Das Frauen-Team der Bochumer Publikation „Neu in Deutschland“ präsentiert am Montag, 24. September, um 19:30 Uhr im Rottstr5-Theater zusammen mit dem Theater Ensemble und der Schauspielerin Maria Wolf eine Lesung im Rahmen der Interkulturellen Woche Bochum 2018. Der Titel der Veranstaltung lautet: „Fahren Frauen in Syrien Fahrrad?“ In der Veranstaltungsankündigung heißt es: »In der Bochumer Zeitung „Neu in Deutschland“ (Deutscher Lesepreis 2016) schreiben geflüchtete Frauen und Männer seit 2016 persönliche Texte über Kunst, Arbeit, Alltag, Verlust und Hoffnung – in heiteren und ernsten Tönen. Anfang 2017 wurde ein Frauen-Team gegründet, um die weiblichen Perspektiven – in all ihrer Vielfalt und Stärke – in besonderer Weise sichtbar zu machen und um gleichermaßen gehört zu werden.«
Der Eintritt ist frei
Kartenreservierung unter:
redaktion@nid-zeitung.de Neu in Deutschland.
Zeitung über Flucht, Liebe und das Leben
Am Sonntag, den 23. 9 heißt es ab 15 Uhr im Botopia, Griesenbruchstr. 9 zum zweiten Mal: »Musikcafé im Raum9 – mit und für euch! Wir wollen ein Freiraum für Austausch sein, musikalischer, sowie kultureller Natur, an dem Jede(r) willkommen ist und euch darüber hinaus euren Sonntag mit feinsten Backwaren versüßen. Für diesen Sonntag haben wir die Bochumer Berühmtheit Linda Bockholt engagieren können, die uns einen Ausschnitt aus ihrem wundervollen Soloprogramm bietet! Beginn: 18:00 Uhr. mehr…
Zu einem Rundgang durch die Bochumer Innenstadt lädt das Netzwerk »Stadt für Alle« am Samstag den 22. September um 15 Uhr ein. An den Stationen Telekom-Block, Justizareal, Bildungs- und Verwaltungszentrum, Musikschule und Appolonia-Pfaus-Park informiert das Netzwerk über die geplanten Umgestaltungen und Privatisierungsabsichten der Stadt Bochum. Der Rundgang findet im Rahmen des Festes für soziale Gerechtigkeit im Appolonia-Pfaus-Park statt, an dem sich »Stadt für Alle« beteiligt. mehr…
Angestoßen durch die Naturfreundejugend NRW lädt ein breites Bündnis aus Jugendverbänden und anderen Initiativen zu einem Fest für soziale Gerechtigkeit am Samstag den 22.09. in Bochum ein: »Von 15:00-20:00 Uhr findet im Appolonia-Pfaus-Park in der Bochumer Innenstadt das „Fest für soziale Gerechtigkeit“ statt. Organisiert von mehreren Initiativen und Gewerkschaften werden künstlerische Vorträge, Musiker*innen, Workshops, Infostände und Poetry Slamer*innen die Möglichkeit bieten, sich über eine größere Verteilungsgerechtigkeit in Deutschland und auch lokal, in Bochum, auszutauschen. mehr…
Das Projekt Globale Solidarität vor Ort lädt am Montag, den 24. September um 17 Uhr im Bahnhof Langendreer zu einem Workshop mit dem Titel „Postwachstumsgesellschaft: „Who cares?“ – Eine feministische Perspektive“ ein: »Wir wollen uns in diesem Workshop den Fragen widmen: Wie sieht Wachstumskritik aus feministischer Sicht aus und welche Chancen bietet eine Postwachstumsgesellschaft für die gerechtere Verteilung von Sorgetätigkeiten? Wirtschaft umfasst die Gesamtheit aller Arbeiten, auch Kochen, Putzen, die Begleitung von Kindern und das Sorgen für Pflegebedürftige. Doch dafür fehlt heute oft die Zeit und das Geld. „Um die Gesellschaft lebensfreundlicher zu gestalten, müssen wir diese Sorge-Arbeiten (Care) ins Zentrum des Wirtschaftens stellen.“ ReferentInnen sind Mia Smettan und Mike Korsonewski (Konzeptwerk Neue Ökonomie)«
Am Freitag, 21. September von 16 bis 19 Uhr wird in Bochum wieder der internationale Park(ing) Day begangen! Dieses Jahr werden Parkplätze auf dem Südring und in der Brüderstraße für wenige Stunden in temporäre Parks verwandelt. Mitmachen können wieder alle Einzelpersonen und Initiativen, die sich unter dem Motto „Parkplätze zu Parks!“ für eine lebenswerte Stadt und mehr nachbarschaftliches Miteinander einsetzen möchten. Auf dem Flyer der InitiatorInnen heißt es: mehr…
Der Ernährungsrat Bochum trifft sich ab dem 1.10. regelmäßig von 19.30 – 21.30 Uhr an jedem ersten Montag im Monat bei Botopia im Raum 9, Griesenbruchstraße 9. Womit sich die Initiative beschäftigt wurde bei einer Veranstaltung vor einigen Monaten zum Thema „ernährungspolitisches Bochum“ deutlich.
In der Gastronomie in Bochum gibt es rund 3.880 Mini-Jobs. Allerdings lassen Hotels, Restaurants und Gaststätten einen Großteil der Mini-Jobber für Niedriglöhne arbeiten, kritisiert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Viele Spülkräfte, Küchenhilfen, Zimmerfrauen und Aushilfskellner werden zwangsweise auf „Lohn-Diät“ gesetzt – Hilfskräfte verdienen in der Gastronomie in Bochum oft nur ‘nen Appel und ‘n Ei“, sagt Adnan Kandemir von der NGG Ruhrgebiet. Mit 9,25 Euro pro Stunde liege eine angelernte Kraft „schon jetzt im Lohnkeller“. mehr…
Inschrift der Stolperschwelle:
AUF DEM GELÄNDE RECHTS BEFAND SICH VON JUNI 1944 – MÄRZ 1945 EIN AUSSENLAGER DES KZ BUCHENWALD
BIS ZU 2.000 HÄFTLINGE WURDEN HINTER STACHELDRAHT VON DER SS BEWACHT
SIE MUSSTEN IN DER RÜSTUNGSPRODUKTION DES BOCHUMER VEREINS ARBEITEN
DURCH KATASTROPHALE ARBEITS- UND LEBENSBEDINGUNGEN, MISSHANDLUNGEN UND BOMBENANGRIFFE FANDEN VIELE DEN TOD. mehr…
Die Initiative Klimavernetzung Ruhr lädt am Montag, den 17. 9. um 19 Uhr „alle Klimagerechtigkeitsbewegten zum nächsten Offenen „Hambi-Support Ruhrgebiet“-Treffen in Bochum, Botopia.Raum9, Griesenbruchstr. 9 ein, um weitere Pläne zu schmieden, wie wir konkret den Hambacher Wald aus dem Pott heraus unterstützen können“: »Wie Engagierte mit Zeit sich organisieren, um gemeinsam in das Verheizen unserer Zukunft intervenieren zu können und auch, wie wir den politischen Preis (kommunal- & Landesebene) für dieses Verbrechen an Gesundheit & Zukunft der Menschheit in die Höhe treiben können. mehr…
Die Antifaschistische Linke Bochum lädt am kommenden Montag, den 17. 9. um 19:00 Uhr im Bahnhof Langendreer zu einer Veranstaltung über die politische Situation in Belarus ein: »Zwei Aktivist*innen werden uns vom weißrussischen Alltag, der gesellschaftspolitischen Situation, sowie der Repression gegen Aktive vor Ort berichten. Immer wieder werden Menschen in der „letzten Diktatur Europas“ eingeknastet: ob politische Aktive, Fussballfans oder Umweltaktivist*innen. Wie wirkt sich die allmähliche Öffnung des Landes auf Repressalien aus? Die Veranstaltung wurde spontan aufgrund des kurzfristig zu Stande gekommenen Besuches der Genoss*innen organisiert«
„Die NRW-Landesregierung sabotiert mit der Räumung des Protestcamps im Hambacher Forst die Arbeit der Kohlekommission und sichert mit der Räumung des Protestcamps im Hambacher Forst allein die Profitinteressen des Energiekonzerns RWE. Ministerpräsident Armin Laschet und seine schwarz-gelbe Koalition tragen die Verantwortung für den völlig unverhältnismäßigen Einsatz und eine drohende Eskalation“, erklärt Sevim Dagdelen, Bochumer Bundestagsabgeordnete der Fraktion Die Linke. Dagdelen weiter: „Die Sorge der politisch Verantwortlichen um die Sicherheit der Braunkohlegegner im Hambacher Forst ist billig. Wer am einen Tag alle Feuerlöscher im Wald beschlagnahmen lässt und am nächsten aus Brandschutzgründen Gefahr im Verzug anmeldet, führt den Rechtsstaat vor und verhöhnt die Öffentlichkeit. mehr…
Im Rahmen der Kampagne „Pflegenotstand stoppen“ lädt Die Linke NRW für den 22. September zu einer Tagung nach Bochum ein: »In sechs Workshops mit Beschäftigten aus der Pflege, Vertreterinnen und Vertretern von Verbänden, Initiativen und der Gewerkschaft ver.di will Die Linke beraten, wie es weiter gehen soll, wie der Pflegenotstand beendet und die Gesundheitsversorgung der Patientinnen und Patienten verbessert werden kann. Die Themen sind dabei so vielfältig wie die Probleme im Pflegebereich: Ob häusliche Pflege, Personalbemessung, Altenpflege, Privatisierung im Gesundheitssystem, prekäre Beschäftigung oder das noch prekärere Leben ohne Krankenversicherung. mehr…
Am Donnerstag, den 20. 9. um 19:30 Uhr zeigen die Naturfreunde Bochum-Langendreer in ihrem Zentrum in den Alten Bahnhofstr. 175 den Dokumentarfilm „Brüchige Biografien“. Er begleitet fünf VerkäuferInnen des Straßenmagazins bodo bei ihrer Arbeit und danach Sehr offen erzählen die Fünf ihre Geschichte, aus ihrem Alltag, von ihren Wünschen und Zielen. Eine von ihnen ist Monika K.. Sie verkauft seit 1997 das Straßenmagazin und ist seit Jahren in Altenbochum unterwegs. „Für mich begann eine schwere Zeit, als ich Ende der 90er Jahre durch meine Krankheit meine Arbeit verloren habe“, berichtet die gelernte Sozialversicherungsfachangestellte. mehr…