Archiv für den Monat: März 2011


Mittwoch 23.03.11, 18:38 Uhr
Theaterstück für Familien und Schulen vom Theater Traumbaum

„Schlamasel-Masel“

Im Rahmen der jüdischen Kulturtage NRW geht es um jüdische Kultur und damit auch um die Frage: ein Jude, was ist das überhaupt? Das Theater Traumbaum, welches das Theaterstück „Schlamasel-Masel“ am Sonntag, 27.3. um 11 Uhr im Kultur-Magazin Lothringen in Gerthe für Menschen ab 5 Jahren spielt, schreibt dazu in der Einladung:“Abgesehen davon, dass Juden in Kultur und Medien meistens als Opfer der Shoah auftauchen, dass sich um diese simplen vier Buchstaben J-u-d-e so viele Vorurteile aus Nichtwissen ranken. Das Theaterstück für Familien und Schulen „Schlamasel-Masel“ vom Theater Traumbaum eröffnet einen sehr unterhaltsamen, lockeren und direkten Zugang zu dieser Frage, in dem es Jüdischkeit in Märchen und Geschichten lebendig werden lässt. mehr…


Mittwoch 23.03.11, 15:30 Uhr

„kleiner Bär, ganz groß“

Am kommenden Samstag, 26. März ist es wieder soweit: Knut der Bärenfänger treibt um 16 Uhr sein Unwesen im HalloDu-Theater im Kulturmagazin Lothringen in Gerthe. Klaus Hermann spielt das Stück “kleiner Bär, ganz groß” für Kinder von 4 bis 11 Jahren und Erwachsene.  Alfred ist ein neugieriger, kleiner Bär. Jeder Stein wird umgedreht, jede Blume beschnüffelt, und seine Pfote steckt er natürlich auch überall hinein. Auch in das Nest der Wespe. mehr…


Mittwoch 23.03.11, 13:57 Uhr
Die Linksfraktion im Rat fordert:

Verzicht auf Atomstrom bei Stadtwerken 1

Anlässlich der aktuellen Debatte über die Atomkraft hat die Linksfraktion einen Antrag zur nächsten Ratssitzung gestellt. Die Linke im Rat möchte, dass die Stadtwerke in den Atomausstieg einsteigen und dass die Stadt entsprechend durch ihren Aktienbesitz Einfluss auf RWE nimmt. „Die Linke tritt seit ihrem Bestehen für den Ausstieg aus der Kernenergie ein. Die jüngsten Ereignisse in Japan haben gezeigt, dass das Restrisiko zu groß und nicht verantwortbar ist“, so der Vorsitzende der Linksfraktion Bochum, Uwe Vorberg. „Als Linksfraktion möchten wir, dass jetzt auch bei den Stadtwerken der Atomausstieg eingeleitet wird.“ Die Stadtwerke Bochum sollen darstellen, wie in ihrem Strom-Mix der Anteil am Atomstrom schrittweise bis auf Null reduziert werden kann, ohne dass der Wegfall durch fossile Energien ausgeglichen wird. mehr…


Mittwoch 23.03.11, 13:43 Uhr
Jugendring ruft zur Anti-AKW-Demo in Köln auf:

Alle Atomkraftwerke abschalten!

Der Kinder- und Jugendring Bochum e.V. ruft dazu auf, sich am Samstag, 26.03.11 an der Großdemonstration „Fukushima mahnt: Alle Atomkraftwerke abschalten!“ in Köln zu beteiligen. Parallel zur Kölner Aktion finden Kundgebungen in Hamburg, Berlin und München statt. Die Demonstration beginnt um 11.30 Uhr ab dem Bahnhof Köln-Deutz. Eine wichtige Aufgabe des Kinder- und Jugendrings sei es, die Interessen von Kindern und Jugendlichen zu vertreten: »Der Betrieb von Atomkraftwerken ist unverantwortlich aufgrund des bestehenden „Restrisikos“, aber auch aufgrund der völlig ungelösten Atommüllfrage. Beim Betrieb der AKWs entsteht hochgefährlicher, stark strahlender Müll, der über Zehntausende Jahre sicher endgelagert werden müsste. Weltweit gibt es kein einziges Endlager und niemand weiß, wohin mit dem Müll. Trotzdem laufen die Reaktoren weiter und vergrößern täglich das Atommüllproblem. In Deutschland gestaltet sich die Endlagerung von Atommüll besonders desaströs. mehr…


Mittwoch 23.03.11, 09:58 Uhr
Endlich die Lehren aus Tschernobyl und Fukushima ziehen

Atom-Ausstieg jetzt!

Die Soziale Liste Bochum ruft dazu auf, sich an den Großdemonstrationen gegen Atomenergie am 26.3. in Köln (Deutzer Werft, 14 Uhr) und am 2.4. in Essen (Willy-Brandt-Platz,13 Uhr) zu beteiligen! In einer Pressemitteilung heißt es weiter: „Die Politik hat selbst nach dem Super-GAU von Tschernobyl weiterhin die Interessen der Atom-Lobby vertreten, die ihre Profitinteressen weit über das Leben und die Gesundheit von Millionen Menschen stellen! Die jetzigen Ereignisse in Fukushima müssen zu einem weltweiten Umdenken führen! Energiekonzerne müssen unter öffentliche Kontrolle gestellt werden, nur so wird der Atom-Ausstieg wirklich möglich!“, so Christoph Nitsch, Vorsitzender der Sozialen Liste Bochum.


Dienstag 22.03.11, 22:00 Uhr

Viele fehlerhafte Bescheide der ARGE

Die Linksfraktion im Rat macht in einer Mitteilung darauf aufmerksam, dass die Erfolgsaussichten von Widersprüchen und Klagen gegen die ARGE Bochum (jetzt Jobcenter) weiterhin gut sind. Das wird in der Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage der Linksfraktion deutlich. In 44 % der Fälle waren Widersprüche gegen Bescheide der ARGE teilweise oder ganz erfolgreich (35 % vollumfänglich, 9 % teilweise). Verursacht wurde dies am häufigsten aufgrund einer fehlerhaften Rechtsanwendung seitens der ARGE. Wer mit seinem Widerspruch nicht erfolgreich ist, hat im zweiten Schritt die Möglichkeit, beim Sozialgericht Klage einzureichen. Von dieser Möglichkeit wurde im vergangen Jahr immerhin 596 Mal Gebrauch gemacht. In 41,5 % der Fälle, die 2010 entschieden wurden, gab die ARGE im Klageverfahren ganz oder teilweise nach oder sie wurden vom Gericht im Sinne der Klagenden entschieden. mehr…


Dienstag 22.03.11, 22:00 Uhr

bsz 864 zum Sportgebührenboykott

Die BSZ-Redaktion schreibt über ihre neue Ausgabe: „Der AStA ruft zum Boykott auf: Seit diesem Semester erhebt die Ruhr-Uni Gebühren für den Hochschulsport. 15 Euro müssen pauschal alle zahlen, dazu kommen für die zuvor kostenlosen Kurse nochmal bis zu 60 Euro pro Semester. Gemeinsam mit studentischen Leiterinnen und Leitern der Sportkurse rufen die Studierendenvertreterinnen und -vertreter dazu auf, praktisch etwas gegen die Gebühren tun und nicht zu zahlen. Weitere Themen in der bsz sind: mehr…


Dienstag 22.03.11, 15:54 Uhr

Von Gänsereitern und Eurofightern 1

Da es tatsächlich auch Menschen gibt, die www.bo-alternativ.de nicht mögen, verfolgt die Redaktion sehr aufmerksam die Auswertung der Logfiles dieser Seite. So können Angriffe, mit denen die Seite lahm gelegt oder gehackt werden soll, erkannt werden. Bei diesen statistischen Angaben ist z. B. zu erkennen, von welchen Rechnern mit welcher IP-Adresse auf bo-alternativ.de zugegriffen wird, über welche Links LeserInnen zu bo-alternativ.de kommen oder über welche Suchbegriffe jemand auf der Seite landet. Vorgestern gab es eine gewisse Verunsicherung. Etliche Tausend Rechnerzugriffe ließen sich zunächst nicht erklären. mehr…


Dienstag 22.03.11, 12:24 Uhr
Diskussionsveranstaltung des Bochumer Friedensplenums:

Die westliche Intervention in Libyen

Eigentlich wollte das Bochumer Friedensplenum am morgigen Mittwochabend, den 23. 3. um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer über die neue NATO-Strategie diskutieren. Thema sollte sein, wie die NATO zukünftige Kriege führen will. Als Referent ist Jürgen Wagner von der Informationsstelle Militarismus (IMI) aus Tübingen eingeladen. Das Friedensplenum hat nun das Thema des Abends geändert. Jürgen Wagner wird nun eine Einschätzung der westliche Intervention in Libyen geben. In einem „Standpunkt“ mit dem Titel: „Krieg gegen Libyen: Etikettenschwindel ‚Flugverbotszone‘ und mögliche Eskalationsszenarien“ zieht er folgendes Fazit:   „Betrachtet man zudem die verschiedenen möglichen Szenarien, so bestätigt sich die Befürchtung, dass eine Ausweitung der westlichen Kriegshandlungen und damit eine weitere Eskalation zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehr wahrscheinlich ist – bis hin zum möglichen Einsatz von Bodentruppen. Der Westen ist schon jetzt eine aktive Kriegspartei, mit einer Flugverbotszone hat dies rein gar nichts mehr zu tun. Eine solche Flugverbotszone war jedoch eigentlich die äußerste Maßnahme, die von der libyschen Opposition als akzeptable äußere Einmischung in diesen internen Konflikt erachtet wurde, dem Akteur, in dessen Namen der Westen gerade Krieg zugunsten seiner Ölinteressen führt.“


Dienstag 22.03.11, 07:25 Uhr
AStA der RUB ruft auf zum:

Boykott der Hochschulsportgebühren

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Ruhr-Universität Bochum ruft zum Boykott der Gebühren für den Hochschulsport auf. Diese wurden im Wintersemester 2010/2011 eingeführt. Seitdem müssen sich die Studierenden eine Sportkarte für 15 Euro und zusätzlich eine Kurskarte kaufen, um am Sportangebot teilnehmen zu können. In einer Pressemitteilung heißt es: »Noch vor einem Jahr waren die meisten Kurse für alle Studierenden kostenlos, die Anmeldung erfolgte problemlos in der ersten Woche des Kurses direkt bei den Kursleitern. Auch Nicht-Studierende waren in den Kursen willkommen. Durch die Umstrukturierung des Hochschulsports hat sich einiges geändert: Um an einem Kurs teilzunehmen, müssen sich die Interessierten eine Sportkarte kaufen, die 15 Euro kostet und eine Art Semesterausweis darstellt. Die einzelnen Kurse kosten zusätzlich, die Gebühren reichen von fünf Euro für Aerobic bis hin zu 70 Euro für einen Tauchkurs. mehr…


Montag 21.03.11, 22:00 Uhr

Mahnwache für den Atomausstieg

Foto: Jens Matheuszik, Pottblog

„Am heutigen Abend haben sich unter dem Motto „Fukushima ist überall – Atomausstieg jetzt!“ bundesweit 141.612 Menschen in 726 Orten an Mahnwachen zum Gedenken an die Opfer der japanischen Katastrophen und gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke beteiligt“, berichtet „ausgestrahlt„. In Bochum versammelten sich ca. 250 AKW-GegnerInnen vor dem Hauptbahnhof, um für die Stilllegung aller Atomanlagen zu demonstrieren. Ein ausführlicher Bericht ist bei Pottblog zu finden.


Montag 21.03.11, 14:17 Uhr
Hohe Nachfrage bei Rechtsberatung der IG BAU Bochum-Dortmund

2070 Mal Schutzschirm für Arbeitnehmer

Die IG BAU schreibt, dass ein Juristischer Schutzschirm für die Beschäftigten stark gefragt ist: »Im vergangenen Jahr unterstützte die Rechtsberatung der IG BAU Bochum-Dortmund rund 2070 Arbeitnehmer aus der Region in Streitfällen. Dabei ging es nach Angaben der Gewerkschaft in erster Linie um Kündigungen, nicht gezahlte Löhne, Überstunden und vorenthaltenes Urlaubsgeld. Einen besonderen Beratungs-Schwerpunkt bildeten fehlerhafte Hartz-IV-Bescheide. Darüber hinaus sorgten Fragen zu Rente, Krankenkasse und Unfallversicherung für randvolle Terminkalender bei den Rechtsberatern. „Nach wie vor gibt es in der Gebäudereinigung, auf dem Bau und im Dachdecker-Handwerk die meisten Konflikte. In diesen Branchen registrieren wir die meisten Verstöße gegen Arbeitnehmerrechte. Hier gibt es immer wieder Chefs, die glauben, ihre Arbeitnehmer nach ‚Gutsherrenart‘ behandeln zu können“, sagte der IG – BAU – Bezirksvorsitzende Gerhard Kampschulte. mehr…