Am Donnerstag, den 14, Januar findet das nächste Treffen der Humanitären Cubahilfe (HCH) um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer statt. Die HCH hat zwei Abteilungen. Eine kümmert sich um Cuba und hat u.a. schon 95 Überseecontainer dorthin verschifft. Aktuell wird versucht, eine gynäkologische Einrichtung im Kampf gegen den Gebärmutterkrebs in der Provinz Holguin zu unterstützen. Näheres. Die Abteilung Mali der HCH berichtet in ihrem aktuellen Rundbrief u. a. über den den Bau eines Trinkwasser und Bewässerungsprojektes. Ein Schwerpunkt in Mali ist die Unterstützung beim Bau und der Ausstattung von Schulen.
Der Schneeräumdienst der Stadt wirft z. Z. tonnenweise Salz auf die Straßen. Dies ist die bequemste Form, die Glätte zu beseitigen. Am 22. Dezember 2009 hat das Presseamt der Stadt eine Mitteilung veröffentlicht, in der darauf hingewiesen wird, „welche Pflichten Haus- und Grundstückseigentümer, Mieter und Stadt haben. Die Straßenreinigungs- und Gebührensatzung der Stadt Bochum regelt die Pflichten: In der Zeit von 7 bis 20 Uhr müssen öffentliche Gehwege von Schnee und Eis befreit werden. Spätestens wenn es zu schneien aufgehört hat, ist mit der Schneeräumung zu beginnen.“ Weiter heißt es: „In den letzten Tagen war leider an vielen Gehwegen festzustellen, dass Salz als Auftaumittel verwendet wurde, obwohl nur eine Puderzuckerschicht Schnee gefallen war. Dieses Verhalten ist sehr umweltschädlich. Salz schadet nicht nur den Grünflächen und Bäumen, sondern auch den empfindlichen Pfoten der Vierbeiner und manchmal auch den neuen Schuhen der „Zweibeiner.“ Ein weitaus gravierenderes Umweltproblem ist aber die Belastung von Gewässern und Grundwasser durch Salz, da dieses mit dem Tauwasser auch in die Kanalisation gelangt. Dies kann in den Klärwerken nur mit erheblichem Aufwand gereinigt werden, damit wieder genießbares Trinkwasser zur Verfügung steht. Deshalb gilt auf Bochums Gehwegen grundsätzlich Streusalzverbot.“ Selbst auf Gehwegen, für die die Stadt verantwortlich ist, wird Salz gestreut.
Die AG Kritische Kulturhauptstadt berichtet auf ihrer Webseite über die Planungen zur offiziellen Eröffnung der Kulturhauptstadt 2010 auf Zeche Zollverein in Essen: „Diese wird am 9. – 10. Januar 2010 stattfinden und sich in zwei Parts aufteilen. Es gibt eine geschlossene Veranstaltung, zu der nur 1.200 geladene Gäste Zutritt haben. Darüber hinaus soll es auf dem Gelände verschiedene Aktionen, Kabarettprogramm, ein Feuerwerk und so weiter geben. Die Veranstaltung findet selbstverständlich nur deshalb im Freien statt, „um direkt den unkonventionellen Ansatz der Kulturhauptstadt zu betonen“. So will es uns zumindest die Pressemitteilung der Ruhr 2010 glauben machen. Da lassen wir es uns natürlich nicht nehmen, dabei zu sein! Wir wollen uns mit verschiedenen Ideen und Aktionen einmischen. Die letzten Vorbereitungen dazu finden am 5. Januar um 19.30 Uhr im Sozialen Zentrum Josephstr. 2 statt. Zur Eröffnung treffen wir uns 9. Januar um 14.30 Uhr an der Kokerei auf Zeche Zollverein.“