Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft ihre Mitglieder in den öffentlichen Betrieben und Dienststellen von Bund und Kommune erneut zu ganztägigen Warnstreiks auf. In einer Mitteilung von ver.di heißt es: »Auch die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst am 20./21.03.14 ist ohne Ergebnis geblieben. „Zwar waren die Gespräche konstruktiv und an einigen Punkten gab es Annäherungen, dennoch liegen in wichtigen Fragen die Positionen noch weit auseinander.“ erklärt Gudrun Müller, Geschäftsführerin im ver.di Bezirk Bochum-Herne. mehr…
Die Geschichtswerkstatt und der_notstand laden am Freitag, 28. März um 20:00 Uhr im Sozialen Zentrum zu einer Veranstaltung in der Reihe “Kritik des Staatssozialismus†ein. Bini Adamczak stellt ihr Buch “Gestern Morgen – Über die Einsamkeit kommunistischer Gespenster und die Rekonstruktion der Zukunft†vor. In der Ankündigung heißt es: »Der Aufstand der Kronstädter Soldatinnen 1921 und dessen Niederschlagung war das Ende der Russischen Revolutionen. Die Forderungen der Kronstädterinnen, alle Macht den Räten zu geben, wurde von der bolschewistischen Partei mit Kugeln und Exekutionen beantwortet. mehr…
Anfang März hat ein es einen Wechsel in der Leitung des „Haus der Begegnung“ gegeben. Thorsten Haag, der neue Leiter des Hauses hat dies als Gelegenheit genutzt, um sich und sein Team und die Angebote im „Haus der Begegnung“ der Öffentlichkeit vorzustellen. In einer Pressemitteilung heißt es: »Im „Haus der Begegnung†gelingt es seit nunmehr 23 Jahren, behinderte und nichtbehinderte Menschen einander näher zu bringen, Verständnis füreinander zu entwickeln und gemeinsame Interessen zu entdecken. „Es ist wichtig die Geschichte von sozialen Organisationen zu kennen, um deren Zukunft zu gestalten“ formuliert Thorsten Haag seinen Anspruch, um das Haus der Begegnung „zukünftig noch nutzerorientierter, vielfältiger und belebter“ zu gestalten. mehr…
Samstag 22.03.14, 09:21 Uhr
Sevim Dagdelen fordert von der türkische Regierung:
„Die Linke verurteilt das Twitter-Verbot in der Türkei. Die Bundesregierung ist aufgefordert ihre Kumpanei mit dem Erdogan-Regime endlich zu beenden und die freiheits- und friedensliebende Protestbewegung in der Türkei zu unterstützen“, erklärt Sevim Dagdelen, Bochumer Abgeordnete der Fraktion Die Linke, anlässlich der Sperrung des sozialen Netzwerks Twitter. Dagdelen weiter: mehr…
Am Donnerstag, den 27. 3. ist um 19 Uhr im Bahnhof Langendreer zum Theaterstück „The Fair Trade Play“ des ‚Hope Theatre Nairobi‘ zu sehen. Mit Videoclips, Kurzstücken, Interviews, Raps, Songs, Chören und Tänzen setzen sich junge Menschen aus Kenia und Deutschland mit dem Verhältnis von Europa und Afrika auseinander. Die Ankündigung verspricht: »Die Bildungsrevue vermittelt auf lustvolle Weise Inhalte, Konzepte, Gründe und Hintergründe zum fairen Handel, zu Nachhaltigkeit und Dialog auf Augenhöhe. mehr…
Die Soziale Liste kritisiert die Schließung von Lehrschwimmbecken in Langendreer und Hamme und erklärt: »Durch die Aufgabe der Lehrschwimmbecken an der Stiftstraße (Langendreer) und an der Gahlenschen Straße (Hamme) sowie durch Verzögerungen bei Reparaturarbeiten und Einsparungen durch das Haushaltssicherungskonzept ergeben sich für den Schul-, und Breiten- und Vereinssport deutliche Verschlechterungen. Betroffen hiervon sind auch gesundheitserhaltende Maßnahmen wie z. B Wassergymnastik für Ältere aber auch vereinsinterne Schwimmkurse. Durch den Wegfall der beiden Lehrschwimmbecken ergibt sich ein wesentlich größerer Termindruck auf die übrigen Lehrschwimmbecken. mehr…
Die Radfahrhölle Bochum beantragt den Beitritt zur Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS). Die Grüne Ratsfraktion erklärt dazu: »Im Januar 2013 hat der Umwelt- und Verkehrsausschuss auf Initiative der rot-grünen Koalition die Verwaltung noch einmal aufgefordert, die Bewerbungsunterlagen zu erstellen. Die Verwaltung hat dann ein Planungsbüro mit der Erarbeitung der Bewerbung beauftragt. In der Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses am Donnerstag wurde der umfangreiche Aufnahmeantrag (über 100 Seiten) vorgestellt und anschließend einstimmig beschlossen. mehr…
Der Fachbereich Gesundheit und Soziale Dienste von ver.di hat gestern Mittag einen Flashmob vor dem Haupteingang des Bergmannsheils organisiert. Mit der Aktion soll darauf hingewiesen werden, dass die Personalsituation in der Pflege unerträglich ist. Die Kommentare der Krankenschwestern und Krankenpfleger: Wir liegen am Boden. Wir gehen in die Knie. Wir sind am Ende. Eine Bildergalerie der Aktion.
Marcus Meier schreibt heute im Neuen Deutschland unter der Überschrift „Als Opfer nach Brüssel“: „Die Bochumer Polizei hilft der AfD tatkräftig, sich medienwirksam als Verfolgte zu inszenieren. … In der regional bedeutsamen »Westdeutschen Allgemeinen Zeitung« (WAZ) war gar von drohenden »Anschlägen« die Rede. Ein Anschlag ist laut Duden ein »gewalttätiger, auf Vernichtung, Zerstörung zielender Angriff«. Meist steht der Begriff im Kontext mit Terrorismus. AfD-Kommunalpolitiker durften sich in der WAZ lang und breit auslassen über die angebliche Bedrohung des Rechtsstaates durch »Linksextremisten«, WAZ-Lokalchef Thomas Schmitt blies ins selbe Horn. Er sprach von »Straftaten«, die geahndet werden müssten – eine besonders originelle Form der Vorverurteilung, zumal diese »Taten« noch gar nicht begangen wurden und es äußerst zweifelhaft ist, ob sie je begangen werden.“
Am Montag, den 24. März jährt sich zum 15. Mal der Beginn des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs der NATO gegen Jugoslawien. Die Linksjugend solid lädt an diesem Tag um 18 Uhr im Sozialen Zentrum zu einer Veranstaltung ein und schreibt: »Nach einem jahrelang andauernden bewaffneten Konflikt um die Unabhängigkeit der serbischen Provinz Kosovo begann die NATO im März 1999 Luftangriffe gegen Ziele in Serbien zu fliegen. Es war dies der erste Angriffskrieg seit 1945, an dem deutsche Soldaten aktiv beteiligt waren. Dieser Krieg sowie die Tatsache, dass ausgerechnet eine rot-grüne Bundesregierung den NATO-Einsatz maßgeblich forcierte und unterstützte, führten vor 15 Jahren innerhalb der deutschen Linken zu massiven Zerwürfnissen. Die Grünen erlebten zu dieser Zeit den größten Mitgliederverlust ihrer Geschichte, doch insgesamt schien die linke und linksliberale Öffentlichkeit mehrheitlich hinter dem NATO-Einsatz und der deutschen Beteiligung am Kosovo-Krieg zu stehen. mehr…
Die Bürgerinitiative Bahnhof Weitmar hat einen Offenen Brief an die Ministerpräsidentin NRW geschrieben mit dem Inhalt: »Die Bochumer SPD-Spitze manipuliert ihre Bezirksvertreter – die Bürgerinitiative Bahnhof Weitmar wurde Opfer dieser Schmutzkampagne und fordert die Amtsenthebung der verantwortlichen SPD-Politiker.« Der Offene Brief.
Die IG Metall ruft alle Mitglieder bei Opel und Partnerbetrieben für Montag, den 24. März um 11.55 Uhr zu einer Protestkundgebung zur Verhandlung über den Sozialtarifvertrag bei Opel auf. Das Motto lautet: „Opelaner brauchen Zukunft“. Kundgebungsort ist die Rundsporthalle am Stadion in der Küppersstraße. Im Aufruf heißt es: „Opel muss Klarheit schaffen. Wir brauchen endlich verlässliche Antworten: Verbindliche Ersatzarbeitsplätze. Belastbare Investitionszusagen. Verlässliche Antworten auf alle offenen Fragen. Verbesserte Austrittsprogramme.
Wir müssen Druck machen. Es ist 5 vor 12. Opel hatte genug Zeit. Jetzt muss Opel am Verhandlungstisch liefern.« Es redet u. a. der Bezirksleiter der IG Metall NRW Knut Giesler. Der Aufruf als PDF.
Der 21. März wurde 1966 von den Vereinten Nationen zum „Internationalen Tag gegen Rassismus“ erklärt. Er soll an das Massaker im südafrikanischen Sharpeville von 1960 erinnern, bei dem 69 Menschen ermordet und über 180 weitere verletzt wurden, die gegen die diskriminierenden Passgesetze der damaligen Apartheitsregierung protestiert haben. Anlässlich dieses „Tages gegen Rassismus“ erklärt Sevim Sarialtun, die auf Platz 2 der Ratsliste für Die Linke in Bochum kandidiert: „Leider ist Rassismus bis heute nicht überwunden. Weder weltweit noch in Europa, Deutschland oder in Bochum. mehr…
Im Rahmen der Ausstellung „Ich kam als Gast in euer Land gereist…“ referiert am 25 .3. Dr. Wilhem Mensing um 18 Uhr in der Volkshochschule über “Gastarbeiter und Emigranten von der Ruhr – als angebliche Spione Todeskandidaten bei Stalinâ€. In der Einladung heißt es:» Die in der Ausstellung dokumentierten Familiengeschichten zeigen das widerspruchsvolle Schicksal deutscher Hitlergegner in der Sowjetunion der Stalinzeit. Die Deutschen kamen als Arbeitssuchende Anfang der 1930er Jahre oder nach 1933 als politisch Verfolgte in das Land ihrer Träume und Hoffnungen. Sie waren Facharbeiter, Journalisten, Lehrer, Mediziner, Künstler, Architekten – die Frauen unter ihnen immer mitgedacht. Ab 1936 wurden sie Opfer staatlichen Terrors: mehr…