Die Stadt Bochum teilt mit, dass der PKW-Bestand von Mai auf Juni um 790 auf insgesamt 203.351 stieg. Es waren 15.374 LKW angemeldet, 59 mehr als im Mai. 166 Busse sind im Stadtgebiet unterwegs, vier mehr als im Vormonat. Die Zahl der Krafträder stieg im Juni um 148 auf nun 16.080. Die Zahl der Elektrofahrzeuge erhöhte sich im Juni um drei auf 1.056. Außerdem sind 2.651 E-Hybrid-Fahrzeuge in Bochum gemeldet, 144 mehr als im Vormonat.
*motorisierter Individualverkehr
Sonntag 05.07.20, 11:28 Uhr
Fotoausstellung: Eine Region in den Wirren der Geopolitik
Von Mittwoch, den 15. Juli bis Dienstag, den 21. Juli ist in den Rottstr5-Kunsthallen die Fotoausstellung „Trümmer – Vertreibung – Leben“ zu sehen. Das Projektteam Rebekka Scheler, Jan Gehm und Claudia Rammelt verbindet eine Leidenschaft zum Nahen Osten, insbesondere setzen sie sich mit dem Leben der „Minderheiten“ auseinander. Sie waren im Libanon, dem Nordirak, im Iran und in Syrien. Diese Reisen in den Jahren 2015 bis 2020 werden um die wissenschaftliche Auseinandersetzung ergänzt und vertieft. Die durch Terror und Gewalt motivierte Flucht von Millionen von Menschen hat die Gesellschaften des Nahen Ostens verändert. Das Leben der Menschen soll nicht als Krisenvoyeurismus in den Mittelpunkt treten. Vielmehr baten die Menschen auf den Reisen immer wieder, von ihrem Leben zu berichten. mehr…
Am Donnerstag, den 9. Juli sind ab 20 Uhr sind im endstation.kino einige Filme aus dem Programm der – in diesem Jahr virtuellen – Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen zu sehen. Das Programm lädt an Orte ein, an denen es eine Realität gibt, die fantastisch erscheint und es gibt einfache Geschichten voller Magie zu entdecken. Es werden die Filme (((((/*\))))) von Kak und Fairbanks, Shepherds von Teboho Edkins, Christy von Brendan Canty und Dungarees von Abel Rubinstein gezeigt. Einige der Filmemacher werden als virtuelle Gäste für ein Gespräch da sein. Der Filmabend läuft im Rahmen des endstation.clubs und kostet keinen Eintritt. Filmlänge: ca. 120 Minuten.
Die Fraktionsvorsitzende der Bochumer Linken Gültaze Aksevi widerspricht der Behauptung der Bochumer SPD-Landtagsabgeordneten Carina Gödecke, Serdar Yüksel und Karsten Rudolph, dass die Stadt Bochum „tut was sie kann“, um Mietpreissteigerungen in unserer Stadt zu verhindern. „Die SPD-Abgeordneten haben zwar Recht, wenn sie sagen, dass die neue so genannte „Mieterschutzverordnung“ der NRW-Landesregierung dazu beitragen wird, dass die Mieten in Bochum noch stärker steigen. Aber sie sollten nicht von dem wohnungspolitischen Versagen der SPD-Grünen-Koalition im Bochumer Rathaus ablenken.“ mehr…
Eine Reihe renommierter Künstler*innen, Politiker*innen und Wissenschaftler*innen – unter anderem Konstantin Wecker, Herta Däubler-Gmelin, Volker Schlöndorff und Wim Wenders fordert aktuell in einer Petition ein Ende der Sanktionen gegen Kuba. Die Humanitäre Cuba Hilfe aus Bochum unterstützt die Petition. Ihr Vorsitzender Dr. Klaus Piel: „Wir setzen uns schon seit Jahren gegen die Beendigung der völkerrechtswidrigen Blockade gegen Kuba und andere Staaten ein, die in ihrer extrateritorrialen Anwendung als kriegerischer Akt zu werten ist. Die Blockade gegen Kuba wird seit vielen Jahren jährlich von der großen Mehrheit der UNO- Mitgliedsstaaten verurteilt, 2019 nur von den USA, Israel und Bolsonaros Brasilien unterstützt. Wir werden uns im Herbst vor der erneuten Abstimmung der UNO wieder der europaweiten Aktion ‚Unblock Cuba‘ anschließen und auch aktiv werden. mehr…
Mittwoch 01.07.20, 07:04 Uhr
8. 8. - 30. 8.: Sea-Watch Ausstellung und Begleitprogramm
Das Netzwerk Langendreer zeigt im August im Luther Lab eine Sea-Watch Fotoausstellung und bietet dazu ein umfangreiches Begleitprogramm an. In der Einladung heißt es: »Das Netzwerk Langendreer gründete sich im Sommer 2015 als breites Bündnis bürgerschaftlichen Engagements, um Geflüchteten in unserem Stadtteil das Ankommen zu erleichtern, das Zusammenleben und Zusammenwachsen in Langendreer gelingen zu lassen und sich vor Ort gegen Menschenfeindlichkeit und Rassismus zu positionieren. In Zeiten restriktiverer Gesetze, des zunehmenden Rechtspopulismus und der Abschottung Europas wollen wir nicht wegsehen! Drei Wochen lang zeigen wir die Fotoausstellung der Seenotrettungsorganisation Sea-Watch im LutherLab. Sie und das begleitende Programm machen aufmerksam auf das Sterben im Mittelmeer, die aktuelle Situation rund um Flucht und Vertreibung und unseren Umgang damit. In Zusammenarbeit mit Initiativen und Institutionen vor Ort laden wir ein zu Gespräch und Vernetzung, um kraftvolle Impulse für weiteres Engagement und Veränderung zu entwickeln. mehr…