
Wir ziehen unsere eigenen Schlüsse aus dem, was wir von Schulinhalten, Medien oder der Wissenschaft zu sehen und hören bekommen. Diese Schlüsse entsprechen nun einmal nicht dem Mainstream, Tatsachen zu ignorieren und weiter zu machen wie bisher, sondern sie lauten für uns, dem ökologischen und sozialen Desaster ins Auge zu Blicken und eine Veränderung zu fordern und ein Umdenken anzustreben. Wir versuchen uns aus den typischen Handlungsmuster und Denkstrukturen, der vorherrschenden Konsumgesellschaft und den dazugehörigen Ausbeutungsstrukturen zu befreien. Dieser Prozess nennt sich Emanzipation. Und dazu haben wir uns bewusst entschieden.
Jener Prozess ist bei der Fridays for Future Gruppe in Gelsenkirchen im Moment immens gestört, da diese Gruppe einem extremen Einfluss durch Parteien ausgesetzt ist. Trotz der Ausprache, dass keine Parteien erwünscht sind, finden sie bei jenen kein Gehör, deswegen wünschen sie sich solidarische Unterstützung von den umliegenden Gruppen, wie z.B Bochum.
Gelsenkirchen braucht unsrer Hilfe, deswegen starten wir um 14 Uhr am Bochumer Rathaus mit ein paar Redebeiträgen, ziehen durch die Innenstadt Richtung Hauptbahnhof und fahren gemeinsam mit der Bahn um 15:04 nach Gelsenkirchen.
Solidarity will win!«