendreer eine Lesung mit der Autorin Marion Kraft, die ihr Buch „Empowerment und Widerstand – Inspirierende Begegnungen mit Audre Lorde“ vorstellen wird. Die Moderation übernimmt Muriel González Athenas, Historikerin am Lehrstuhl „Frühe Neuzeit & Geschlechtergeschichte“ an der Ruhr-Universität.
Die in Berlin lebende Journalistin und Autorin Anja Röhl liest im Oktober in der Bochumer VHS an zwei Terminen aus ihren neuesten Büchern „Das Elend der Verschickungskinder“, „Heimweh“ und „Die Frau meines Vaters – Erinnerungen an Ulrike Meinhof“.
Die Gruppe attac/occupy-Bochum beteiligt sich an der Kampagne „Wer zahlt für die Krise?“ mit einer bunten Aktion am Freitag, 22. 10. zwischen 17 und 19 Uhr auf der Bongardstraße vor der Drehscheibe und schreibt: »Die Bundestagswahl ist vorbei, die Frage bleibt: „Wer zahlt für die Krise?“ Unsere Antwort ist klar: Wir brauchen Steuergerechtigkeit, und die Vermögenssteuer steht nicht umsonst im Grundgesetz! Wir fordern eine Vermögensabgabe und -steuer, damit nicht wieder wie nach 2008 der Krankenpfleger und die Rentnerin erneut für die Krise zahlen, während Superreiche dank Staatshilfen noch reicher werden.
Kino Endstation freut sich über die Preise und schreibt:
„Das endstation.kino gewinnt außerdem als eines von zehn Kinos in NRW eine Sonderprämie der Film- und Medienstiftung NRW
Bei der jährlichen Vergabe des Kinoprogrammpreises NRW hat das endstation.kino zum wiederholten Mal Spitzenprämien für sein herausragendes Programm deutscher und europäischer Filme sowie Kinder- und Jugendfilme erhalten.
Zweiter Teil der Trilogie zeigt eine Geschichte nachbarschaftlichen Zusammenhalts in guten wie in schlechten Zeiten
Bochum (KU|KU|C) – Das inklusive ClaudiusTHEATER des gemeinnützigen Vereins KU|KU|C in Bochum tritt ab dem 23. Oktober wieder auf. Im vergangenen Jahr fielen die Vorstellungen von der Produktion 2020 coronabedingt aus und das Stück „zuHAUSe“ wurde später als Videoproduktion realisiert. Jetzt spielt das Ensemble im Bochumer „Haus der Begegnung“ (Alsenstraße 19a, 44789 Bochum) die Fortsetzung des Stücks – Titel „zuhause?“ – wieder live vor Publikum….