Die Soziale Liste schreibt: »Wahrscheinlich erst im März oder April 2008 wird der Zug der Erinnerung nach Bochum kommen. Die „Verspätung“ begründete das Kulturamt mit derzeit noch notwendigen Korrekturen am Zeitplan durch die bundesweite Initiative Zug der Erinnerung. Bei der zuständigen Regionalagentur für das Schienennetz gibt es aber die Bereitschaft zur Unterstützung des Vorhabens.
Eine erschreckende Vorstellung in der Kulturausschusssitzung gab Dr. Tilmann Fischer, von der Stiftung Bochumer Symphonie, der wortreich nichts konkretes sagte. So ergab sich der Eindruck, dass die Spendensammlung wohl unter konspirativen Bedingungen stattfindet. Auch ist bisher überhaupt nicht erkennbar wie die Bochumer Bürger an den Aktivitäten beteiligt werden sollen. mehr…
Die Linksfraktion berichtet, dass sie in einem Gespräch mit mehreren Bochumer Taxiunternehmern auf Probleme bezüglich der Arbeitssituation der Taxiunternehmen in Bochum hingewiesen wurde. Für kleine Taxiunternehmen seien die dargestellten Probleme ggf. existenziell. Hierbei geht es u.a. um Krankenfahrten in Fußgängerzonen und um die Unterrichtung der Bochumer Taxiunternehmen über geplante Neuerungen. Hierzu hat die Linksfraktion eine Anfrage im zuständigen Umweltausschuss gestellt.
Der DGB-Vorsitzende Ruhr Mark Michael Hermund und Rose Richter vom Institut für Kirche und Gesellschaft laden für Dienstag, 30.10. dazu ein, Orte in der Bochumer Innenstadt zu besuchen, an denen Menschen, die von Armut betroffen sind, Hilfe erhalten. In der Einladung heißt es: „Wir möchten Ihnen Gelegenheit geben, praktische Einblicke in die entsprechenden Einrichtungen zu bekommen und vor Ort durch die dort Mitarbeitenden Informationen zu erhalten.“ Beginn ist um 13.30 im Kirchen-Café. Der Programmablauf.
Donnerstag 25.10.07, 15:00 Uhr
Veranstaltung mit Gisela Notz am Dienstag im Bahnhof Langendreer
Über das Thema „Warum Armut (oft) weiblich ist“ wird die Sozialwissenschaftlerin Dr. Gisela Notz am kommenden Dienstag, den 30.10. um 19.30 Uhr im Bahnhof Langendreer referieren und diskutieren. Armut nimmt in Deutschland weiter zu und betrifft in erster Linie Alleinerziehende, kinderreiche Familien und Erwerbslose. Frauen sind unter diesen Gruppen überproportional anzutreffen, und sie sind es, die meist mit dem wenigen Geld wirtschaften müssen. Hinter den statistischen Zahlen über das Ausmaß der Armut stehen viele Einzelschicksale. Die Diskriminierung von Frauen beginnt früh und endet im Alter nicht. Der gegenwärtige Abbau von sozialen Leistungen trifft Frauen in Ost und West besonders hart. Die Verknappung von existenzsichernden Arbeitsplätzen und die Tatsache, dass Arbeitsmarkt-, Familien- und Sozialpolitik an einem Familienmodell orientiert sind, das für Männer die »Haupternährerrolle« und für Frauen die Rolle der »Zuverdienerin« vorsieht, verdrängt Frauen aus dem regulären Arbeitsmarkt in prekäre Beschäftigungsverhältnisse. Egal, wie Frauen leben: Von der Möglichkeit, sich eigenständig zu ernähren, sind viele ausgeschlossen. mehr…
Die Soziale Liste schreibt: »Die Kritik am Inhalt, den Hintergründen und die Auftragsvergabe an der Werbekampagne „Bochum macht jung“ verstärkt sich weiter. Daran ändern auch keine öffentlichen Durchhalteparolen von CDU und SPD etwas. Heute berichtet der WDR: „Ärger um die Imagekampagne „Bochum macht jung“ zieht weitere Kreise. Oberbürgermeisterin, Ottilie Scholz, hat nach WDR–Informationen ein Disziplinarverfahren gegen den Leiter des Wirtschaftsförderungsamtes eingeleitet. Dem Amtsleiter wird vorgeworfen, dass er seine Vorgesetzten nicht umfassend und korrekt über die Vergabekriterien des Werbeauftrages informiert hat. Die Kampagne hätte – bei einem Volumen von 500.000 Euro für das laufende Jahr – europaweit ausgeschrieben werden müssen. Stattdessen wurde der Auftrag einfach an eine Essener Agentur vergeben. Doch das ist nicht das einzige Problem: Eine Bochumer Agentur hat gegen die Fortführung der Kampagne Klage erhoben. Sie will damit die Stadt in ein ordentliches Vergabeverfahren zwingen. Denn klar scheint: An der Idee einer Stadtwerbung will die Bochumer Verwaltung festhalten“. Unbeantwortet ist auch nach wie vor die Anfrage der Sozialen Liste im Rat. Wir dokumentieren die Anfrage, die seit dem 15. August auf Antwort wartet: mehr…
Heute ist in Bochum Mobbster, das 1. NRW Kinder- und Jugendtheaterfestival gegen Gewalt, zu Ende gegangen. Wenn sich die Bedeutung eines Festivals am Publikumszuspruch messen läßt, hat Mobbster, so schreiben die Veranstalter, genau den Nerv der Zeit getroffen: „1.200 Zuschauer in 12 Vorstellungen, darunter mehrere Schulklassen aus Herne, das bedeutet eine Auslastung von 100%, und für einige der gezeigten Stücke war die Nachfrage sogar so groß, dass die Veranstalter auch Doppelvorstellungen hätten geben können.“ Weiter heißt es: „Aber die Qualität eines Kinder- & Jugendtheaterfestivals, vorallem bei einem mit thematischen Anspruch, entscheidet sich weniger an der Kasse, sondern in den Vorstellungen und den Nachbesprechungen mit dem Publikum. Und auch hier ist Mobbster seinem Anspruch voll gerecht geworden. mehr…
Pressespiegel zu der umstrittenen Lesung "‘S IST LEIDER KRIEG"
Das Schauspielhaus Bochum lehnt die Forderung seines ehemaligen Intendanten Frank-Patrick Steckel ab, Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) und den Theatermacher Jürgen Flimm von der Bühne zu verbannen. Die für den 11. November geplante Lesung unter dem Titel „’s ist leider Krieg“ werde stattfinden, schrieb der derzeitige Intendant Elmar Goerden in einem offenen Brief.
Steckel hatte gefordert, Lammert und SPD-Mitglied Flimm den Auftritt zu verwehren. Beide seien „Angehörige der kriegstreibenden Bundestagsparteien.“ Die Bühne eines Schauspielhauses sei der Vorstellungskunst der Schauspieler vorbehalten, für die Heuchelei von Berufspolitikern und Kunstfunktionären sei da kein Platz, hatte Steckel in einem offenen Brief geschrieben.
Ex-Intendant kritisiert Auftritt in Bochum
Von Bettina Jäger
BOCHUM Auch wenn sich Kriegs-Metaphern an dieser Stelle eigentlich verbieten: Der ehemalige Bochumer Intendant Frank Patrick Steckel fährt schweres Geschütz gegen den Bundestagspräsidenten Norbert Lammert und den scheidenden Triennale-Chef Jürgen Flimm auf. In einem offenen Brief fordert Steckel den jetzigen Intendanten Elmar Goerden auf, den beiden einen Auftritt im Bochumer Schauspielhaus zu verwehren. „Heuchelei“ wirft er ihnen vor und beschuldigt sie, „Angehörige kriegstreibender Parteien“ zu sein.
„´s leider Krieg“ heißt der Abend, den Flimm (SPD) und Lammert (CDU) gemeinsam auf die Beine gestellt hatten. Schon bei der Triennale mit großem Erfolg aufgeführt, soll das Programm mit Texten gegen den Krieg am 11. November in den Kammerspielen erneut gezeigt werden.
„Heuchelei von Berufspolitikern und Kunstfunktionären“
„Die Bühnen eines Schauspielhauses sind der Verstellungskunst der Schauspieler vorbehalten – für die Heuchelei von Berufspolitikern und Kunstfunktionären ist da kein Platz“, hatte Steckel kritisiert. „Und was kann es anderes sein als Heuchelei, wenn Angehörige der kriegstreibenden Bundestagsparteien Texte gegen den Krieg lesen?“ Der Brief endet mit dem Aufruf: „Lassen Sie nicht zu, dass das Schauspielhaus Bochum zu einer Plattform für diejenigen wird, die den Frieden predigen und den Krieg schüren.“
„Gespräch weniger medienwirksam“
Elmar Goerden allerdings weigerte sich postwendend, den Auftritt abzusetzen. Der Abend stehe nicht im Zeichen politischer Statements, sondern der Literatur. „Wenn ein Theatermacher und der Präsident des deutschen Bundestages sich vornehmen, dem Thema Krieg literarisch nachzuspüren, ist das Vorhaben nicht zu verurteilen.“ Goerden betont, er habe sich statt eines offenen Briefes lieber ein offenes Gespräch gewünscht. Aber das sei, so Goerden mit einem Seitenhieb, „natürlich weniger medienwirksam.“
„Dieser Brief kommentiert sich ja wohl selbst“
Und Norbert Lammert? Der ging auf die Vorwürfe nicht ein. „Dieser Brief kommentiert sich ja wohl selbst“, sagte er. Aber er machte deutlich, wie sehr ihm das Projekt „´s leider Krieg“ am Herzen liegt. Schon lange habe er den Plan geschmiedet, einen solchen Abend mit dem Schauspieler Ulrich Matthes zu verwirklichen. Weil Matthes 2007 nicht abkömmlich war, war Lammert gemeinsam mit Flimm aufgetreten. Die Texte habe er selbst zusammengestellt, betonte Lammert, sie reichen von Schiller über Grass bis zu Remarque. „Alles resultiert aus einer jahrzehntelangen Beschäftigung mit Literatur“, so der Bochumer. Eine Frage in Richtung Steckel konnte er sich dann aber doch nicht verkneifen – nämlich die, warum sich Theatermacher eigentlich politisch äußern dürfen, wenn Politiker nicht auf der Bühne stehen dürfen …
Es gibt Menschen, die sagen, das Theater darf dies, darf das. Frank-Patrick Steckel, der sich als Intendant in Bochum ja nicht als Vertreter der Spaßgesellschaft zeigte und sein pessimistisches Weltbild in eine geschlossene Ästhetik kleidete, ist ein radikaler Theatermann und mag keine Politiker, die Kulturbotschafter sind, und keine Kulturvermittler, die sich schnittig arrangieren können. Jürgen Flimm und Norbert Lammert sind keinesfalls die üblichen Verdächtigen. Sie stehen aber für Steckel für ein angepasstes Establishment. Wer, so denkt er, mit einer bestimmten Parteirichtung sympathisiert, darf nicht auf einer Bühne stehen. Flimm und Lammert haben nie Kriegstreiberei gepredigt. Steckel geht es letztlich vermutlich um das, was die Gesellschaft mit Künstlern macht. Wie sie funktionalisiert werden, wie man sie ins Boot holt. Peymann, wir dürfen das nicht vergessen, ist auf Seiten der 68er-Revoluzzer.
Pressespiegel zu der umstrittenen Lesung "‘S IST LEIDER KRIEG"
Bochums Ex-Intendant sieht deren Antikriegs-Lesung im Schauspielhaus als „Heuchelei“.
„Angehörige der kriegstreibenden Bundestagsparteien“ sollen nicht über Frieden reden
Von Werner Streletz
Bochum. 1995 endete die Bochumer Intendanz von Frank-Patrick Steckel: Nun meldet er sich mit Theaterdonner zurück. In einem offenen Brief fordert er den jetzigen Intendanten Elmar Goerden auf, „den Herren Norbert Lammert (CDU) und Jürgen Flimm (SPD) den Auftritt auf einer der Bühnen Ihres Theaters zu verwehren“. Anlass: Der Bundestagspräsident und der Ex-Triennale-Intendant wollen am 11. November im Schauspielhaus ein Antikriegsprogramm lesen, mit dem sie schon während der Ruhr Triennale aufgetreten sind.
Der heute in Berlin lebende Steckel wettert dagegen: „Die Bühnen eines Schauspielhauses sind der Verstellungskunst der Schauspieler vorbehalten – für die Heuchelei von Berufspolitikern und Kunstfunktionären ist da kein Platz.“ Und was könne es anderes sein „als Heuchelei, wenn Angehörige der kriegstreibenden Bundestagsparteien Texte gegen den Krieg lesen?“ Steckel befürchtet: „Der schöne Trug des Schauspiels wird erniedrigt, wenn neben ihm der hässliche Trug machtpolitischer Interessen Fuß fasst.“ Darum wünscht er sich von Goerden: „Lassen Sie nicht zu, dass das Schauspielhaus Bochum zu einer Plattform für diejenigen wird, die den Frieden predigen und den Krieg schüren!“
Auf die Kassandra-Rufe reagiert Goerden unaufgeregt: „Selbstverständlich sind die Theaterbühnen der Schauspielkunst vorbehalten.“ Machtpolitische Interessen hätten dort nichts verloren – „unbequeme aber durchaus“. Goerden stellt klar: „Wenn ein Theatermacher und der Präsident des deutschen Bundestages sich vornehmen, dem Thema Krieg literarisch nachzuspüren, ist das Vorhaben nicht zu verurteilen“, solange es frei des von Steckel bemängelten „hässlichen Trugs“ sei.
Der betreffende Abend stehe „nicht im Zeichen politischer Statements, sondern der Literatur“. Sollte sich an der Art der „Besetzung“ Diskussion entzünden, so sei das „keine ärgerliche Randerscheinung, sondern ein wünschenswerter Prozess“. Und Goerden schließt: „Starke Themen dürfen und müssen eine Plattform im Theater finden.“ Auf ein Wort
Ulrich Seidler
Wir wussten gar nicht, dass die im Ruhrgebiet auch einen Rolf Hochhuth haben: Der ehemalige Bochumer Intendant Frank-Patrick Steckel, hat einen offenen Brief an seinen Nachfolger geschrieben, an Elmar Goerden. Steckel bekundet mit rhetorischem Volldampf sein Missfallen daran, dass ein christdemokratischer Politiker und ein sozialdemokratischer Kulturfunktionär am Bochumer Schauspiel Friedensgedichte vortragen. Die beiden seien „Angehörige der kriegstreibenden Bundestagsparteien“, die auf einer öffentlich finanzierten Bühne nichts zu suchen hätten. Diese dürfe nicht zur Plattform für diejenigen werden, die den Frieden predigen und den Krieg schüren.“
Es handelt sich um „’s ist leider Krieg“, ein Gastspiel der Herren Norbert Lammert, Bundestagspräsident, und Jürgen Flimm, Leiter der Ruhrtriennale, bei der der Gedichtabend herausgekommen ist. Das wird eine nicht besonders kostspielige Produktion sein, mit der Goerden sein Haus sicher voll bekommt. Theaterwirtschaftlich ist das also vernünftig und nur weil das Bochumer Schauspiel öffentlich finanziert wird, darf man doch wohl vernünftig wirtschaften, oder?
Sind Lammert und Flimm Kriegstreiber, weil ihre Parteien dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan zugestimmt haben? Dieser Einsatz hat doch realpolitische Gründe, die – wenn man von der Linkspartei und der Grünen-Basis absieht – im Parlament Konsens sind. Friedensengel, als die sie nach einem Friedensgedichtabend dastehen, sind sie jedenfalls nicht.
Aber der Knackpunkt, der einen Theatermann wie Steckel wohl so aufbringt, liegt gar nicht im Faktischen, sondern im Trüglichen: Bühnen seien „der Verstellungskunst der Schauspieler vorbehalten – für die Heuchelei von Berufspolitikern und Kunstfunktionären ist da kein Platz. Der schöne Trug des Schauspiels wird erniedrigt,wenn neben ihm der hässliche Trug machtpolitischer Interessen Fuß fasst.“
Die Politik arbeitet mit den Mitteln des Schauspiels. Der Medienauftritt eines Politikers – und wenn er auch zufällig mal nicht im Fernsehen, sondern im Theater stattfindet – ist immer auch Realpolitik. Und wenn sich dieser Politiker an die Seite eines wichtigen Theateramtsinhabers stellt, ist das in der Tat eine unnötige Vermischung von Gewalten, die eigentlich geteilt sein sollten. So pingelig das klingt, und so sehr wir uns schon daran gewöhnt haben, dass Politik und Öffentlichkeitsarbeit Hand in Hand gehen – es ist ab und zu ganz hygienisch, wenn jemand mal hineinschreit in diesen deklarierten Kuschelfrieden. Und es ist eigentlich auch ganz hübsch, dass ausgerechnet Lammert ausgeschimpft wird, der vor Kurzem seinen Politikerkollegen zu Fernsehabstinenz riet.
Der Theaterregisseur Frank Patrick Steckel, ehemals gefeierter Intendant des Schauspielhauses Bochum, möchte Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) und seinen Kollegen Jürgen Flimm von der Bühne verbannen. In einem Offenen Brief hat Steckel seinen Bochumer Amtsnachfolger Elmar Goerden am Mittwoch aufgefordert, den beiden einen im November geplanten Auftritt im Theater der Ruhrgebietsstadt mit einer Lesung von Friedensgedichten zu verwehren. Die Bochumer Bühne dürfe nicht „zu einer Plattform für diejenigen werden, die den Frieden predigen und den Krieg schüren“, schreibt Steckel mit Blick auf den Unionspolitiker und den sozialdemokratischen Bühnenmann Flimm.
Theaterregisseur Frank Patrick Steckel, ehemals gefeierter Intendant des Schauspielhauses Bochum, möchte seinen Kollegen Jürgen Flimm und Bundestagspräsident Norbert Lammert von der Bühne verbannen. In einem Offenen Brief hat Steckel seinen Bochumer Amtsnachfolger Elmar Goerden aufgefordert, den beiden einen im November geplanten Auftritt im Bochumer Theater mit einer Lesung von Friedensgedichten zu verwehren. Die Bochumer Bühne dürfe nicht „zu einer Plattform für diejenigen werden, die den Frieden predigen und den Krieg schüren“, schrieb Steckel. Bochums Intendant Goerden sagte, der geplante Abend stehe nicht im Zeichen politischer Statements, sondern der Literatur und der Zeitgeschichte. Wenn sich an der „Besetzung“ eine Diskussion entzünde, sei dies ein wünschenswerter Prozess, so Goerden.