Das Bochumer Seebrücke-Bündnis hat einen eigenen Aufruf zur Teilnahme am Globalen Klimastreik veröffentlicht und fordert alle auf, am Freitag, den 20. September an der Bochumer Demo teilzunehmen. Los geht es um 11:45 am Dr.-Ruer-Platz. Die Seebrücke sammelt sich am „Kugelbrunnen“. Unter der Überschrift „Für globale Solidarität: Klimawandel stoppen, Fluchtursachen bekämpfen!“ erklärt das Bündnis ausführlich, weswegen es sich an den Klima-Protesten beteiligt: mehr…
Die Schwarze Ruhr-Uni schreibt: »Am 20. 9 findet ein internationaler Klimastreik statt – auch in Bochum sind Aktionen geplant. Wir rufen dazu auf, sich an dem Streik zu beteiligen und sich gegen den vermeintlichen staatlichen Klimaschutz zu positionieren. Schwänzt die Schule&Uni und streikt bei der Arbeit, z.B. in dem ihr euch krank schreiben lasst. Kommt an dem Tag außerdem zur Demo in der Bochumer Innenstadt und/oder organisiert Direkte Aktionen, um die kapitalistisch-staatliche Ordnung zum Wanken zu bringen. mehr…
Samstag 14.09.19, 12:17 Uhr
Hellas-Solidarität Bochum beim Alsenstraßenfest am 15. September:
Auch in diesem Jahr bietet die Initiative »Hellas-Solidarität Bochum« Kostproben des leckeren Olivenöls der Kooperative Messinis Gäa an ihrem Stand beim Alsenstraßenfest an. „Wir haben auch noch einige Kanister und Flaschen für Euch …,“ schreibt die Initiative auf ihrer Webseite, „Außerdem wollen wir die leeren Kanister mit Euch upcyceln, indem wir sie mit bunten Lacken anmalen und gestalten.“ Zum Beispiel so: mehr…
Samstag 14.09.19, 10:32 Uhr
Film im Stadtarchiv: Fünf Geschichten über bodo-Verkäufer*innen
Das Kino des Stadtarchivs, Wittener Straße 47 zeigt am Donnerstag, 26. September, um 19 Uhr den 79-minütigen Farbfilm „Brüchige Biografien“ von „bodo e.V.“: Fünf Menschen, fünf Lebensläufe, fünf Geschichten von Abstürzen, Krisen und Neuanfängen – dies zeigt die eindrückliche Dokumentation über fünf Menschen, die bei „bodo“ Hilfe gefunden haben. Der abendfüllende Film begleitet die „bodo“-Verkäuferinnen und –Verkäufer Monika, Markus und Chris aus Bochum sowie Gökkan und Lacramiora aus Dortmund bei ihrer Arbeit und danach. Sehr offen erzählen die Fünf ihre Geschichte, aus ihrem Alltag sowie von ihren Wünschen und Zielen. Im Anschluss beantwortet „Bodo“-Redaktionsleiter Bastian Püttner Fragen zum Film. Der Eintritt ist frei. mehr…
Die Kinder- und Jugendfreizeithäuser, die Jugendverbände und der Kinder- und Jugendring präsentieren am Samstag, 21. September von 12.00 bis 16.30 Uhr auf dem Dr.-Ruer-Platz das „13. YOUTH OPEN / Weltkindertag“, um die Angebote und Möglichkeiten der Kinder- und Jugendarbeit in Bochum vorzustellen. Auf der Bühne und bei verschiedenen Aktionen wirken über 35 Kinder- und Jugendgruppen mit und sind live mit ihren Angeboten zu sehen und zu hören. mehr…
Die Bogestra hat eine große Fahrplanumstellung angekündigt. Ab 15. Dezember sollen Busse und Bahnen in Bochum häufiger fahren. Die Stadt Bochum gibt jährlich zusätzlich drei Millionen Euro für die Angebotserweiterung aus. Ein Anlass für diese Erweiterung ist die Verkürzung der Takte der Regionalbahnen. Die Bogestra versucht ihren Fahrplan hiermit zu synchronisieren. Die neuen Fahrpläne für Bochum sind veröffentlicht unter: https://wirbringendichhin.de/strecken-bochum/
Der Flüchtlingsrat NRW berichtet in seinem aktuellen Newsletter über den Plan des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul (CDU), den „Presseerlass“ der Polizei dahingehend zu ändern, dass die Polizei in NRW zukünftig in ihren polizeilichen Pressemeldungen die Nationalität von Tatverdächtigen nennt: »Er begründet seinen Vorstoß mit Transparenz. Diese sei das „beste Mittel gegen populistische Bauernfängerei“. Dieser Einschätzung widersprach u. a. der Bochumer Professor für Kriminologie Tobias Singelnstein: „Es wird gerade keine Basis für eine differenzierte Diskussion geschaffen, denn die tatsächlichen Entstehungszusammenhänge für Kriminalität wie die sozialen Umstände, unter denen Menschen aufwachsen und leben, werden gerade nicht thematisiert. Man greift sich einen bestimmten anderen Aspekt raus – und suggeriert damit natürlich, dass dieser in einem ursächlichen Zusammenhang zur Tat steht.“«
Der Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener hat den 2. Oktober zum Gedenktag der Psychiatrie-Toten erklärt. Aus diesem Grund ruft der Landesverband Psychiatrie-Erfahrener NRW auch 2019 an diesem Tag zu einer Demonstration auf. Sie beginnt um 16 Uhr auf dem Dr.-Ruer-Platz und führt durch die Innenstadt und dann zurück zum Ausgangspunkt. Im Aufruf heißt es: »Seit dem Jahr 2000 gedenken wir an diesem Tag der durch oder in Folge psychiatrische(r) Behandlung verstorbenen Menschen. mehr…
In den rund 7.800 Betrieben in Bochum sollen Beschäftigte. Dazu ruft die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) auf. „Am internationalen Protesttag können auch Arbeitnehmer vor Ort mitmachen – und zum Beispiel eine längere Mittagspause einlegen. Eine Job-Klima-Pause wäre ein wichtiges Signal. Denn das Thema geht jeden etwas an“, sagt die Bezirksvorsitzende der Umweltgewerkschaft, Gabriele Henter. Es sei „höchste Zeit“, sich auch im Beruf über Themen wie Erderwärmung und CO2 -Bilanz auszutauschen. Welche Folgen der Klimawandel bereits jetzt habe, zeige sich an der Forstwirtschaft und den verheerenden Schäden in den heimischen Wäldern. Dürre, Unwetter und Schädlinge setzten den Bäumen in bisher unbekanntem Ausmaß zu. mehr…
Die Stadtverwaltung hat zur gestrigen Sitzung des Ausschusses für Infrastruktur und Mobilität einen Vorschlag zur Neugestaltung des Steinrings zwischen der Oskar Hoffmann Straße und der Kreuzung mit der Wittener Straße gemacht. Sabine Lehmann als sachkundige Bürgerin der Linksfraktion begründete in einem Änderungsantrag, warum die von der Verwaltung vorgeschlagene Verkehrsführung für Radfahrer*innen äußerst gefährlich ist. Auch FDP-Ratsmitglied Dennis Rademacher hatte in einem Änderungsantrag deutlich gemacht, dass die Verwaltungsvorlage inakzeptabel ist. Die Verwaltung hat die Bedenken ignoriert und keinen neuen Vorschlag zur Sitzung eingebracht. SPD und Grüne hatten sich noch nicht gründlich mit dem Thema befasst, begriffen aber offensichtlich, dass die Verwaltungsvorlage nicht beschlossen werden kann und setzen eine Vertagung des Tagesordnungspunktes durch. Klaus Kuliga, der kompetenteste Radfahrexperte in Bochum, äußert sich zu der Verwaltungsvorlage gewohnt deutlich: »Bei der Planung handelt es sich um einen schlagenden Beweis für die aus vorsätzlicher Inkompetenz geborene Fahrradfeindlichkeit der Stadt Bochum, die auch im Jahr 2019 die Grundanforderungen der Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA 2010) komplett ignoriert – weil in der Verwaltung anscheinend auch nach ca. 10 Jahren niemand die ERA 2010 kennt (vorsätzliche Inkompetenz) oder sich standhaft weigert, die ERA 2010 zu beachten (vorsätzliche Fahrradfeindlichkeit). mehr…
Mittwoch 11.09.19, 15:37 Uhr
Aufruf zur Beteiligung am globalen Klimaaktionstag
Die GEW Bochum ruft alle ihre Mitglieder und die Beschäftigten in den Bildungseinrichtungen auf, sich am globalen Klimaaktionstag am 20. September aktiv zu beteiligen: »Weltweit und in Deutschland in über 150 Kommunen werden an diesem Tag Streiks, Demonstrationen und andere Aktionen stattfinden. Alle wissenschaftlichen Befunde sprechen dafür, KIimaschutzziele schnellstmöglich durch konkrete Maßnahmen zu erreichen. Der Druck in diese Richtung gehört für uns zum unmittelbaren Bildungsauftrag, die Notwendigkeit einer gesellschaftlichen Reaktion und deutlichen Antwort sehen wir gegeben. Die bisherigen Maßnahmen der Regierenden reichen bei weitem nicht aus. mehr…
Am kommenden Wochenende finden am Samstag im Thealozzi und in der Rottstraße sowie am Sonntag in der Alsenstraße größere Festivitäten statt. Das Programm des Rottstraßenfest startet um 15 Uhr und verspricht u. a.: „Livemusik, Flohmarkt, Siebdruck, Lötworkshop, Wassertrommeln und viele weitere Attraktionen. Auf der Webseite des Thealozzi ist das Programm des Festes (Beginn 16 Uhr) zu finden und die Ankündigung: »Die Künstler des Hauses präsentieren an diesem Tag kurzweilige Häppchen ihrer Werke. Und natürlich gibt es Essen und Trinken. Außerdem zu sehen ist eine Archiv – Ausstellung des Hauses in verschiedenen Räumen, über die Thealozzi Geschichte, seinen Gründern und schaffenden Künstler*innen.« Der Einladungsflyer zum Thealozzifest. Das Alsenstraßenfest am Sonntag wird wieder unbeschreiblich gigantisch. Hier zumindest das Bühnenprogramm.
Es wieder soweit – am 14. September ab 15 Uhr steht die Rottstraße Kopf: Livemusik, Flohmarkt, Siebdruck, Lötworkshop, Wassertrommeln und viele weitere Attraktionen erwarten euch.
Selbstverständlich auch dabei: Die lange Tafel, an der im Mondlicht mitgebrachte Speisen gemeinsam gegessen werden.
DAS PROGRAMM
15 – 22 Uhr Flohmarkt Kinderschminken Lötworkshop mit Das Labor Holzworkshops mit Wood e Nuff – Upcycling & Holzverarbeitung gemeinsames Open-Air-Kochen Siebdruck mit dem atelier automatique Live-Nähen mit Tim Pollmüller Ringtennis mit dem Wostspitze Bochum Wassertrommeln mit DARF e.V. Jahrmarkt mit Glücksrad und Greifarm von DARF e.V. und atelier automatique Wood e Nuff presents Hinterhofrave mit Spontan Bochum
Live-Musik auf der Rottstraßen-Stage 15 Uhr Ænnigma 16 Uhr Marcel Haidar mit Percussion – Okulele & Cajon 17 Uhr die Philipps 18 Uhr Emilia Zeppelin 19 Uhr POLYCHRONIS 20 Uhr Die Freedes (LEIDER ABGESAGT)
16 – 17 Uhr Linolschnitt-Session mit Elisabeth
18 Uhr Clown Pauli
18 – 18:30 Uhr Thekengespräch im Neuland – Bar.Bistro.Stadtzimmer mit Sophia Hose & Mira Sasse Im Rahmen der Ausstellungsreihe werden die Künstlerinnen und Künstler zusätzlich zu ihrer Präsentation im Projektraum Leihgaben im Gastraum des Neulands ausstellen, welche käuflich zu erwerben sind.
19 Uhr PAErsche meets … 20th OPEN international Performance Art Festival in den Rottstr5 Kunsthallen Mit Chen Jin, Hu Yifei, Anne-Louise Hoffmann, Constantin Leonhard
22 Uhr Aftershow Party mit Keeko im Neuland
Der Text wurde von der Facebookseite der Veranstaltung kopiert.
Der Kinder- und Jugendring lädt am Donnerstag, 19. September um 18.00 Uhr zu einem Zeitzeugengespräch mit Yonat Shlezinger-Shafrir in die Geschäftsstelle des Jugendrings, Engelsburger Straße 168: »Yonat Shlezinger-Shafrir ist 1953 im Kibbuz in Zichron-Yaakov in Israel geboren worden. Sie wird die beeindruckende und traurige Geschichte ihrer Eltern und deren Familien Strupp und Helfgott im Zeitraum von 1914 bis 1949 erzählen. Eine Geschichte, die sehr viele jüdische Familien aus Deutschland und Polen in ähnlicher Weise durchleiden mussten. Yonat Shlezinger-Shafrir besucht mit ihrem Ehemann auf Einladung des Neuen Gymnasiums Bochum und sie erzählt ihre Familiengeschichte, um zu mahnen und um zu verhindern, dass sich die traurigen Ereignisse im Nationalsozialismus wiederholen. Anmeldungen zur Veranstaltung sind per Telefon: 0234 – 51 64 61 56 oder per Email: info@jugendring-bochum.de in der Geschäftsstelle des Jugendrings möglich.«