Die Bochumer Geschichtswerkstatt lädt am Sonntag, den 28. April zu einer Stadtrundfahrt per Rad zu Stätten der Zwangsarbeit während der NS-Zeit ein: »Im gesamten Bochumer Stadtgebiet wurden während des Zweiten Weltkrieges etwa 100 Zwangsarbeiterlager errichtet. Männliche und weibliche Arbeitskräfte aus Holland, Belgien, Frankreich, Polen, Russland, Weißrussland, der Ukraine und aus anderen besetzten Gebieten wurden damals in Bochumer Betrieben zwangsweise beschäftigt. In den zwei Bochumer Außenlagern des KZ Buchenwald waren überwiegend jüdische Häftlinge interniert, von denen viele aus Ungarn stammten. Während dieser etwa vierstündigen Radtour machen wir Station an den früheren Standorten der KZ-Außenlager und auf den Geländen der ehemaligen Zwangsarbeiterlager. Weitere Stationen sind das Gelände des Bochumer Vereins, die Sauren Wiesen, der Jüdische Friedhof an der Wasserstr. und der Kommunalfriedhof in Altenbochum.« mehr…
In seinem neuen Programm „Arsen an Sahnehäubchen“ betreibt Chorrosion, der Chor der IG Metall Bochum, das Restaurant “Zur Himmelfahrtâ€. Ort der Handlung ist die Küche des Restaurants, in dem diverse Vorstände speisen. Und dann kommt noch der Betriebsrat von Opel vorbei. Da ahnt man Schlimmes. Und mit Recht. Aber keine Sorge: Es trifft immer die Richtigen! Der Titel deutet schließlich schon an, dass auch die eine oder andere Zutat in die Suppe gelangt. Am Sonntag, den 28. April ist um 18.00 Uhr im Bahnhof Langendreer Premiere. Eintritt: 12 €/10 €, Chorleitung: Susanna Keye, Regie: Sabine Scheerer, Klavier: Moya Tschuschke.
Sonntag 21.04.13, 18:45 Uhr
Für mehr als ein Drittel der BewerberInnen fehlen Lehrstellen
ArbeitgeberInnen und Arbeitsagentur lassen sich viel einfallen, damit nicht angemessen über die Weigerung der Unternehmen, genügend Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen, berichtet wird. So gehen sie z. B. einfach recht frühzeitig – also bevor die meisten Ausbildungsverträge unterzeichnet sind – an die Öffentlichkeit und präsentieren die gute Nachricht, dass viele Ausbildungsplätze noch nicht vergeben sind. Das ist zu diesem Zeitpunkt zwar eine Binsenweisheit und keine Nachricht, aber die meisten Medien spielen bei dieser Irreführung mit. Auf einem Pressetermin präsentieren dann IHK und Handwerkskammer zur Abrundung der PR-Aktion noch ein paar Geschichten von Unternehmen, die tatsächlich Auszubildende suchen. Die WAZ schrieb am 28. 4. 2013 z. B. in ihrem Artikel: „Fast für jeden Bewerber habe man rechnerisch einen angebotenen Ausbildungsplatz“ und: „Noch gibt es reichlich unbesetzte Lehrstellen in Bochum“. Die realen Zahlen wurden von den Medien nicht erwähnt. Nach Angaben der Arbeitsagentur werden bisher in Bochum und Herne den 3.250 gemeldeten Lehrstellensuchenden nur 2.077 gemeldete Lehrstellen angeboten. mehr…
Greenpeace berichtet: »Aktivisten von Greenpeace Ruhrgebiet protestierten gestern in Bochum, Essen, Mülheim und Oberhausen mit einem Menschenbanner für ein Schutzgebiet in der Hohen Arktis. Für die Botschaft „I love Arctic“ (Ich liebe die Arktis) formten die Aktivisten vor dem Bergbaumuseum, auf dem Burgplatz, an der Camera Obscura und auf dem Olga-Gelände unterschiedliche Herzen und wenden sich damit an die Vertreter des Arktischen Rates. mehr…
Pressemitteilung Nr. 27/2013 der Agentur für Arbeit Bochum
Der Tag der Ausbildung findet dieses Jahr bundesweit zum 18. Mal statt. Entsprechend dem Motto „Brücke in die Zukunft – Ausbildung zum Anfassen“ haben Schülerinnen und Schüler aus der Region die Möglichkeit bei der Kreishandwerkerschaft Ruhr in Bochum Berufe und Ausbildungsinhalte „leibhaftig“ kennenzulernen. Zahlreiche Unternehmen stellen an diesem Tag ihre Ausbildungsmöglichkeiten vor. Darüber hinaus finden regelmäßige Führungen durch die Lehrwerkstätten der Kreishandwerkerschaft statt.
„Wir wollen die Jugendlichen über eine breite Palette an Berufen besser informieren“, so Luidger Wolterhoff, Leiter der Agentur für Arbeit und erklärt weiter: „Jedes Jahr bleiben Ausbildungsplätze unbesetzt! Viele junge Menschen wissen häufig nicht, was sich hinter einer Ausbildung versteckt und welche Möglichkeiten sie bietet. Wir haben zum Beispiel einen klassischen Orthopädie-Schuhmacher, der keinen Nachwuchs findet sowie eine unbesetzte Stelle zur Ausbildung als Industrie-Isolierer – ein weniger bekannter Ausbildungsberuf. Hier gilt es Brücken zu bauen. Darüber hinaus werden wir versuchen, Ausbildungsbetriebe zu motivieren, auch schwächeren Schülerinnen und Schülern eine Chance zu geben. Zeugnisse sollten nicht immer den Ausschlag geben.“
Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung einerseits und des steigenden Fachkräftebedarfs andererseits ist die Gewinnung und Sicherung von Fachkräften für viele Betriebe von zunehmender und essentieller Bedeutung. Auch Kreishandwerksmeister Johann Philipps weiß um die Herausforderung für die Handwerksbetriebe: „Ausbildung ist eine Investition in die Gegenwart und vor allem in die Zukunft. Der eigene, gut ausgebildete Nachwuchs ist die Grundlage für den weiteren wirtschaftlichen Erfolg als Unternehmen.“
„Die Unternehmen in Herne sind sich ihrer Verpflichtung bewusst. Sie wissen auch, dass sie sich auf Dauer im Wettbewerb nur behaupten können, wenn sie über qualifizierte Fachkräfte verfügen“, ergänzt Hans Hausherr, Kreishandwerksmeister aus Herne.
„Man muss es immer und immer wieder mit Nachdruck betonen: Eine solide schulische Bildung, eine ordentliche und fundierte Berufsausbildung und die Bereitschaft, sich im Arbeitsleben ständig weiterzubilden, sind heute unverzichtbare Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben“, betont Ulrich Ernst, Geschäftsführer Berufliche Bildung der IHK Mittleres Ruhrgebiet. „Damit hier auch ein Rädchen ins andere greift, müssen alle für den Erfolg ihren Beitrag leisten: natürlich in erster Linie die Schüler, die Auszubildenden, die Arbeitnehmer selbst – aber ebenso die Lehrer und selbstverständlich auch die Unternehmer. Wir werden als IHK nicht aufhören, dies anzumahnen.“
Werben weiterhin wichtig!
Halbjahresbilanz auf dem Ausbildungsmarkt in Bochum:
* 1.732 Ausbildungsstellen in Bochum
* 1.973 gemeldete Bewerber/-innen seit Oktober
* Noch 1.141 freie Ausbildungsstellen
Für das erste Halbjahr des Ausbildungsmarktes 2012/2013 meldet die Agentur für Arbeit als Zwischenbilanz in Bochum ein Plus bei Ausbildungsstellen und gemeldeten Bewerbern. So haben sich seit Beginn des Berichtsjahres im Oktober letzten Jahres 1.973 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber gemeldet. Das sind 104 Jugendliche oder 5,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen liegt aktuell bei 1.732. Dies sind im Vorjahresvergleich 247 Stellen oder 16,6 Prozent mehr.
„Die Unternehmen suchen nach geeigneten Nachwuchskräften. Dahinter steht das Wissen um die zukünftig knapper werdenden Fachkräfte“ so Luidger Wolterhoff und fährt fort: „Doch auch in diesem Jahr zeichnet sich bereits ab, dass wir nicht jedem Bewerber eine Ausbildungsstelle werden anbieten können. Jugendliche, die jetzt noch keine Ausbildungsstelle gefunden haben, sollten sich unbedingt über Alternativen zum Wunschberuf informieren. Oft bieten weniger bekannte Berufe bessere Perspektiven. Manche Bewerber überzeugen erst auf den zweiten Blick. Viele Schüler, die auf den ersten Blick nicht wie Olympioniken wirken, haben das Zeug zu einer erfolgreichen Ausbildung. Kein Jugendlicher darf auf seinem Weg in Ausbildung verloren gehen.“
Halbjahresbilanz auf dem Ausbildungsmarkt in Herne:
* 345 Ausbildungsstellen in Herne
* 1.277 gemeldete Bewerber/-innen seit Oktober
* Noch 247 freie Ausbildungsstellen
Seit Beginn des Berichtsjahres im Oktober haben sich in Herne insgesamt 1.277 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber gemeldet. Das sind 4 Jugendliche (0,3 Prozent) mehr als im Vorjahr. Die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen liegt derzeit bei 345 Ausbildungsstellen. Dies sind im Vergleich zum Vorjahr 156 Stellen oder 31,1 Prozent weniger.
Luidger Wolterhoff zu der aktuellen Entwicklung in Herne: „Der Ausbildungsmarkt in Herne stellt sich im Moment etwas schwierig dar. Wir haben ein Drittel weniger Ausbildungsstellen zu verzeichnen. Im letzten Jahr fanden in Herne viele Umfirmierungen und Fusionen statt. Viele kleine und mittelständische Betriebe bilden oftmals nur im 3-Jahreszyklus aus. Darüber hinaus sind viele Arbeitgeber nach wie vor verunsichert und nehmen momentan eine eher abwartende Haltung ein. Trotz allem gibt es Möglichkeiten – auch überregional. Wer sich nur auf wenige Berufe konzentriert, vergibt eine große Chance. Man sollte sich auch nicht durch Vorurteile über bestimmte Berufe leiten lassen. Jede Ausbildung ist ein guter Start ins Berufsleben!“
Am Freitag, dem 3. 5. findet um 18:30 Uhr in der Ev. Fachhochschule, Raum 119 ein Vortrag von Chandra-Milena Danielzik und Daniel Bendix von „glokal“ statt zum Thema: „Postkoloniale Perspektiven auf Entwicklungspolitik“. In der Einladung heißt es: „Vor dem Hintergrund, dass Entwicklungspolitik bzw. Entwicklungshilfe üblicherweise als positives Gegenstück zu den kolonialzeitlichen Beziehungen zwischen globalem Norden und Süden gesehen werden, wird in diesem Vortrag der Frage nachgegangen, was Kolonialismus und Entwicklungspolitik/-hilfe miteinander zu tun haben könnten? mehr…
In einer kleinen Dokumentation hat der ADFC kürzlich am Beispiel Wasserstraße aufgezeigt, wie weit die Verkehrsplanung in Bochum davon entfernt ist, als fahrradfreundlich zu gelten. Einige Links funktionierten in dieser Ausarbeitung nicht optimal. Die korrigierte Fassung. Die Linksfraktion hat ebenfalls mit einem Antrag den Rat gezwungen, zu der vom ADFC aufgezeigten Fehlplanung Position zu beziehen.
Hannes Bienert (Foto), Sprecher der Antifa Wattenscheid ist ein ungewöhnlicher Erfolg gelungen: Die Bezirksvertretung Wattenscheid hat auf seinen Antrag hin und gegen die Empfehlung der Stadtverwaltung einstimmig beschlossen, dass der Wattenscheider Rathausplatz zukünftig Betti-Hartmann-Platz heißt. Betti Hartmann war das jüngste Wattenscheider Holocaust-Opfer. Die Schülerin wurde am 31. August 1942 als 15-Jährige im Vernichtungslager Auschwitz ermordet. Anlässlich ihres 70. Todestages hatte Hannes Bienert im vergangenen Jahr die Platzbenennung in einem Schreiben an die Bezirksvertretung angeregt. Die Stadtverwaltung reagierte wie erwartet: Sie empfahl eine Ablehnung des Vorschlages. Zur Begründung grub sie einen 17 Jahre alten Vorschlag aus, Straßen und Plätze nach ehemaligen Wattenscheider Bürgermeistern und Oberbürgermeistern zu benennen. mehr…
Volker Steude vom Bürgerbegehren gegen den Bau des Konzerthauses schreibt: »Noch ohne dass der erste Spatenstich überhaupt getan wurde, ist jetzt in aller Stille öffentlich gemacht worden, was alle wissen mussten, aber Rat und Verwaltung immer wieder gezielt ignoriert haben: Gemäß der aktuellen Planungen wird das Musikzentrum 4 Mio. Euro teurer als geplant. Im Betriebsausschuss für die Eigenbetriebe berichtete Architekt Kock, dass, wie bereits befürchtet, die Gründung des Baukörpers aufgrund von Hohlräumen im Boden für die Architekten eine besondere technische Herausforderung darstellt. mehr…
Die Bochumer Linkspartei schreibt: »Bochumer Abgeordnete aller Parteien beteiligen sich an einem politischen Angriff der Bundesregierung gegen die Demokratie und Sozialstaaten. Nur Sevim Dagdelen von den Linken stimmt im Bundestag gegen ein Rettungspaket für Zypern. Die Bochumer Abgeordneten Axel Schäfer von der SPD und Frithjof Schmidt von den Grünen stimmen gemeinsam mit Norbert Lammert von der Bochumer CDU für ein milliardenschweres Rettungspaket für Zypern. David Staercke, Kreissprecher der Linken in Bochum erklärt dazu: „Schäfer, Schmidt und Lammert beteiligen sich mit ihrem Ja zu den Hilfen an dem nächsten Angriff der Bundesregierung auf die Demokratie und die Sozialstaaten in Europa. Wie in Griechenland, Portugal und in Spanien sollen jetzt auch in Zypern mit Sozialkürzungen wieder einmal Banken und Konzerne gerettet werden – nicht etwa die Bevölkerung.“ mehr…
Die DGB-Jugend Bochum ruft zur Teilnahme an dem Kongress des DGB NRW gegen Rechts in Duisburg auf. Der diesjährige Kongress steht unter dem Motto „Erinnern. Denken. Handeln. Nazis und Rassismus wirksam entgegentreten“. Dazu Tim Ackermann, Jugendbildungsreferent des DGB in Bochum: „In welcher Form Rassismus auch immer auftritt: Er propagiert ein antidemokratisches und menschenfeindliches Weltbild, dem konsequent die Stirn geboten werden muss. Staat und Zivilgesellschaft sind in der Pflicht, Ausgrenzung und Diskriminierung dauerhaft zu bekämpfen“. Anmeldungen können direkt im internet oder über tim.ackermann@dgb.de vorgenommen werden. mehr…
Zum erwarteten Beschluss des Opel-Aufsichtsrates, die Autoproduktion Ende 2014 in Bochum einzustellen, schickten die Linksfraktion, die Soziale Liste und die grüne Fraktion Stellungnahmen an bo-alternativ. de. Die Linksfraktion hat eine Resolution an den Betriebsrat von Opel geschickt: „Das gestrige Aus für Opel Bochum zum Ende von 2014 hat uns nicht mehr wirklich überrascht. Hat das Opel-Management doch in den letzten Jahren wenig Verhandlungsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein gezeigt. Zum Teil werdet Ihr jetzt für Euer Nein zum Sanierungstarifvertrag kritisiert. Ihr hättet zu hoch gepokert. Doch wer weiß schon, was passiert wäre, wenn Ihr Ja gesagt hättet? Wir können Eure Argumente für das Nein sehr gut nachvollziehen und finden es beschämend, wenn jetzt Euch, der Belegschaft, der schwarze Peter zugeschustert wird. mehr…
48 Betriebe aus der Gastronomie in Bochum haben im vergangenen Jahr Insolvenz angemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Landesamtes NRW. Oft sei das Kneipensterben „hausgemacht“, so die NGG Ruhrgebiet. „Längst nicht jede Wirtschaft kann wirtschaftlich überleben. Denn ein Kneipenwirt muss immer auch Betriebswirt sein – heute mehr denn je“, sagt NGG-Geschäftsführerin Yvonne Sachtje. Ideen, kreative Konzepte und ein gutes Marketing seien notwendig, um eine Gastwirtschaft solide zu führen. Genau daran hapere es aber häufig. Leidtragende seien dann insbesondere die Beschäftigten. Ihnen drohe Job-Verlust und Arbeitslosigkeit. mehr…
Mit einem Aktionstag will die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – ver.di am Freitag, dem 19. April, auf „die notwendige Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Kindertagesstätten in Nordrhein-Westfalen hinweisen“. „Bis vor kurzem war eine schnelle Reform des KiBiz (Kinderbildungsgesetzes) in der Planung, die nach unseren Informationen wesentliche Verschlechterungen in den Kitas gebracht hätte.“ sagt die ver.di-Gewerkschaftssekretärin Agnes Westerheide. „Auch aufgrund der deutlichen Kritik der Beschäftigten und ver.di ist dieser Schnellschuss inzwischen vom Tisch.“ führt sie weiter aus. Ihr Kollege Thorsten Knüppel sagt: „Die NRW-Landesregierung hat ihren ursprünglichen Zeitplan aufgegeben und will sich mehr Zeit lassen mit dem Gesetzentwurf.“ Aktuell ist der Sommer 2013 dafür angepeilt, so dass das neue Gesetz im August 2014 in Kraft treten könnte. Eine Aussage kommt immer wieder: „Gründlichkeit vor Schnelligkeit!“ „Das freut uns,“ bewertet Thorsten Knüppel die aktuelle Situation, „denn ein weiteres schlechtes Kita-Gesetz können sich Beschäftigte, Kinder und Eltern nicht mehr leisten. mehr…
Donnerstag 18.04.13, 12:51 Uhr
Wasserstraßenplanung als Prüfstein für Fahrradfreundlichkeit
Die aktuellen Verkehrsplanungen für die Wasserstraße entwickeln sich nach Ansicht des Bochumer ADFC zum Prüfstein für die Fahrradfreundlichkeit der Stadt Bochum. „Wenn Politik und Verwaltung es ernst meinen mit der Verbesserung der Verkehrsverhältnisse für Fußgänger und Radfahrer und der Bewerbung bei der AGFS*, so der ADFC, dann müssen sie hier und jetzt den Beweis dafür erbringen.“ Der ADFC Bochum hat alle Beschlüsse, Planungen, Anträge und Eingaben zu diesem Musterbeispiel für Verkehrsplanung und -politik in einem zweiseitigen Papier zusammengefasst. Anhand der Unterlagen wird sehr anschaulich, wie in Bochum Straßen geplant werden und wie im Vergleich dazu eine fahrradfreundliche Verkehrspolitik in Bochum aussehen müsste. Der „Prüfstein Wasserstraße“ des ADFC. mehr…