Students for Future laden heute von 12.30 Uhr – 15 Uhr zu einem Klimawahlcheck am Husemannplatz und schreiben: »CDU, SPD, FDP, Grüne – Welche Partei möchte wie die Klimakrise bekämpfen? Und reiche ihre Konzepte tatsächlich aus, um das 1.5°-Ziel einzuhalten? In wenigen Monaten ist Bundestagswahl, und die Bekämpfung der Klimakrise als zentrale Herausforderung unserer Zeit wird auch für unsere zukünftige Regierung eine entscheidende Aufgabe sein.
Redebeitrag non a parole – Antifaschistisches Kollektiv Bochum auf der Kundgebung "Gegen jeden Antisemitismus – Solidarität mit der jüdischen Gemeinde!" am 16. 5. 2021 in Bochum
Wir stehen heute hier, um unsere Solidarität mit Jüdinnen und Juden weltweit auszudrücken. Der aktuell wieder einmal auflodernde Konflikt in Israel verstärkt auch hierzulande antisemitische Ressentiments und lässt die Hemmschwelle für Gewalttaten gegenüber Jüdinnen und Juden sinken. Nicht selten wird die Forderung nach Freiheit für die palästinensische Bevölkerung gleichgesetzt mit der Forderung nach der Vernichtung Israels. Statt eine starke antirassistische Bewegung oder den Kampf gegen die Terrororganisation Hamas, die die palästinensische Bevölkerung als Schutzschild benutzt, zu fordern, wird die Existenz des Staates Israel und der Schutz jüdischen Lebens in Frage gestellt. Jüdinnen und Juden werden weltweit für die israelische Politik verantwortlich gemacht und jüdisches Leben auch hierzulande verbal und physisch angegriffen.
Die Radwende sieht die Veranstaltung vom Sonntag 16.05.21 „dem temporären Pop-up-Radweg“ auf der Alleestr. (siehe Bericht hier) als gelungene Veranstaltung und wünscht sich in ihrer Pressemitteilung die Umsetzung von der Stadt : „Am vergangenen Sonntag baute die Radwende erstmals einen Pop-up-Radweg auf der Alleestraße zwischen Westring und Westpark auf. Die Aktion war ein voller Erfolg. Rund 300 Radler*innen nutzten trotz zwischenzeitlichem Regen begeistert die als Radweg abgesperrten rechten Fahrstreifen. Kinder konnten dort endlich sicher mit ihren Eltern radeln. Die Radwende sieht sich bestätigt, mit welch einfachen Mitteln (durch Aufstellen von Pylonen) Radfahren dort sicher und attraktiv werden kann. Die Teilnehmer*innen der Aktion waren sich einig, die Aktion zu wiederholen und hoffen für Rat und Verwaltung einen Denkanstoss gegeben zu haben.
Am 30. Juni findet die erste digitale Bochumer Klimaschutzkonferenz für Schulenstatt.
Wie die Bochumer Pressestelle mitteilt :
„Mitmachen können bis zu 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 20 Bochumer Grund- und weiterführenden Schulen. Von jeder teilnehmenden Schule können bis zu fünf Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrperson dabei sein.
Das Klimaschutzbündnis (Boklima.de) fordert in seinem 10. KlimaNotstandsBrief, den Verkauf des Geländes an der Neuestraße nicht unter rein wirtschaftlichen Aspekten abzuwickeln :
Keine Fläche darf allein „im Sinne der Wirtschaft“ entwickelt werden!
Die Innenstadt darf nicht weiter bloß „vermarktet“ werden!
Klimaschutz und Klimaanpassung müssen sofort und immer berücksichtigt werden!
Klimaanpassung darf sich nicht auf Modellvorhaben beschränken!
Schluss mit der Ausgrenzung der innerstädtischen Bevölkerung!
BoKlima fordert : Umsetzung des Klimanotstandsbeschlusses, d.h. Bestgebotsverfahren mit ambitionierten Klimaschutz- und Klimaanpassungszielen für dieses Grundstück – jetzt!
Theater Traumbaum kündigt in seiner neuesten Pressemitteilung ein Projekt für die Sommerferien an: „Anfang der Sommerferien steht ein großes Theaterprojekt an, auf die das Theater Traumbaum Familien, insbesondere Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren aufmerksam machen möchte.
Heute machten Mitglieder von ver.di vor dem Rathaus auf die dramatische Situation der Kommunen aufmerksam. In der Pressemitteilung von ver.di heisst es dazu: „Den Gemeinden im Ruhrgebiet droht der Kollaps“, mahnt Pamela Strutz, Gewerkschaftssekretärin bei ver.di. Unter dem Motto „Zukunft sichern, Kommunen stärken“ macht der Personalrat der Stadt Bochum heute auf die finanzielle Schieflage der Kommunen aufmerksam.
In einer Pressemitteilung der LINKEN von heute heißt es: »Die Kreisverbände der LINKEN in Bochum und Herne haben auf ihrer Wahlversammlung mit anschließender Urnenwahl am vergangenen Wochenende einstimmig Felix Oekentorp, den Landessprecher des Verbandes Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) in Nordrhein-Westfalen, als Direktkandidat im Wahlkreis 141 (Herne-Bochum II) für die am 26. September 2021 vorgesehenen Bundestagswahlen aufgestellt.
Die Arbeitsgemeinschaft „Visionen“ des Netzwerks „Stadt für Alle Bochum“ will weiter aktiv an Visionen für Bochum arbeiten und ruft zu aktivem Mitmachen auf: »In den vergangenen Jahren ist vielfach beklagt worden, die Bochumer Innenstadt sehe nicht schön aus, es mangele an Aufenthaltsqualitäten, sie sei zu stark von Autos belastet und allgemein sind viele Leerstände in der City zu beklagen. Stimmt alles. Und doch denken wir von Stadt für Alle Bochum, dass es Zeit wird mit dem Jammern aufzuhören, Visionen zu erstellen und diese Schritt für Schritt zu verwirklichen!
Redebeitrag der Gesellschaft der Kurden in Bochum auf der Kundgebung "Gegen jeden Antisemitismus – Solidarität mit der jüdischen Gemeinde!" am 16. 5. 2021 in Bochum
Die Konflikte im Nahen Osten haben eine lange Geschichte, sie ziehen sich über Generation durch die Gesellschaften. Aktuell und in letzter Zeit haben sich die Konflikte vermehrt. Wir Kurden sind selbst in mehreren Konflikten involviert. Häufig wird das Schicksal der Kurden mit anderen als Vergleich herangezogen, das heißt, dass auch unsere Konflikte als Rechtfertigung für Konflikte anderer als Beispiel genommen werden. Seit Jahrhunderten möchten wir unsere Identität so ausleben, wie wir es wollen, doch man lässt uns nicht.
Am vergangenen Samstag fand auf dem Dr.-Ruer-Platz eine Kundgebung unter dem Motto „Gegen jeden Antisemitismus – Solidarität mit der jüdischen Gemeinde!“ statt. Sie richtete sich gegen eine Demonstration, die gleichzeitig vor dem Rathaus stattfand und zur Solidarität mit Palästina aufrief. Auf vergleichbaren Kundgebungen war es in anderen Städten in den Tagen zuvor zu antisemitischen Ausschreitungen gekommen. Ein breites Spektrum von Organisationen – von der Antifa bis zur FDP – verurteilte auf der Kundgebung auf dem Dr.-Ruer-Platz jeden Form von Antisemitismus.
Der Bahnhof Langendreer lädt in Kooperation mit der Bochumer GEW zu einem Online-Seminar ein zum Thema: „Vom Umgang mit Mehr- und Minderheiten“. Es startet am Mittwoch den 26. Mai um 18.30 Uhr und wird an den folgenden drei Mittwochen fortgesetzt. In der Einladung heißt es: »Wer darf was entscheiden? Eine gute Frage, vor allem wenn wir merken, dass wir selbst verschiedenen Gruppen angehören und uns dadurch mal in der Mehrheit und mal in der Minderheit befinden.
„Hat Druck aus dem Bochumer Schulamt dafür gesorgt, dass das Jobcenter Anträge auf dringend benötigte Computer für den Distanzunterricht abgelehnt hat? Wenn ja, wie viele Schülerinnen und Schüler sind betroffen?“ Diesen Fragen geht Die Linke mit einer umfassenden Anfrage im Bochumer Schulausschuss nach und schreibt: »Kinder aus Familien im Harz-IV-Bezug haben Anspruch auf einen einmaligen Jobcenter-Zuschuss zur Anschaffung eines Tablets bzw. Computers für den digitalen Distanzunterricht. Voraussetzung für die Jobcenter-Unterstützung in Höhe von bis zu 350 Euro ist unter anderem: Die Schulen müssen den Bedarf und die Teilnahme am pandemiebedingten Distanzunterricht schriftlich bestätigen.
Die Stadtgestalter haben in der aktuellen Debatte um ein Fahrradkonzept für die Innenstadt an ihren Vorschlag aus dem Jahr 2014 erinnert, den Innenstadtring auf eine Fahrtrichtung (gegen den Uhrzeigersinn) zu beschränken, auf den äußeren Spuren des Rings den Kfz-Verkehr fließen zu lassen, und auf den Inneren einen Zweirichtungsradweg anzulegen, sowie eine Fahrspur für Anwohner- Anliefer- und Busverkehr. Die ausführliche Beschreibung.
Oberbürgermeister Eiskirch hat am heutigen Montag, den 17. Mai mit Eicke Ricker von der „Rosa Strippe“ die Regenbogenflagge vor dem Historischen Rathaus präsentiert. „Anlässlich des 16. Internationalen Tages gegen Homophobie setzen sie so ein Zeichen für Vielfalt in Bochum und drücken ihre Wertschätzung für Menschen aus, die homosexuell leben und lieben“, schreibt die Pressestelle der Stadt. Weiter heißt es: