Die Linke unterstützt den europaweiten Protesttag am 14. November, zu dem auch der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) aufgerufen hat. In einer Pressemitteilung heißt es: »Als Teil des „Bochumer Bündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ rufen wir alle Bochumerinnen und Bochumer auf, an diesem Tag um 17.00 Uhr an der Kundgebung und Demonstration auf dem Husemannplatz teilzunehmen. mehr…
Die Soziale Liste im Rat kritisiert, dass „im vergangenen Jahr während des Weihnachtsmarktes ein pietätloser Umgang mit den Denkmälern und den Erinnerungszeichen gegen den Krieg, den Faschismus und die Verfolgung erfolgte.“ In einer Mitteilung schreibt die Soziale Liste: »Die „Trauernde Mutter“ und die Gedenktafel zur Erinnerung an die Bombenopfer vom 4. November 1944 wurden von einem Stand einschließlich Sitzgruppe umbaut. Das Mosaik etwas westlich von dem Denkmal wurde mit einer Bude völlig überbaut und zum Bestandteil des Verkaufsraumes umfunktioniert. Ebenso waren die Gedenkstätten an die Pogromnacht und die Verfolgung der Juden schutzlos dem Besucheransturm ausgesetzt. Vor diesem Hintergrund stellte die Soziale Liste drei Fragen an die Verwaltung: mehr…
Die Bochumer Occupy-Initiative ruft zur Teilnahme an der Solidaritätsaktion am morgigen Mittwoch auf. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr auf dem Husemannplatz: »Am 14. November findet erstmals in mehreren europäischen Ländern gleichzeitig ein Generalstreik statt. Die Gewerkschaften in Spanien, Portugal, Griechenland, Malta und Zypern haben sich dem Aufruf bereits angeschlossen. In weiteren südeuropäischen Ländern wird über energische Kampfmaßnahmen diskutiert. Die Proteste richten sich gegen den Sozial- und Grundrechteabbau, der in Europa unter dem Vorwand der Finanzkrise betrieben wird. Der Europäische Gewerkschaftsbund ruft deshalb zu einem „Aktions- und Solidaritätstag“ am 14. November auf, der „Streiks, Demonstrationen, Versammlungen und andere Aktionen“ gegen den europaweiten Sozialkahlschlag beinhalten soll. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat beschlossen, diesen Aktionstag zu unterstützen. mehr…
Die Gruppe Animal Academy schreibt: »Bochum fiel trotz der rot-grünen Mehrheit im Rat in der Vergangenheit überwiegend durch negative Berichterstattung zum Thema Tierschutz (Katzenquäler in Querenburg, vergiftete Hundeköder, Gänsereiten, Tierversuche an der Ruhr-Universität Bochum, Baumfällung für umstrittenes etc.) auf. Allein an der Ruhr-Universität Bochum werden jährlich über 16.000 Tieren für Tierversuche missbraucht und anschließend getötet, wie die Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung kürzlich berichtete. Angesichts dieser Zahlen und der intransparenten und fragwürdigen Genehmigungspraxis laufen Tierschützer seit Jahren Sturm gegen die Ruhr-Universität. mehr…
Der DGB ruft am Mittwoch, den 14. 11. zum Aktionstag auf. Am kommenden Mittwoch finden in Spanien, Portugal, Griechenland, Malta und Zypern Generalstreiks statt. In vielen europäischen Ländern sind Demonstrationen für Arbeit und gegen Sozialabbau geplant. „Wir erklären unsere Solidarität mit den um ihre Rechte kämpfenden Menschen. Wir sagen „Nein“ zur sozialen Spaltung in Bochum und Europa. Die Gegensätze verlaufen nicht zwischen den Völkern sondern zwischen oben und unten, zwischen arm und reich. Wir fordern endlich konkrete Maßnahmen für nachhaltiges Wachstum, Arbeitsplätze und soziale Gerechtigkeit,“ so Melanie Maier, Organisationssekretärin des DGB Ruhr Mark in Bochum. mehr…
Der Fahrradklima-Test, mit dem der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) nach der letzten Erhebung von 2005 erneut die Fahrradfreundlichkeit der Kommunen in Deutschland untersucht, wurde für Online-TeilnehmerInnen bis zum 30. November verlängert. „Damit“, so der Vorsitzende des ADFC Bochum, Klaus Kuliga, „soll erreicht werden, dass die Auswertung für jeden Postleitzahlenbereich ein möglichst genaues Bild ergibt.“ Den Online-Fragebogen unter www.fahrradklima-test.de können alle ausfüllen, die eine Meinung zur Fahrradfreundlichkeit seiner Stadt abgeben möchte. „In Bochum ist die Mindestzahl an ausgefüllten Fragebögen bereits erreicht, aber die Qualität der Auswertung wird mit jedem Fragebogen besser.““, so Kuliga weiter.
Die Soziale Liste schreibt: »Zu einem neuen Sammelbecken der militanten neonazistischen Szene im Ruhrgebiet entwickelt sich immer mehr die Gruppierung „Die Rechte“. In der Gruppe, die derzeit in verschiedenen Städten Gruppen aufbaut, haben sich offensichtlich Anhänger der verbotenen Neonazikameradschaften, ehemalige oder aktive Mitglieder der NPD sowie Angehörige anderer neonazistischer Gruppen zusammengefunden. Sie wollen Einfluss in der Fußball Hooligan-Szene erreichen und als Ersatz- und Auffangorganisation zur Verfügung zu stehen. Zu ihrem Konzept gehört offensichtlich auch die Provokation und Störung von Informations- und Diskussionsveranstaltungen. mehr…
Das „Bochumer Bündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ begrüßt es, dass der Bochumer Rat auf seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag eine Resolution zum Thema Vermögenssteuer beschlossen hat. „Wir betrachten es als Erfolg unseres Engagements, wenn sich das Bochumer Stadtparlament mit der Verteilungsungerechtigkeit in unserer Gesellschaft beschäftigt und die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer fordert“, erklärt ver.di Geschäftsführerin Gudrun Müller für das Bündnis. Die nächste Aktion des Bochumer Bündnis findet bereits in dieser Woche statt. Am kommenden Mittwoch, den 14. November wird es einen alternativen Laternenumzug in der Bochumer Innenstadt geben. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Husemannplatz. Den Anlass für diese Aktion bildet ein Generalstreik, der am Mittwoch erstmals in mehreren europäischen Ländern gleichzeitig stattfindet. Die Proteste richten sich gegen den Sozial- und Grundrechteabbau, der in Europa unter dem Vorwand der Finanzkrise betrieben wird. mehr…
Azubis in Bochum sollen gegen rechte Sprüche, fremdenfeindliche Anmache und Mobbing im Job Flagge zeigen. Dazu hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten aufgerufen. Die NGG Ruhr appelliert an die Berufsschulen in Bochum, beim Wettbewerb „Gelbe Hand – Mach meinen Kumpel nicht an!“ mitzumachen. Vom Film bis zur Foto-Story und vom Plakat bis zur Postkarte: „Es geht um ein kreatives Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus und für ein solidarisches Miteinander“, sagt NGG-Geschäftsführerin Yvonne Sachtje. Auch Reportagen, Interviews oder ein Kampagnen-Logo seien preisverdächtig. Im Mittelpunkt stehe „die Zivilcourage am Arbeitsplatz“. mehr…
Montag 12.11.12, 11:34 Uhr
Internationale Kooperation in der interkulturellen Jugendarbeit
Der Kinder- und Jugendring Bochum schreibt: »Der Stadtjugendring Stuttgart ist vom Bundesministerium für Migration beauftragt worden, ein dreijähriges Projekt „Jugendmigrationsrat – Internationaler, interdisziplinärer Zusammenschluss von ExpertInnen der Jugendarbeit und von jungen Erwachsenen“ durchzuführen. Ziele des Projektes sind die Förderung der politischen und gesellschaftlichen Teilhabe von Jugendlichen aus den beteiligten Ländern Nordafrikas und ein besseres gegenseitiges Verständnis von jungen Menschen aus Nordafrika und Europa. Der Kinder- und Jugendring Bochum ist vom Stadtjugendring Stuttgart als Projektpartner ausgewählt worden, weil der Bochumer Jugendring in den vergangenen Jahren vielfältige Erfahrungen in der interkulturellen Arbeit gesammelt hat und weil junge Erwachsene mit Wurzeln aus Nordafrika in verschiedenen Mitgliedsverbänden des Kinder- und Jugendrings Bochum organisiert sind. mehr…
Am Freitag, den 16. 11. referiert Emanuel Matondo um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer über das Thema „Waffenlieferungen ins südliche Afrika“. In der Einladung heißt es: „Die Exporte von Kriegswaffen und Rüstungsgütern nehmen kontinuierlich zu. Deutschland ist der größte Waffenexporteur der EU und liegt hinter den USA und Russland weltweit an dritter Stelle. Waffen, Rüstung, Lizenzen zur Waffenproduktion und ganze Rüstungsfabriken gehen auch an Diktaturen und autoritäre Regime in aller Welt. Der Referent zeigt die Folgen für die dortige Bevölkerung am Beispiel einiger Länder des südlichen Afrikas auf. Er ist Menschenrechtsaktivist und Journalist und flüchtete 1990 als Kriegsdienstverweigerer aus Angola nach Deutschland.“ Die Veranstaltung wird vom Bahnhof Langendreer in Kooperation mit dem Bochumer Friedensplenum und der Bochumer Initiative südliches Afrika (BISA e.V.) organisiert.
Sonntag 11.11.12, 18:13 Uhr
Protest gegen den Sozial- und Grundrechteabbau in Europa
Am kommenden Mittwoch, den 14. November wird es einen Alternativen Laternenumzug in der Bochumer Innenstadt geben. Treffpunkt ist um 17 Uhr auf der Kreuzung Kortumstraße /Huestraße. Den Anlass für diese Aktion bildet ein Generalstreik, der am Mittwoch erstmals in mehreren europäischen Ländern gleichzeitig stattfindet. Die Gewerkschaften in Spanien, Portugal, Griechenland, Malta und Zypern haben sich dem Aufruf bereits angeschlossen. In weiteren Ländern wird über energische Kampfmaßnahmen diskutiert. Die Proteste richten sich gegen den Sozial- und Grundrechteabbau, der in Europa unter dem Vorwand der Finanzkrise betrieben wird. Der Europäische Gewerkschaftsbund ruft deshalb zu einem „Aktions- und Solidaritätstag“ am 14. November auf, der „Streiks, Demonstrationen, Versammlungen und andere Aktionen“ gegen den europaweiten Sozialkahlschlag beinhalten soll. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat beschlossen, diesen Aktionstag zu unterstützen. Michael Hermund vom DGB wird auch die Begrüßungsrede am Husemannplatz halten. Zu der Demonstration rufen das Bochumer Bündnis für Arbeit und Soziale Gerechtigkeit und das von der Occupy-Initiative initiierte N14-Bündnis auf. mehr…
Michael Hermund (Foto links), der bisherige Regionsvorsitzende des DGB Ruhr Mark, wechselt zum Landesbezirk nach Düsseldorf, um dort die Leitung der Abteilung Arbeitsmarktpolitik zu übernehmen. Nachfolger wird Jochen Marquardt. Er war bisher ehrenamtlicher Vorsitzender des Stadtverbandes Hagen. Hermund leitete den DGB-Bezirk seit zehn Jahren. In dieser Zeit ist es ihm gelungen, den DGB neben den personell und materiell viel besser ausgestatteten großen Einzelgewerkschaften als politischen Faktor in Bochum zu positionieren. Der DGB meldete z. B. die große Antifa-Demo 2008, die Anti-Atom-Demo im letzten Jahr oder die UmFAIRteilen-Demo im September des Jahres an. Hermund war federführend für die Sozialticket-Initiative. Hartnäckig hat er den Arbeitgebern immer wieder vorgehalten, wie sehr sie z. B. dabei versagen, genügend Ausbildungsplätze anzubieten. Michael Hermund wird weiter in Bochum wohnen und sich auch sicherlich weiter in die lokale Politik einmischen. Jochen Marquardt (Foto rechts) ist von allen lokalen Gewerkschaftsgremien einstimmig für seine neue Tätigkeit unterstützt worden. Auch der Landesbezirk wählte ihn einstimmig. Marquardt übernimmt sein neues Amt in einer Phase, in der sich der DGB in einer beträchtlichen Umstrukturierung befindet. So sollen z. B. die ehrenamtlichen Kräfte im DGB erheblich gestärkt werden. Hier kann er viel Erfahrung aus seinem bisherigen Engagement einbringen. Sein Titel lautet auch nicht mehr Vorsitzender sondern Geschäftsführer. mehr…
Der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e. V. (AkU) bietet im Rahmen des Umwelt-Spürnasenpasses am 17.11. eine sprichwörtlich lebendige Igelstunde an. Sie findet von 15.00 – 16.30 Uhr im Umweltzentrum, Alsenstr.27, statt. Der Einladungstext: »Die Kinder lernen dabei allerlei Wissenswertes über unsere einheimischen Igel und ihre Gefährdung. Gemeinsam wird überlegt, wie unsere Gärten angelegt und gepflegt werden müssen, damit sie igelgerecht sind. Als Abschluss gibt es für jeden die Gelegenheit nach dem Muster eines anwesenden, lebendigen Igels seinen eigenen Igel aus Pappe oder Modelliermasse zu basteln. mehr…