Der Radentscheid startet in die 2. Halbzeit und gibt bekannt :
„In dieser Woche startet der RadEntscheid in die “zweite Halbzeit“ der Unterschriftenkampagne. Mindestens 6500 Unterschriften (Zählstand 14.9.) wurden seit Ende Juli bereits gesammelt.
In den kommenden 10 Tagen wird die Initiative zusätzlich bei Aktionstagen und Veranstaltungen für Unterstützung werben. Ausgewählte Termine im Einzelnen:
Am morgigen Donnerstag, den 16.09., um 19.30 wird ein Mitstreiter den RadEntscheid beim “NaturFreunde Bildungsabend“ im Naturfreundezentrum in Langendreer (Alte Bahnhofstraße 175) vorstellen. Interessierte können sich bei der Veranstaltung über die Ziele und über Mitmach-Möglichkeiten informieren.
„Los geht es um 15:30 am Schauspielhaus. Von da aus werden wir mit ein paar kleinen Schleifen zur Kundgebung von Fridays for Future am Bergbaumuseum fahren.
Am 24.September rufen Fridays for Future und andere Gruppen wieder zum globalen Klimastreik Aktionstags auf. Zwei Tage vor der Bundestagswahl soll noch einmal deutlich gemacht werden, dass die Pläne der Bundesregierung bei weitem nicht ausreichen, um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen. Die Radwende beteiligt sich erneut an dem Klimastreik, diesmal mit einer Lastenrad- und Radanhänger-Parade.
In der Pressemitteilung der Stadt heißt es : „Zweiter Planungsspaziergang zur Mobilität in Hamme – Erfahrungen und Ideen gefragt
Am Samstag, 18. September 11h, lädt die Stadt Bochum alle Bürgerinnen und Bürger zum zweiten Planungsspaziergang und zum Besuch eines Infostands zum Thema Mobilität in Bochum-Hamme ein.
Bundestag nazifrei: »Unsere Botschaft: „Wir stehen zueinander – egal, wo Du herkommst.! Deshalb geht mir die AfD gehörig gegen den Strich. Wählt demokratisch! Keine Stimme für AfD und andere Rassist:innen!“«
Die Initiative Nordbahnhof wird am 16.9. die Räumlichkeiten des Nordbahnhofs zugänglich machen und teilt mit: »Nachdem der Gedenkort Nordbahnhof am 5.9.2021 eröffnet wurde, werden die Räumlichkeiten der Initiative Nordbahnhof im Rahmen des Werk.Stadt.Tages von 14 bis 19 Uhr zugänglich sein.
Theater Traumbaum zeigt im Rahmen der Anne Frank Kultur Wochen 2021 am Sonntag, 19.09.2021 , 15.oo Uhr das Stück „Schlamasel-Masel“. Zielgruppe: ab 6 Jahre, Dauer: 55 Minuten + Nachbereitung Eintritt: 5.- €, im Kultur Magazin, Lothringer Str. 36 c, 44805 Bochum
Das Theater schreibt: »Im „großen“ Theater kommen jüdische Menschen fast nur als Opfer, meisten als Opfer der Shoah vor. Nicht in diesem Stück, und das aus gutem Grund. Als „Schlamasel-Masel“ produziert wurde, 2007, erlebte ein Schimpfwort eine traurige Renaissance. Plötzlich war „Du Jude“ wieder auf Schulhöfen als gängige Beleidigung zu hören, und das nicht nur vom Muslimen. Und jetzt, im Zuge von Corona, wird sogar das längst verstaubte Märchen von der jüdischen Weltverschwörung reanimiert.
Die WAZ berichtet in ihrer Ausgabe vom Montag von Bemühungen der Stadt Bochum, ein Standort der NATO Agentur NCIA zu werden. Laut WAZ ist die städtische Wirtschaftsentwicklung und das Referat des Oberbürgermeisters beteiligt. Eine Provokation der Friedensbewegung in Bochum? Wolfgang Dominik, Mitglied des Friedensplenums, antwortete direkt mit einem Leserbrief:
Gemeinsam kündigen RadWende, RadEntscheid, ADFC und urbanradeling Aktionen an: »Am kommenden Wochenende geht es in Bochum rund ums Radfahren. Gleich drei Veranstaltungen laden zum Mitmachen ein. Es geht um mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer und Aufenthaltsqualität in unseren Städten, um sichere Bedingungen zum Radfahren für Kinder und Jugendliche und schließlich auch um die Freude am Radfahren bei der großen Sternfahrt Ruhr-Lippe zum Horstmarer See nach Lünen.
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Bochum hatte gestern – wie an jedem zweiten Sonntag im September – dazu aufgerufen, der ermordeten Widerstandskämpfer gegen den Faschismus und Krieg zu gedenken. Bei der Kranzniederlegung und Gedenkveranstaltung auf dem Zentralfriedhof am Freigrafendamm, referierte Nobert Kozicki (Foto) über die Wurzeln des deutschen Faschismus.
Die Gewerkschaft NGG weist auf das hohe Risiko für Beschäftigte in Bäckereien, Fleischereinen und Restaurants hin, trotz Vollzeitjob in die Altersarmut zu geraten: »Ein Leben lang arbeiten – und trotzdem reicht die Rente nicht: In Bochum sind rund 11.000 Vollzeitbeschäftigte selbst nach 45 Arbeitsjahren im Rentenalter von Armut bedroht. Davor warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und beruft sich hierbei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Rentenversicherung. Demnach verdienen 12,8 Prozent aller Beschäftigten, die in Bochum in Vollzeit arbeiten, weniger als 2.050 Euro brutto im Monat.
der 225 000 deutschen Frauen und Männer, die allein bis zu Kriegsbeginn von der Nazi-Justiz zu 600 000 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt wurden und der bis zu diesem Zeitpunkt in 86 Massenprozessen angeklagten Mitglieder demokratischer Widerstandsgruppen.
Morgen wird im Kino Endstation eine Auswahl der Kurzfilme des Soura Film Festivals gezeigt. Die Ankündigung der gemeinsamen Veranstaltung des Bahnhof Langendreer und Kino Endstation: »Einführung von und Gespräch mit Robert Moussa (Festivalleiter Soura-Festival / Moderation: Natascha Frankenberg, Film- & Medienwissenschaftlerin, Kuratorin der Sektion für queeren Film: begehrt! beim Internationalen Frauenfilmfestival)«
In der Ankündigung von endstation.kino heißt es: »Wir freuen uns sehr, dass Regisseur Carsten Rau zur Premiere am Do. 16.9. um 20:15 Uhr für ein Filmgespräch bei uns im endstation.kino zu Gast sein wird.
Die Familie auf dem Weg in den Urlaub. Papa am Steuer. Mutter daneben. Ich mit kleinem Bruder hinten. Eigentlich ein ganz schöner Ausflug, wenn Vatter nicht seit einer halben Stunde in die falsche Richtung fahren würde. „Bitte wenden“, „Bitte wenden“, „Bitte wenden“, wiederholt das Navi jetzt seit 30 Minuten, aber die Expertenmeinung des Navis hat den alten Mann ja noch nie interessiert. „Bitte wenden“ Er fährt einfach stoisch weiter geradeaus, den Weg, den er denkt, der richtig ist. Den Weg, den er so immer fährt „und daran wird sich auch heute nix ändern!“ raunt er mich an, als ich ihn auf die Warnungen des Navis aufmerksam mache. „Bitte wenden“.