Am Montag, den 12.02. ist um 19 Uhr im endstationKino das Kurzfilmprogramm „Beobachtungen und Perspektiven“ zu sehen. Das Team des endstation.clubs zeigt eine vielfältige Auswahl kurzer Dokumentarfilme und schreibt: »Wir werden ferne Gebiete bereisen und die Welt aus anderen Perspektiven erkunden. Wie ist es, in Lesotho ein Mann zu werden? Wie kann man einen Film über Blindheit machen? Welche Geschichten verstecken sich in der Stadt? Diese und andere Fragen werden wir uns stellen. Der Eintritt ist frei. Einige der Filmemacher/innen sind zu Gast bei der anschließenden Diskussion, die auf Arabisch übersetzt wird.« mehr…
Am Mittwoch, den 14. 2. zeigt das Antifa Café um 18.30 Uhr im Sozialen Zentrum den Dokumentationsfilm “Sad but true†und schreibt: »Am 16.11.2009 wurde Ivan „Vanya“ Khuturoskoy im Treppenhaus zu seiner Wohnung von einem Neo-Nazi erschossen. Ivan war Punkrocker, Skinhead und aktiver Antifaschist. Als „Bonecrusher“ war er in der moskauer Antifa-Szene bekannt und schützte in seiner Rolle als antifaschistischer Security, Punk- und Hardcore-Shows vor Naziangriffen. Der Film ist ein Portrait einiger Freund*innen über Ivan selbst und ein Bericht über die Umstände seiner Ermordung. Er erzählt jedoch nicht nur über den Verlust eines Freundes und Genossen, sondern gibt auch einen Einblick in die Situation des moskauer Punk-Untergrundes der 2000er Jahre und die Bedingungen, denen die antifaschistische Bewegung in Russland ausgesetzt war. mehr…
Die Bürgerinitiative WernerFeld lädt am 10.02.ab 16:00 Uhr zu einer Mahnwache am Rand des Werner Feldes ein und schreibt: »Mit dieser Mahnwache möchten wir gegen die Aufnahme des WernerFeldes (Landschaftsschutzgebiet und beliebtes Naherholungsgebiet nördlich des Opelwerk III / südlich der A 40) als mögliches Gewerbegebiet in die sogenannte Arbeitskarte des Regionalplans durch den Regionalverbands protestieren. Unser primäres Ziel ist es zu erreichen, dass das WernerFeld in der für Juli erwarteten Entwurf-Fassung des Regionalplans nicht mehr als Gewerbegebiet gekennzeichnet ist. Sollten wir dieses Ziel nicht erreichen, möchten wir mit dieser Aktion ein für die Bochumer Politik deutliches Zeichen setzen, damit diese im formellen Beteiligungsverfahren zum Regionalplan gegen die Aufnahme des WernerFeldes als Gewerbegebiet intervenieren.« Der aktuelle newsletter der Initiative.
Die Linksfraktion im Rat erinnert daran, dass mindestens jede fünfte Wohnung bei größeren Bauprojekten im sozialen Wohnungsbau errichtet werden soll. So hat es der Bochumer Rat vor eineinhalb Jahren beschlossen. Jetzt zeige sich, wie ernst die rot-grüne Rathauskoalition ihren Beschluss nimmt: Sie will offensichtlich einer Essener Baufirma erlauben, rund 150 exquisite Wohnungen und „Town Houses“ auf dem ehemaligen RWE-Gelände an der Wielandstraße zu bauen, ohne eine einzige Sozialwohnung einzuplanen. Die Linksfraktion kritisiert das Einknicken vor dem Investor und schreibt: mehr…
Am Donnerstag war in der ARD noch einmal ein Kabarett-Auftritt von Tobias Mann und Christoph Sieber zu sehen, in dem mit einfachsten Mitteln und absolut leicht verständlich erklärt wird, warum die offizielle Arbeitslosen-Statistik eine unseriöse Zahlentrickserei ist. Erschütternd ist, dass nahezu alle JournalistInnen von der Lokalpresse bis zur Tagesschau diese Täuschung der Öffentlichkeit mitmachen. Ob Dummheit oder Unverfrorenheit die Ursache hierfür sind, bleibt fraglich. Die Bochumer WAZ schreibt z. B. zu den Arbeitslosenzahlen im Januar 2018: „Derzeit sind 695 Personen mehr und damit insgesamt 19 195 Frauen und Männer ohne Job“. Dies ist völliger Quatsch. In der Pressemitteilung der Arbeitsagentur hieß es: „Mit aktuell insgesamt 17.947 Arbeitslosen zählte die Agentur für Arbeit im Januar 695 arbeitslose Personen oder 4 Prozent mehr als im Dezember 2017. […] Die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen lag vor einem Jahr noch bei 19.195“. Hier wurde also die Zahl des Vorjahres als aktuelle Zahl dargestellt. mehr…
Das bundesweite Netzwerk Mieten & Wohnen lädt am 23./24.2. im Bahnhof Langendreer zu einer Konferenz unter dem Motto „Boden Recht Wohnen – Ansätze für eine sozialere Mieten- und Wohnungspolitik“ ein. Das Ziel des Netzwerks nach Lösungen für bezahlbaren und würdigen Wohnraum zu suchen, ist zentrales Thema der Konferenz. In der Einladung heißt es: „Denn, obwohl viele neue Ansätze wie die Neue Wohnungsgemeinnützigkeit und Ideen des verbesserten Mieterschutzes vorliegen, hat die Politik bisher kaum reagiert. Bei der Bundestagswahl waren Wohnungsfragen nur ein Randthema. Umso wichtiger ist eine Plattform für die öffentliche wohnungs- und mietenpolitische Diskussionen.“ mehr…
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) warnt mit Blick auf die laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD davor, dass es zu einer Aufweichung des Arbeitszeitgesetzes „durch die Hintertür“ kommen könnte – mit erheblichen Folgen für Tausende Beschäftigte im Revier: »Überstunden, Arbeiten am Wochenende und in der Nacht – für die rund 3.400 Beschäftigten des Bochumer Gastgewerbes ist das alles andere als ungewöhnlich. Ebenso wenig für die 1.160 Mitarbeiter in der Ernährungsindustrie. Damit die Belastung jedoch erträglich bleibt, schreibt das Arbeitszeitgesetz maximale Arbeitsstunden und Ruhepausen vor. Genau darum fürchtet nun die NGG.
„Flexibilität im Job kann nicht einseitig auf Kosten der Beschäftigten gehen“, macht NGG-Geschäftsführerin Yvonne Sachtje deutlich. mehr…
Am Mittwoch, den 7. 2. um 20 Uhr im Bahnhof Langendreer präsentiert das „U.K. Quartett“ im Rahmen der Reihe „Tatort Jazz“ sein erstes Studioalbum. Uwe Kellerhoff ist Komponist und Schlagzeuger des „U.K. Quartett“. Zusammen mit dem Bassisten Alex Morsey, dem Pianisten Matthias Dymke und Peter van der Heusen am Saxophon spielten sie eine beachtenswerte CD ein. Die Produktion dieser CD soll über Crowd-Funding finanziert werden. Näheres zum Crowd-Funding. mehr…
Auf der Tagesordnung der Ratssitzung in der kommenden Woche steht auch der Brandschutzbedarfsplan 2018 – 2022. Hierin legt der Rat der Stadt u.a. fest, wie die Feuerwehr ausgestattet sein soll, damit sie in einer bestimmten Frist überall in der Stadt am angeforderten Ort sein kann. Der Plan sieht hierfür 11,5 Minuten vor. Die ver.di Fachgruppe Feuerwehr kritisiert in einer Stellungnahme diese Vorgabe und erläutert, warum der zuständige Fachverband 9,5 Minuten für erforderlich hält: mehr…